Hallo Airbnb-Gastgeber,
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Hallo Airbnb-Gastgeber,
wir suchen eine Location für unsere studentische Abschlussproduktion. Gedreht wird die Pilotfolge f...
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Hallo zusammen,
es tut der Seele immer gut zu spüren, dass man Fortschritte macht. Ob man seit Jahren oder vielleicht nur seit ein paar Monaten Gäste empfängt, die Entwicklung als Gastgeber kann enorm sein. Die Dinge, die du lernst, nachdem du jeden Gast in deinem Haus willkommen geheißen hast, vielleicht hast du deine Reinigungsroutine oder deine Messaging-Checkliste gemeistert.
Wie glaubt ihr euch weiterentwickelt zu haben?
Vielen Dank,
Anna
Wenn ich Rückschau halte: Ich bin gelassener geworden, sehe vieles lockerer, nehme zur Kenntnis, dass Geschirr, Wäsche etc. Abnützungserscheinungen zeigen, ab und zu mal etwas zu Bruch geht.
Sonderwünsche oder spezielle Fragen " wo kann ich meinen Smoking am Wochenende aufbügeln lassen" ," von wo fährt im Winter das Donauschiff ab" (gibt es im Winter nicht, steht groß auf der web-page) lassen mich nur wundern und dass Gäste ab und zu lieber mich "googeln" lassen als es selbst zu tun bringt auch mir neues Wissen und neue Informationen.
Unsere Infos und das Begrüßungsschreiben haben wir einigemale umformuliert und sozusagen "verfeinert".
Bei Problemen mit Heizung oder Warmwasser (kommt alles zentral und dann kann es schon einmal 1-2 Tage dauern) bieten wir sofort von uns aus eine Entschädigung an, der Gast freut sich und wir freuen uns über die Sternchen.
Mit der Zeit haben wir gelernt uns immer mehr auf die Bedürfnisse bzw. Wünsche der Gäste einzustellen . Das klappt nur wenn wir im Vorfeld eine gute Kommunikation aufbauen.
Außerdem haben wir unsere Englischkenntnisse mit einem Kursus via Babbel aktualisiert .
Mein Mann und ich haben gerade gestern darüber gesprochen.
Wir vermieten seit letztem Jahr unsere ausgebauten Scheunen auf unserem Hof.
Rückblickend gesehen waren wir die erste Zeit ganz schön angespannt.
Wir wollten unbedingt alles richtig machen und haben dadurch unsere persönliche Note vernachlässigt.
Wir wurden ganz schön überrannt, wir hatten mit viel weniger Buchungen gerechnet.
Da wir 4 Scheunen haben, waren im Sommer bis zu 11 Gäste auf dem Hof, sind im Durschnitt 2-3 Tage bei uns geblieben.
Wir haben unterschätzt, wieviel Arbeit das is - vom Wäsche waschen bis zum Lagerfeuer Abend mit den Gästen.
Wir haben uns keine Zeit für uns genommen und waren Ende September ganz schön fertig.
Aber es war ein toller Sommer mit tollen Menschen aus der ganzen Welt.
Seit 3 Wochen haben wir unsere Unterkünfte wieder geöffnet und wir haben einiges geändert.
Wir sind entspannter und authentischer:
Unsere Inseratsbeschreibungen beschreiben unseren Hof und uns, so wie wir sind.
Dadurch kommen nun mehr Gäste zu uns, die genau das -alternatives, freies Künstlerleben - gut finden und nicht mehr die Gäste, die ein 5* Luxus Hotel erwarten.
Wir versuchen nicht mehr alles perfekt zu machen, sondern die Gäste teilhaben zu lassen an unserem persönlichen und bestimmt besonderen Leben.
Und: unsere Gäste finden es toll das wir anders sind als ein Hotel oder ein Standard Urlaub.
Im letzten Jahr hätten wir das nicht "getraut" - wir sind selbstbewußter geworden und sehen vieles mit mehr Humor.
Auch können wir den Arbeitsaufwand besser einschätzen.
Daher haben wir jetzt ab und zu Helfer auf dem Hof, egen Kost und Logis bekommen wir Hilfe für ein paar Stunden am Tag.
Das nimmt uns vieles ab und läßt uns besser planen.
Wir durften viel lernen im letzten Jahr und freuen uns sehr auf diese Saison - sie ist schon in vollem Gange, trotz kaltem Wetter gerade.
Wow, was für tolle Unterkünfte! Das ist genau das, was mich sofort anspricht!
Ich brauche auch keine 5-Sterne-Hotels...:-)
Wünsche euch viel Spaß, Entspanntheit und Freude im 2. Gastgeberjahr!
Vielen Dank für Deine lieben Worte Anja!
Ich wünsche Dir auch ein tolles Jahr in Spanien!
(auf jeden Fall ist es bei Euch grad wärmenr als hier, es hat geschneit gestern.... brrr..)
Trotzde sonnige Grüße an Dich!