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Hallo @Kerstin17
du vermietest ein „helles Zimmer im 2. OG“ deines Hauses für eine Person. Die Unterkunft besteht aus einem Wohnraum mit Bett, Schreibtisch, Sofaecke, Fernseher, Bücherregalen und einem geräumigen Kleiderschrank. Bad und Küche stehen zur Mitbenutzung zur Verfügung, in der Küche und auf der Terrasse darf sogar geraucht werden, Parkplatz vorhanden.
Deine Unterkunft ist in Delmenhorst, nach Bremen sind es mit dem Auto nur 15 km = 20 Minuten. Nun gut, Bremen ist nicht gerade die Hip-City in Deutschland, aber immerhin kann man sich da die Bremer Stadtmusikanten ansehen.
Deine Unterkunft kostet im April 18 Euro pro Übernachtung. Ich finde daß das wahnsinnig billig ist. Das war deinem Gast aber nicht billig genug, denn er fragte nach einem Rabatt dem du auch zugestimmt hast. Damit bewegen wir uns preislich in Richtung Campingplatz.
Als Reaktion für den Rock-Buttom Preis den dein Gast bekommen hat will er jetzt aber zusätzliche Personen mitbringen:
Ich befürchte daß es mit dem Gast weitere Probleme geben wird weil er es nicht versteht wenn man „nein“ sagt. Ich schlage vor, du schreibst an diesen Gast:
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Lieber Gast,
zur Vermeidung von Mißverständnissen möchte ich auf Folgendes hinweisen:
Ich vermiete meine Unterkunft für nur eine Person, mehr als eine Person kann man in der Buchungsmaske meines Inserats gar nicht auswählen. In meinem Profil steht:
„Ich bin ein ruhiger Zeitgenosse und erwarte eine gewisse Rücksichtnahme auch von meinen Gästen“.
Ich möchte nicht, daß sich hier außer dir weitere Personen aufhalten. Weder zur Übernachtung noch als Besucher. Ich möchte nicht daß du jemand abends zu einem Umtrunk mitbringst und auch nicht Nachmittags zum Kaffeetrinken. Ich möchte hier keinerlei Publikumsverkehr haben.
Wenn du damit einverstanden bist will ich dich gerne beherbergen, wenn nicht bitte ich dich deine Reservierung zu stornieren und du bekommst die Miete komplett zurückerstattet.“
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Wenn Dein Gast auf diese Nachricht nicht klar und vor allen Dingen höflich zurückschreibt, daß er mit all dem einverstanden ist, solltest du den airbnb-Kundendiest bitten die Buchung für dich sanktionsfrei zu stornieren. Begründung: Der Gast gibt zu erkennen, daß er deine Regeln nicht einhalten will.
Ich könnte mir vorstellen daß mancher Leser mit der Nachricht die ich vorschlage ein Problem hat, weil die ein bißchen ruppig klingt. Ich habe aber auch ein Problem. Nämlich mit manchen Gastgebern die Nachrichten an ihre Gäste verschicken die so „höflich“ und weichgespült sind, daß man ein „nein“ in der Message überhaupt nicht mehr erkennen kann.
Hier eine kleine Übung, wie man in der Kurzzeitvermietung richtig „nein“ sagt:
https://community.withairbnb.com/t5/Hosting/Need-advice-dealing-with-Airbnb-and-Destructive-Guest/m-...
