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Hallo @Jörg8
Deine Vorgehensweise in dieser Angelegenheit ist vorbildlich, insbesondere daß du an den „Mannheimer Morgen“ einen Leserbrief geschrieben hast.
Nun lädst du uns aber dazu ein, es dir gleich zu tun. Ich habe mich damit befaßt.
Wenn ich einen Leserbrief schreiben würde dann müßte ich erst einmal wissen was in dem Artikel steht. Wenn man deinen Link anklickt, werden aber nur die ersten Zeilen deines Artikels angezeigt. Will man mehr lesen, muß man sich registrieren. Da wird man dann, wie es allgemein üblich ist, eine email-adresse angeben müssen, dann legt man einen Avatar-Namen fest und ein Kennwort.
Nun ist es bei mir aber so: Ich habe für jede Internetseite wo ich mich jemals angemeldet habe ein anderes Kennwort. Denn ich habe mal gelesen, wenn man für alle Zugänge dasselbe Kennwort verwendet besteht die Gefahr, daß es ein Hacker irgendwie rausbekommt, dann versucht er es mit diesem Kennwort bei meinem airbnb-Account und übernimmt das Profil. Das scheint einer der häufigsten Gründe zu sein, warum airbnb-accounts gehackt werden.
Bei mir geht das nicht, denn bei mir sind alle Kennwörter unterschiedlich. Meine Kennwörter stehen aber nicht in meinem Computer, sondern sie befinden sich auf Zetteln, vielleicht 70 oder 80 oder 100 Stück, ich weiß es nicht. Also hätte ich für den Zugang für den „Mannheimer Morgen“ einen neuen Vorgang vulgo Zettel anlegen müssen um damit meine Zettelwirtschaft weiter zu vergrößern.
Wenn ich dann einen Leserbrief schreiben würde muß ich in einem Onlineformular (das ist dein zweiter link) jede Menge Angaben machen, incl Name, Adresse, email wovon einige Felder Pflichtfelder sind. Ohne diese auszufüllen kann man keinen Leserbrief schreiben. Und dann hat die Zeitung meine kompletten Daten, nur weil ich einmal im Leben einen Leserbrief an eine Zeitung geschrieben habe, die ich bisher nicht kannte.
Wenn ich meine email-adresse (Pflichtfeld) angebe gehe ich davon aus, anschließend mit Werbung zugeschüttet zu werden. Ich hatte mal die Anfrage eines Gastes, der hatte die email-adresse: „michael.spam@yx.de“. Das klang ein bißchen beängstigend. Ich habe ihn dann gefragt warum er „spam“ in seiner mail-adresse stehen hat. Er meinte, diese Adresse gibt er immer dann an, wenn er sich irgendwo anmeldet und befürchtet mit Werbung zugeschüttet zu werden. So eine mail-adresse habe ich auch. Das ist eine Adresse in der sich über 4000 ungelesene mails befinden, davon 99% Werbung. Sehr aktiv ist übrigens das Portal linked-in. Von denen bekomme ich jeden Tag eine email, manchmal auch 2 – Wahnsinn.
Jedenfalls konnte ich mich nach all diesen Überlegungen nicht entschließen einen Leserbrief zu schreiben und bitte um Verständnis.