Liebe Gastgeber,ich bin am verzweifeln. ich möchte rechtlich...
Letzte Antwort
Liebe Gastgeber,ich bin am verzweifeln. ich möchte rechtlich nämlich alles richtig machen bei der vermietung meines gästezimm...
Letzte Antwort
Ich weiß nicht ob dies für alle angboten wird, oder ob ich wieder einmal eine Versuchsversion habe, aber seit heute kann ich eine feste Servicegbühr auf meinen Preis aufschlagen die Airbnb komplett bei mir abzieht, und dem Gast wird mein Preis ohne jeden weiteren Aufschlag angezeigt. Airbnb zieht dann eine feste Gebühr von 14 % ab
Für alle die keine Umsatzsteuererklärung machen müssen ist es eine Option, da die gemeinsame Servicegebühr von Gast und Gastgeber normal 15,9% beträgt, mit der neuen Variente aber nur 14%.
Für Gastgeber wie mich die auf die 14 % Servicegbühr noch 19 % Umsatzsteuer bezahlen müssen verteuert sich der Zimmerpreis für die Gäste, da der Gastgeber auch auf den Servicegebühranteil des Gastes Mehrwertsteuer abführen muß, die bisher aber nur auf die 3% Gastgebergebühr fällig war.
Ich habe es mal ausgerechnet bei einem Zimmerpreis von 23.- € wird das Zimmer um 0,90 € teurer.
Bei Aufenthalten über 28 Tage ist es für alle Gastgeber ein schlechtes Geschäft, da normalerweise Gast und Gastgeber zusammen nur 12,4 % Servicegebühr abführen, pauschal aber 14% gezahlt werden muß. Hier kommt aber nochmals für Gastgeber die eine Umsatzsteuererklärung machen müssen die Mehrwertsteuer für den Anteil der Servicegebühr des Gastes dazu.
Für Gastgeber die eine Umsatzsteuererklärung abgeben müssen konnte ich keinerlei Vorteile errechnen.
Ich habe bereits ein feedback an Airbnb gesendet, und darauf hingewiesen, dass das neue feature sowohl für mich als auch den Gast nur den Nachteil hat, dass das Zimmer teurer wird, und ausschließlich Airbnb profitiert, indem weniger Buchungsaufwand entsteht und für Airbnb die Umsatzsteuerklärung einfacher wird.
Ja, krass, ich hätte nicht vermutet, dass irgendein Techniker diese Feedbacks so schnell "verarbeitet"!
Ja dann gartuliere ich mal!
Überflüssiger Balast muss weg....:-))))
Das Erinnerungsvermögen von Airbnb ist doch kürzer als man sich das denkt.
Obwohl das feature sofort wieder aus meinem Account entfernt wurde, als ich dem support die hier ebenfalls aufgeführten Argumentation des mangelhaft durchdachten features sendete, mit der Mitteilung dass ich dieses auf keinen Fall anwenden werde, ist es seit heute wieder in meinem Menue, zu finden unter Zahlungen und Auszahlungen.
Damit wäre auch eine Frage die mich schon lange beschäftigt geklärt, offensichtlich leiden also auch KIs unter Demenz.
Es handelt sich also nicht um eine typische Krankheit der Gattung Homo sapiens sapiens, wie beruhigend.
Airbnb geht dann tatsächlich noch soweit den Gastbern Unwahrheiten unterzujubeln. Wenn ich den Link anklicke: so funktioniert es, erscheint folgende Rechnung:
Die Rechnung hört ja hier nicht auf:
jetzt: 19% MwSt auf 3,10 € Servicegebühr ist 0,59 €, d.h 100 € - 0,59 € = 99,41 € Umsatz (es gehen ja noch mehr Kosten ab die aber in beiden Fällen gleich sind.
neu: 19% MwSt auf 14 € Servicegebühr ist 2,66 €, d.h 100 € - 2,66 € =97,34 € Umsatz
Noch krasser fällt die Rechnung aus wenn ich einen Langzeitaufenhalt von 30 Tagen nehme. (Rabatte für Langzeitaufenthalte spielen bei der Berechnung keine Rolle, da sich Beide Seiten jeweils um den gleichen Prozentsatz reduziert)
jetzt: 103,10 € * 9,8 % Servicegebühr = 10,10 €; der Gast bezahlt 113,20 €
neu: 114 €
Der Gast bezahlt mehr und der Gastgeber bekommt weniger Geld. In jedem Fall verliert der Gastgeber.
Darüber hinaus haben wir in der heutigen Lernstunde noch weiteres gelernt.
1. Juppies können nicht unterscheiden zwischen Umsatz und Verdienst (PISA lässt grüßen)
2. Juppies können nicht mal einfache mathematische Berechnungen durchführen
3. Juppies halten Vermieter für grenzdebile Mitmenschen, denen man vormachen kann, der Gast wäre zufriedener wenn Das Zimmer teurer als es wirklich ist angezeigt wird, und Airbnb als humaner Retter erscheint, der ohne jede Gebühr arbeitet, indem der gesellschaftlich jetzt schon geächtete Vermieter als Wucherer auftritt.
Das kommt mir jetzt irgendwie bekannt vor. Das optionale Feature wurde schonmal eingeführt, damals aber nur für kommerzielle Anbieter (z.B. Hotels).
Vielleicht war das bei dir ein Fehler, @Jörg8 , und wurde jetzt wieder bereinigt.
@Till-and-Jutta0da das feature bei mir inzwischen dauerhaft im Menue ist, nachdem es kurzfristig entfernt wurde als ich mein feedback sendete, ist davon auszugehen, dass kein Fehler ist.
Und für kommerzielle Anbieter macht das feature überhaupt keinen Sinn, weil dadurch bei allen Buchungen die Kosten steigen durch die zusätzliche MwSt auf die Servicegebühren die normal der Gast an Airbnb bezahlt, dass ich mir nicht vorstellen kann, dass ein kommerzieller Anbieter darauf eingegangen ist.
Drüber hinaus habe ich auch die Beispielrechung von Airbnb hier eingestellt, und die berechnet eindeutig einen potentiellen privaten Vermieter, der keinerlei MwSt abführen muss. Daher gehe ich davon aus, dass sich das feature an Provatanbieter richtet.
Es wird bei mir auch nicht mehr beworben (Hinweise gesendet), sondern ist schlicht im Menue integriert, wie du auf dem Bild von heute sehen kannst.
Bei mir siehts nach wie vor anders aus....