@Tobias213.. um uns ein Bild zu machen (sorry, aber hier schreiben vorallem Gastgeber, ich möchte nicht sagen, dass wir auf der Seite des Gastgebers sind und sind wir auch nicht immer, aber schon eher, da wir leider z.B. nicht reagierende Gäste etc. mehr als kennen).
Fakt ist, du hast etwas gebucht und dich danach nicht um deinen Chatverlauf gekümmert. Du hast natürlich recht, dass nirgends steht, dass man einer Antwortspflicht unterliegt, dennoch, wenn ich was buche, erwarte ich doch, dass der Gastgeber mir etwas schreibt und dies sollte ich lesen und gegebenenfalls auch beantworten .. z.B. auch Check-in-Zeit abmachen etc.
Betreffend der zusätzlichen Taxe .. leider können nicht alle Gastgeber dies via System direkt abrechnen .. natürlich könnte man dies einfach in den Preis inkludieren (und bei 2 Euro/Nacht würde ich dies auch tun), allerdings bezahlt dann der Gast auf diese Taxe auch noch airbnb-Gebühren, sprich eigentlich ist es für den Gast besser, wenn es nicht inkludiert ist.
Insofern zu deinen Aussagen:
Ich habe meinen Teil des Vertrages meines Erachtens nach vollständig erfüllt und somit war das Thema Buchung für mich erledigt.
Hierzu wäre es nötig, das Inserat zu kennen, denn eben so funktioniert das 'classical' airbnb nicht .. hier bucht man bei Privatpersonen und wenn man sich darauf nicht einlassen will, dass bucht man besser ein Hotel.
Zusätzlich, wenn der Gastgeber eine Tourist Tax an den Staat entrichten muss, wieso kommt er damit hinterrücks nach dem Abschluss der Buchung auf mich zu
Auch hierzu wäre es nötig, das Inserat zu kennen, denn eigentlich sollte dies in den Hausregeln erwähnt werden (obwohl auch ich nicht alle Gesetze in meinen Hausregeln erwähne, angefangen bei, du sollst nicht töten 😉 .. citytax sollte aber eigentlich erwähnt werden, denn das ist wirklich ein wenig viel verlangt, dies von jedem Ort zu wissen, ich hatte diese (zum Nachteil des Gastes) früher in meinen Preis inkludiert, mittlerweile geniesse ich den Luxus, dass airbnb diese direkt abführt an meinem Wohnort), die Unterkunft, die ich gerade letztes Wochenende buchte, hatte dies nur im Text erwähnt, eigentlich auch ok, denn eben, auf örtlich geltende Gesetze muss man in den Hausregeln nicht eingehen. Jedenfalls, um zu beurteilen, ob dieser Gastgeber wirklich hinterrücks damit auf dich zu kam, wäre es wichtig das Inserat zu kennen .. dennoch Gesetze sind Gesetze, die macht nicht der Gastgeber, er sollte aber von Vorteil auf solche Dinge hinweisen.
Auch finde ich den gesamten Hergang sehr unglücklich, zumindest hätte man versuchen sollen, dich nicht nur via aribnb-messenger zu kontaktieren, sondern auch via e-mail und phonenumber .. dennoch .. ich habe leider keine Sympathie mit Gästen, die buchen und finden, damit sei ihre Schuld getan und sich dann in keinster Weise um Benachrichtigungen des Gastgebers kümmern. Aber ich kenne auch keine Einzelheiten dieses Deals und ob z.B. Check-in-Zeit bereits vereinbart war, oder Check-in per Lock-box/Code zur Verfügung steht etc.
