@Juliane
Da ich das bereits seit 2012 mache und auch davor bereits 10 Jahre meinen kranken Mann betreute, habe ich quasi schon alles an Fortbildung was möglich ist und angeboten wurde, mitgemacht. Anfangs war ich ein Laie im Betreuungsbereich.
Juristische Vorträge gehört/Integrative Validation nach Richard/Musik für Demenzkranke. Betreuungskurse die die Diakonie überall in DE anbietet, inkl. Betreuungsschein. Ich könnte also auch eine Betreuerin für das Amtsgericht werden (möchte ich aber nicht). Hygienekurse usw. Ich kann hier nicht alles aufzählen. 😎
Bis vor 3 Jahren wurde in unserem Demenzcafé eine 1 zu 1 Betreuung angeboten, das hat mich besonders gereizt. Da wird man den Kranken wirklich gerecht. Seit die Leitung aus Altergründen gewechselt hat, ist das leider nicht mehr so, das enttäuscht mich, deshalb bin ich nur noch sporadisch da und auch wegen Corona natürlich. Wir sind echte Ehrenamtler, die keinen Cent erhalten, es gibt ja auch Ehrenämter, da wird ein kleines Entgelt bezahlt. Ich finde, es wird von den Städten nicht wirklich geschätzt, dass wir uns anbieten. Ich habe Schulungen besucht für eine Ernährung über die PEG (Magensonde), wenn ich noch länger schreibe, fällt mir noch ganz viel ein, habe aber heute wenig Zeit. 😉
Das ist hier für die Vermietung über Airbnb auch nicht von Belang. Hier kann ich höchstens die Hygienekurse gebrauchen. Aber ehrlich, ich möchte Gäste nicht schulen, manche wissen nicht einmal wofür der Badevorleger gedacht ist, den ich zu den Bade-/Handtüchern dazulege. Seufz….