Hallo zusammen,
ich freue mich sehr, eine weitere Fragerun...
Hallo zusammen,
ich freue mich sehr, eine weitere Fragerunde im Community Center ankündigen zu können. Christy Schrader ist...
Wenn du Hausregeln erstellst, solltest du darauf achten, dass ein Gleichgewicht geschaffen wird, indem du klare Regeln festlegst: Einerseits sollen sie zum Schutz deiner Unterkunft dienen und andererseits dazu beitragen, dass dein Gast einen großartigen Aufenthalt hat. Daher ermöglicht Airbnb es seinen Gastgebern, mithilfe des Hausregeln-Tools aus einer Liste von Standardregeln auszuwählen und ihre eigenen Regeln zu schreiben, und verlangt von Gästen, dass sie den Hausregeln vor der Buchung zustimmen.
„Anhand der Regeln kann man unter anderem auch die wahre Persönlichkeit eines Gastgebers erkennen“, sagt Superhost Kelly aus Austin, Texas, USA. „Ich würde nie bei einem Gastgeber buchen, der keine Regeln hat. Und wenn Gäste schon anhand der Regeln erkennen können, dass sie sich bei diesem Gastgeber oder in dieser Unterkunft nicht wohlfühlen würden, ist das etwas Gutes.“
Fast neun von zehn Gastgebern haben sich für die Grundregeln von Airbnb entschieden, die Themen wie Rauchen, Partys, Haustiere und Kinder abdecken*. Laut internen Recherchen von Airbnb werden bei Gastgebern, die ihre eigenen Hausregeln schreiben, jedoch mehr Aufenthalte gebucht als bei Gastgebern, die dies nicht tun. Das kann daran liegen, dass bei diesen Gastgebern ganz klar ist, was sie von ihren Gästen erwarten und ihre Gäste somit eine bessere Vorstellung davon haben, welche Art von Aufenthalt sie erwartet.
Wenn du klare Regeln in dein Inserat schreibst , können Gäste sie vor der Buchung, während ihres Aufenthalts und sogar noch nach dem Check-out nachlesen. Die Hausregeln werden ihnen auch direkt gesendet, sobald eine Buchung bestätigt ist. Du musst also nicht jedem Gast eine neue E-Mail senden. Regeln können dir dabei helfen, Zeit zu sparen und Fehlkommunikationen zu vermeiden.
So kannst du die Hausregeln-Funktion von Airbnb einrichten und optimal nutzen. Außerdem teilen Gastgeber einige ihrer besten Regeln und Tipps:
So erstellst du Hausregeln
Im Browser:
In der App:
5 Tipps zu Hausregeln von anderen Gastgebern
„Du solltest nicht so viele Regeln hinzufügen, dass Gäste denken, sie wären daheim bei Mutti“, sagen Superhosts Wendy & Frank aus Stonington, Connecticut. Einige Gastgeber haben Vorschläge** gemacht:
Die Hausregeln sollten sich NICHT wie Rechtssprache anhören, sonst wird keiner sie lesen oder potenzielle Gäste gehen zu einem anderen Inserat, das weniger kompliziert ist:
– J Renato, Rio de Janeiro, Brasilien
– Annette, Prescott, Arizona, USA
Wenn du deine Hausregeln schreibst, nutze die Gelegenheit, Gäste über deine kulturellen Normen und die Umgebung zu informieren. „Viele Gäste kommen aus anderen Kulturen und sind Bräuche gewöhnt, die sich von unseren sehr unterscheiden. Sie möchten sich ein paar Tage entspannen, ohne zu viele Verpflichtungen zu haben“, sagen Superhosts Andrea & Ricardo aus Buenos Aires, Argentinien. Weitere Gastgeber haben ihre Regeln geteilt:
Ähnlich wie bei Bräuchen und kulturellen Normen ist es sinnvoll, anzunehmen, dass Gäste aus anderen Teilen der Welt mit unterschiedlichen Gesetzen und Sicherheitsaspekten kommen. Diese Gastgeber gehen in ihren Hausregeln darauf ein:
Im Zweifelsfall kannst du alles etwas auflockern, um deine Persönlichkeit zu zeigen und Gäste dazu zu animieren, deine Hausregeln zu lesen. Diese Gastgeber geben dir ein paar Tipps:
– Amy, Nashville, Tennessee, USA
– Eloise, Winslow, Arizona, USA
Einige Gastgeber haben eine lange Liste von Hausregeln und andere haben kaum Regeln – sie bekommen unabhängig davon Fünf-Sterne-Bewertungen. Unsere Gastgeber empfehlen dir, dass dein Stil als Gastgeber – egal ob entspannt, flexibel, formell oder streng – sich in deinen Regeln widerspiegelt, damit Gäste entscheiden können, ob alles passt:
– Momi, Honolulu, Hawaii, USA
Superhost Momi listet danach noch 12 weitere detailliertere Hausregeln auf und hat bereits mehr als 100 Fünf-Sterne-Bewertungen erhalten. Steven, ein Gast aus Pullman, Washington, USA, schrieb: „Ich muss sagen, nachdem ich [Momis] Hausregeln gelesen hatte, war ich ein bisschen nervös. Ich erkannte schon bald, dass dies kein gewöhnlicher Aufenthalt sein würde. Und zu meiner Freude hatte ich damit recht.“
Sobald du deine Hausregeln veröffentlicht hast, erhalten bestätigte Gäste sie automatisch und können jederzeit darauf zugreifen. Wenn du einmal Hausregeln erstellt hast, helfen diese, deine Erwartungen an Gäste zu verdeutlichen und die Voraussetzungen für viele Fünf-Sterne-Aufenthalte zu schaffen.
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*Die Hausregeln beinhalten Einschränkungen für das Rauchen, nicht zugängliche Bereiche außerhalb des inserierten Wohnraums, Erlaubnis, Besuch zu bekommen, und vieles mehr. In unseren Tipps für Gäste-Handbücher findest du Anregungen, wie du Informationen zur Verwendung von Geräten und Ausstattungsgegenständen in deiner Unterkunft bereitstellen kannst.
**Gastgeber-Tipps wurden hinsichtlich Länge und Klarheit angepasst.
***Wenn ein Gast gegen eine Hausregel verstößt, sollten der Gastgeber und der Gast miteinander sprechen und gemeinsam eine Lösung für das Problem finden. Wenn Hausregeln aufgestellt wurden, helfen diese Airbnb-CX bei der Vermittlung aufgrund von Meinungsverschiedenheiten, allerdings kann Airbnb-CX die Hausregeln nicht durchsetzen. Wenn ein Gastgeber einen Gast wegen eines Verstoßes gegen die Hausregeln bittet, abzureisen, werden dem Gast die restlichen Übernachtungskosten erstattet. Airbnb-CX kann dabei behilflich sein. Wenn sich ein Gast weigert, zu gehen, wird der Fall an eine höhere Stelle weitergeleitet und individuell abgewickelt.
@Heike126 dann wirst Du wohl ab sofort keine englisch sprechenden Gäste mehr bekommen, da Du in den englisch übersetzten Hausregeln die Namen der Katzen nicht aufführst.
Ich persönlich empfinde diese Hausregel Bestätigungen mittels irgendwelcher "Codes" maßregelnd und auf mich wirkt das nicht sehr einladend und gastfreundlich.
Okay. Werde ersteres ändern. Bin eh noch wieder am Basteln. Und vor nächstem Jahr kommen hier eh nur noch CS-Gäste rein 😉
Zu 2. : Sorry, aber wenn ich im allerersten Satz der Beschreibung meine Katzen erwähne (schon immer!) und ich bekomme dann - nicht nur einmal - zu hören, dass man 1. die Beschreibung ja eh nicht liest bzw. ich doch beim nächsten Mal meine Katzen erwähnen sollte... dann passt das einfach nicht. Das gleiche gilt für Entfernungen und lässt sich beliebig fortsetzen. Ich möchte vorher sicher gehen, dass niemand! Überraschungen erlebt (ich auch nicht). Deshalb auch meine Eingangsfrage, auf die ich eigentlich noch keine rechte Antwort bekommen habe: verlangt Airbnb bei Buchung nur eine Bestätigung dass die Hausregeln gelesen wurden ( und der Interessent muss noch mal einen Schritt zurück gehen um sie aufzuschlagen) oder bekommt der Interessent die gesamten Regeln noch mal zum Durchlesen quasi vor die Nase? Das er die Möglichkeit haben muss ist schon klar und war in jedem der aufgezählten Fälle auch von Anfang an vorhanden, nur wer nicht Willens ist zu lesen muss halt mit sanfter Gewalt dazu gebracht werden.
Wenn ich mich recht an meine letzte Buchung als Gast erinner (im Mai), muss man explizit bestätigen, dass man die Hausregeln akzeptiert, aber sie wurden mir nicht noch mal "vor die Nase gehalten" in diesem Moment.... Also muss man darauf hoffen, dass der Gast auf die Bestätigung der Regeln doch noch mal reinschaut.....:-)
Danke. Also ist die Wahrscheinlichkeit sehr groß, dass einfach ein Haken gemacht wird und gut ist (oder eben nicht). Also ist der Satz von Airbnb, dass man dem Gast das nicht noch extra schicken muss ein wenig realitätsfremd. *seufz*
@Heike126 ich hatte in meiner Zeit bei airbnb (ca. 3,5 Jahre) zwei mal Gäste, die sofort bei ihrer Ankunft sagten, dass sie Katzen nicht leiden könnten. Meine Katzen leben in meiner Wohnung und in den Gärten, aber nicht in den Ferienwohnungen. Ich habe das in den Hausregeln erwähnt und auch Fotos von den Katzen im Inserat.
Als ich diese Gäste auf ihre Bemerkung ansprach, kam von den ersten nur ein Schulterzucken und von den zweiten die Aussage, sie hätten für diese Zeit in der Hauptsaison nichts preiswerteres gefunden.
Sehr viele Gäste kommen aber, weil sie gerne bei tierlieben Gastgebern wohnen und bringen oft sogar Leckerchen mit. Dadurch habe ich seit vielen Jahren nette Stammgäste.
Aber in deinem Fall wohnen die Gäste zusammen mit deinen Katzen in einer Wohnung. Deshalb würde ich auf jeden Fall die Gäste auf diese Situation nochmals schriftlich hinweisen.
Worst case wären nicht Gäste die keine Katzen mögen sondern welche mit Katzenhaarallergie... ich habe bisher auch weitgehend Gäste gehabt die Katzen mögen und oft auch selber haben und mein Fritz wickelt eh fast jeden um seine Pfote.
@Heike126 Gäste die eine Katzenallergie haben werden bestimmt auf deine Katzenfotos und die Hinweise in deinem Inserat reagieren, bzw. nicht buchen. Sie sind meist so hysterisch, dass schon ein Foto einer Katze ihre Allergie auslöst.
Ich würde mir deshalb nicht so viele Gedanken machen. Trozdem kann es nicht schaden die Gäste auf diese Situation nochmals schriftlich hinweisen.
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Ich rate davon ab sich die Kenntnisnahme der Hausregeln durch Hunde- oder Katzennamen oder durch Kinderbuchzitate bestätigen zu lassen.
Wenn ich einen Gast auffordere mir einen Code zurückzumailen und er macht es nicht, was dann?
Dann bleibt mir bei Sofortbuchung nur die Stornierung und bei Buchungsanfrage die Ablehnung der Buchung. Beides ist, wie wir wissen, für Gastgeber nachteilig.
Wie ich weiter oben schon geschrieben hatte, stimmt ein Gast der bucht durch seine Buchung den von mir aufgestellten Regeln ohnehin schon zu, so steht es ja auch in den airbnb Nutzungsbedingungen.
Wenn ich einen Gast auffordere, Bedingungen denen er bereits zugestimmt hat nochmals zuzustimmen, dann stelle ich einen bereits abgeschlossenen Beherbergungsvertrag wieder in Frage und bringe mich ohne Not in eine ungünstige Position.
Für mich gilt: Gäste buchen zu den von mir im Inserat genannten Bedingungen, wenn sie die Bedingungen nicht lesen und sich nicht daran halten, müssen sie vor Ort mit den Konsequenzen leben.
gegenderte texte werden nicht mehr entgegengenommen. nicht beantwortet und zurückgewiesen.
hinweis auf das anti-gendern-volksbegehren