Überangebot?

Till-and-Jutta0
Host Advisory Board Alumni
Stuttgart, Germany

Überangebot?

Immer wieder lese ich Klagen über Buchungsrückgänge. Hier ein Beispiel aus Ungarn: Da scheint ein Überangebot an Airbnb-Unterkünften entstanden zu sein, wodurch ein harter (Preis-)Kampf um die Gäste entsteht. Die Gäste sind dann nicht immer mit der vorgefundenen Qualität glücklich.

 

Airbnb-Gastgeber stehen vor einem sehr schwierigen Jahr, und es wird gar empfohlen, wieder auf den langfristigen Mietmarkt zu gehen.

„Mehr Buchungen für alle“ wird also nicht funktionieren.

 

Siehe https://ungarnheute.hu/news/die-grosse-anzahl-an-airbnb-angeboten-fuehrt-zu-einem-harten-kampf-um-di...

 

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1 Antwort 1

Ich habe das Gleiche Problem in Timisoara, Rumänien. Ich vermiete dort seit 2018 und bis 2022 war die Anzahl der anderen AirBNB Wohnungen überschaubar. Die Pandemie hat ebenfalls dazu beigetragen, dass einige AirBNB Wohnungen vom Markt verschwunden sind.

 

In 2023 war die Stadt dann allerdings Europäische Kulturhauptstadt was viele dazu veranlasst hat wieder bzw. zum ersten mal von Langzeit- auf Kurzzeitvermietung zu wechseln. In 2023 lag die Marktauslastung bei über 80% trotz des wachsenden Angebots an Ferienwohnungen. Da jetzt allerdings die Anzahl der Buchungen um mindestens 20% gesunken ist, im vergleich zum Vorjahr, drückt das ordentlich die Preise nach unten.

Ich habe Wohnungen sowohl in Langzeit- als auch in Kurzzeitvermietung und sehe seit 2018 zum ersten mal eine höhere Mietrendite bei der Langzeitvermietung. Das bringt mich aktuell an den Punkt, dass ich überlege, alle Wohnungen von AirBNB zu nehmen und eine Marktentspannung abzuwarten. 

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