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Nach vielen Jahren mit einer lauten und ineffizienten Monoblock-Klimaanlage habe ich mich endlich zu einer Single-Split-Anlag...
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Das könnte ich nicht besser sagen - und ich habe Chemie studiert. Was fehlt (meiner Meinung nach) ist eine Liste welche Konzentration für welchen Anwendungsfall:
3% Lösung: Häufig verwendet für die Desinfektion von Wunden, Mundspülungen, die Reinigung von Oberflächen und die Entfernung von Schimmel. Diese Konzentration ist sicher für den allgemeinen Gebrauch, solange sie nicht verschluckt wird.
6-10% Lösung: Wird oft in Haarfärbemitteln und Bleichmitteln eingesetzt, um Haare aufzuhellen oder Flecken aus Textilien zu entfernen.
30% Lösung: Diese Konzentration wird in der Industrie für die Reinigung, Desinfektion und Wasseraufbereitung genutzt. Sie ist stark ätzend und sollte mit Vorsicht gehandhabt werden.
50% und höher: Solche Konzentrationen finden Anwendung in der chemischen Industrie, z. B. als Oxidationsmittel oder in der Raketenantriebstechnik. Sie sind extrem gefährlich und erfordern spezielle Sicherheitsmaßnahmen.
(Auch AI-Generated)
Danke KI, sehr interessant und kompakt. Vom Bleichmittel für Haare steht da aber nichts. Nichtsdestotrotz beeindruckende Vielseitigkeit!
Ich nutze Wasserstoffperoxid auch schon immer für hartnäckige Flecken in weißer Wäsche, für die Badfugen und auch für Stockflecken wenn wir Gäste hatten, die nicht ordentlich gelüftet haben (hat sich hier in Teneriffas Norden schnell, es ist oft sehr feucht). H2O2 ist wesentlich weniger gesundheitsschädlich als Chlorbleiche, die ich wirklich nur in extremen Ausnahmefällen einsetze. Und es riecht nach nichts! Wenn man Gummihandschuhe und alte Kleidung anzieht, gut lüftet und die Nase nicht gerade in die Flasche steckt, ist eine 3% Lösung völlig harmlos.
Hier in Spanien gibt es das in fast jedem Supermarkt.
Danke für deine Erfahrensberichte dazu und dem Vergleich zur Chlorbleiche. Die stinkt ja nun wirklich gemein. 😷
Schade, dass ich jetzt meine Schnüffelanalyse doch sein lassen sollte. 😉
@Juliane schrieb:Vom Bleichmittel für Haare steht da aber nichts. Nichtsdestotrotz beeindruckende Vielseitigkeit!
Den Tipp wiederum hatte mir meine Apothekerin (in Deutschland) gegeben! Denn anfangs wusste ich mir nicht anders zu helfen, als dort nach Wasserstoffperoxid zu fragen. Gabs natürlich - zum Apothekenpreis.
Heißt das jetzt, dass es teuer oder billig war? Ich tippe irgendwie auf teuer...🤔😁
Das könnte ich nicht besser sagen - und ich habe Chemie studiert. Was fehlt (meiner Meinung nach) ist eine Liste welche Konzentration für welchen Anwendungsfall:
3% Lösung: Häufig verwendet für die Desinfektion von Wunden, Mundspülungen, die Reinigung von Oberflächen und die Entfernung von Schimmel. Diese Konzentration ist sicher für den allgemeinen Gebrauch, solange sie nicht verschluckt wird.
6-10% Lösung: Wird oft in Haarfärbemitteln und Bleichmitteln eingesetzt, um Haare aufzuhellen oder Flecken aus Textilien zu entfernen.
30% Lösung: Diese Konzentration wird in der Industrie für die Reinigung, Desinfektion und Wasseraufbereitung genutzt. Sie ist stark ätzend und sollte mit Vorsicht gehandhabt werden.
50% und höher: Solche Konzentrationen finden Anwendung in der chemischen Industrie, z. B. als Oxidationsmittel oder in der Raketenantriebstechnik. Sie sind extrem gefährlich und erfordern spezielle Sicherheitsmaßnahmen.
(Auch AI-Generated)
@Otto138 schrieb:Liste
Super Auflistung - die hat uns noch gefehlt. So langsam werden wir zu ExPERten!
Danke! AI generiert und mit Stempel des studierten Chemikers. 😁
Eine weitere Anwendung teste ich gerade: Der Überlauf vom Waschbecken müffelt latent, trotz aller Reinigungs- und Zerlegungsbemühungen. Jetzt spritze ich dort was rein.
Hat funktioniert - der Überlauf vom Waschbecken müffelt nicht mehr!
Mit dem Chlorreiniger zuvor war ich nicht so erfolgreich.
Das sind ja mal gute Nachrichten! Musste man da auch irgendwie schrubben, oder reichte es, es da einfach ein wenig reinzukippen? Schrubbt sich da ja etwas ungünstig....😬
H2O2 - nein danke
Wasserstoffperoxid ist ätzend für Haut, Haare und Atemwege, mir kommt so etwas bestimmt nicht ins Haus......
So hatte ich eigentlich auch bisher gedacht und auch als ich die Überschrift sah. Aber scheinbar gibt es da doch zahlreiche Einsatzmöglichkeiten bei 3% Lösung.
Am besten ist es natürlich ohne "fiese" Chemie zu arbeiten, aber wenn da mal was nicht raus/abgehen möchte, scheint es eine, zumindest für mich, interessant Lösung zu sein. 🤔