Hallo Zusammen,
krass dies alles hier zu lesen wie oft es passiert (habe auch andere Seiten durchgelsen), denn mich hat es vor 4 Tagen (24.05) erwischt.
Interessant zu lesen, dass bei allen das gleiche Schema angewendet wird und keiner die Verantwortung übernehmen will.
Hier mal mein bisheriges Vorgehen und Vermutungen und vielleicht auch der ein oder andere Schritt den man auch gehen kann (chronologisch sortiert):
1. Buchung kam über Paypal durch Lastschriftmandat von Airbnb. Benachrichtigung über Paypal-App.
2. Keine Benachrichtigung über login in mein Airbnb Account, keine Buchungsbestätigungsmail und auch nichts in meinem Account zu sehen.
3. Zahlung bei Paypal gemeldet als Missbrauch. Kurz darauf abgelehnt.
4. Anruf bei Paypal. Paypal verweist auf Airbnb und erwähnt Lastschriftmandat.
5. Anruf bei Airbnb. Leitet an Sicherheitszenter in den USA per Mail weiter.
6. Obwohl angegeben, dass niemand außer ich Zugriff auf meine Konten hat, behauptet Airbnb dass es Freunde oder Familie gewesen sind, ohne konkrete Daten zu nennen.
7. Ich erkläre nochmal, fordere die Daten und die Rückabwicklung.
8. Airbnb lehnt weiter ab und verweist auf Kooperation mit Ermittlungsbehörden.
9. Umsatz wird bei der Bank gebucht und wird von mir als Betrug gemeldet. Geld kann aber nicht zurückgebucht werden.
10. Anruf bei der Bank, ich solle mich bis zu 6 Wochen gedulden, dies ist die durchschnittliche Zeit um dem nachzugehen.
11. Anzeige bei der Polizei, mit Erwähnung, dass die Tendenzen auf Erfolg schlecht sind.
So das war's bisher.
Nächste Schritte:
1. Brief per Einschreiben an Paypal und Airbnb mit Aufforderung auf Rückzahlung und Klärung der Situation.
2. Anwalt einschalten.
3. Abwarten.
Interessantes:
1. Das Lastschriftmandat bei Paypal war schon abgelaufen, also älter als 36 Monate ohne eine Aktivität. Somit war dies nicht rechtens und die Buchung hätte eine manuelle Bestätigung benötigt.
2. Buchung wurde nicht durch mein Account getätigt, sondern durch einen Anderen mit meinen Zahlungsinformationen oder Airbnb selbst ist kompromitiert bzw. es ist selbst jemand von Airbnb, wobei ich das nicht glaube, wird wohl eher ersteres sein.
Falls jemand Neuigkeiten zu seinem Fall hat gerne auf dem Laufenden halten. Auch wenn jemand nen Anwalt schon eingeschaltet hat, könnte man dies tatsächlich ähnlich einer Sammelklage organisieren bzw. gegenseitig aufeinander verweisen, damit sich die Anwälte austauschen können.
Wünsche allen Erfolg beim Vorgehen! Mich kotzt es einfach nur an, dass sich jeder wie, ein glitschiger Aal, aus der Verantwortung zieht. Null Support und diese Dienste sind für mich nach dem Fall dann auch gestorben.
