Hallo zusammen,Ich kämpfe seit Wochen mit Airbnb bezüglich d...
Hallo zusammen,Ich kämpfe seit Wochen mit Airbnb bezüglich der Verifizierung meines Kontos als gewerblicher Anbieter ohne Reg...
Liebe Kolleginnen und Kollegen,
nachdem wir uns schon einigemale über die Stromkosten unterhalten haben (u.a. Aufladen von e-Autos/Rädern/Roller, Elektroheizungen etc.), wird es höchste Zeit auch mal über die explodierenden Heizkosten bei Gas und Öl zu reden....
Eine Einpreisung ist m.E. unumgänglich und wer das versäumt zahlt womöglich beim Vermieten auch noch drauf.... was denkt Ihr ?
Wie bringt man es seinen Gästen schonend bei wenn sie noch die vorherigen Preise kennen ?
Wer zuerst erhöht verliert ? und wer zuletzt erhöht verliert erst recht ?
Welche Strategien habt Ihr um Heizkosten zu sparen ? usw usw
„Die künstliche Intelligenz von Airbnb hat anscheinend immer noch nichts von der immensen Kostenexplosion im Bereich Energie / Heizkosten mitbekommen…!“
Du weißt doch, alles für den Gast!
Preise für den Gast
Storno im Sinne des Gastes
Die künstliche Intelligenz ist so programmiert….
Einschränkungen bei der Gasversorgung im Winter könnten auch in Baden-Württemberg zu einer schweren Wirtschaftskrise führen. Deswegen hat die Landesregierung kurzfristig einen Krisengipfel einberufen. Bei der anschließenden Pressekonferenz um 12:30 Uhr sollen erste Ergebnisse vorgestellt werden.
Dusche statt Vollbad, und Ressourcen schonen. Könnte man dadurch unterstützen, dass man den Stöpsel entfernt und durch ein Sieb ersetzt. Dann fällt das gähnende Loch nicht so unangenehm auf.
Müsste man aber vorher klar kommunizieren. Denn eine Badewanne ist nunmal zum Baden da.
Heute hat unser MP klar gemacht, dass wir nur gemeinsam das Ziel schaffen, JETZT 20 % Gas einzusparen. Und vorhin kam die Hiobsbotschaft, dass jetzt noch weniger Gas durch Northstream I ankommt.
Duschen statt Baden
Es gibt aber leider auch viele Laender, in denen soviel Holz geschlagen wurde, dass sie jetzt kaum noch Waelder haben. Immerhin waechst Holz ja nach, zumindests theoretisch.
Siehe auch das Umweltbundesamt:
https://www.umweltbundesamt.de/themen/heizen-holz
Vielleicht gelingt es ja, Viren oder Bakterien zu zuechten, die das Kohlendioxid aus der Luft aufnehmen, verarbeiten und dabei noch Energie erzeugen.
Praktischerweise koennten diese Viren in Gesichtsmasken eingebracht werden zum Filtern des ausgeatmeten Kohlendioxids.
Einem israelischen Forschungsinstitut ist es ja schon 2016 gelungen,E.-Coli-Bakterien so reprogrammieren,dass sie Kohlendioxid aufnehmen und in Zucker umwandeln.
@Veronica-and-Richard0.. Viren haben keinen eigenen Stoffwechsel, das könnte daher schwierig werden.. aber ja, man könnte natürlich dennoch ein Gen für ein Enzym einbauen, dass an der Umwandlung CO2-O2 beteiligt ist, da Viren aber - eben wegen ihres fehlenden Stoffwechsel zwingend auf einen Wirt angewiesen sind, ist das wohl eher unpraktikabel.
Phytobakterien (insbesondere in den Meeren) sind bereits heute massgeblich am O2-Haushalt beteiligt. .. und denen (oder zumindest einigen davon) kommt die Klimaerwärmung gar zu Gute, die vermehren sich dann besser bei höheren Temperaturen.
Dies führt aber auch zu mehr Wärmeaufnahme (Algenblüten absorbieren die Strahlung besser als Wasser) und dadurch zu noch wärmeren Ozeanen .. hinsichtlich O2 in der Atmosphäre könnte man nun denken .. super. .. aber die lieben Tierchen sterben ja auch ab, sinken auf den Grund und werden da von anderen Bakterien zersetzt, welche für ihre Arbeit im Wasser gelöstes O2 benötigen. Durch übermässiges Absinken von organischer Materie wird dann das O2 in den tieferen Schichten zu sehr verbraucht und auf O2 angewiesene Lebewesen überleben dann nicht mehr (gleicher Effekt wie bei übermässiger Dügung, Stickstoffeintrag ins Wasser, der auch die Phytobakterien fördert, bis der See dann 'kippt'). Insgesamt also keine schöne Aussicht.
Insgeamt werden wir das Klimaproblem sicherlich nur lösen, wenn wir CO2 im grossen Stil binden .. leider, bringt dies aber auch einige Personen zur Ansicht, dass ein schonungsvoller Umgang mit den Ressourcen eines einzelnen nichts bringt.
Ein Aspekt fehlt mir bei diesem langen unterhaltsamen Thread: wie seht ihr es bei bereits eingegangenen Buchungen für die Zukunft, also ich bin bereits ausgebucht bis Ende Mai 2023, die Buchungen dafür sind erfolgt im Zeitraum März bis Mai 2022. Die von mir eingestellten Preise konnten natürlich noch nicht die höheren Energiepreise berücksichtigen. Könnte ich jetzt mehr verlangen? Wäre das durchsetzbar? Oder wäre Storno und Neuangebot eine Lösung?
In meinem Falle könnte ich den Energieverbrauch (Strom und Gas für Warmwasser und Heizung) separat verrechnen, weil Zähler dafür existieren. Ist halt ein Aufwand, beim Ein- und Auschecken abzulesen. Aber wie ginge dann die Verrechnung an den Mieter im Nachhinein? Geht das überhaupt via AirBNB, wo man ja alles im Vorhinein zahlt? Gibt es damit Erfahrungen?
Grundsätzlich sind die Energiekosten/Wasser/Heizug etc. pauschal im Buchungspreis enthalten...
so ist es in allen Hotels/Pensionen/Herbergen/Zimmervermietungen usw üblich und natürlich auch bei Unterkünften die über Airbnb gebucht sind.
Wenn man nachträglich abrechnen würde , müsste man den bereits im Preis enthaltenen Teil für Energiekosten wieder aus herausrechnen bzw man könnte nur die Differenz zur bereits bezahlten Pauschale in Rechnung stellen.
Bei kompletten Wohneinheiten mit Zählern für Strom/Warmwasser etc währe das prinzipiell machbar, ist aber von Airbnb nicht akzeptiert bzw widerspricht den AGB's
Es müsste dann natürlich auch klar und deutlich vor Buchung vermittelt werden wie hoch die Zusatzkosten sind und wie sie abgerechnet werden, da es sonst keine Preistransparenz und keine echte Vergleichbarkeit der Unterkünfte gibt .... also alles nicht so einfach.
Fazit :
Bei allen bestehenden Airbnb-Buchungen ist momentan keine Nachberechnung möglich und würde nur durch Stornierung und Neuausschreibung mit angepasstem Preis zu machen sein.
@Gabriele27.. nun eigentlich ist verkauft .. verkauft .. bzw. gebucht .. gebucht. Aber natürlich rechnen Ferienunterkunftsanbieter nicht wie Leute an der Börse mit solchen Fluktuation.
Das zielführendste ist wohl transparente Kommunikation. Dass die Preise gestiegen sind sollte ja jeder mitbekommen haben und daher das Argument, sparsam damit umzugehen verstehen (sollte man eigentlich auch bei tiefen Preisen).
Sowie, da du Zähler hast, kannst du bei Check-in/out mit den Gästen den Stand festhalten und konkret den Mehrpreis berechnen. Ob die Gäste diesen dann aber (vollumfänglich) übernehmen wollen, hängt letztlich an Kulanz. Das Beste ist sicherlich jetzt bereits zu informieren und um Verständnis der Lage zu bitten.
@Gabriele27 , @Sabine-Ingrid0 , @Mika8
„Fazit :
Bei allen bestehenden Airbnb-Buchungen ist momentan keine Nachberechnung möglich und würde nur durch Stornierung und Neuausschreibung mit angepasstem Preis zu machen sein.“
Und wenn stornieren, dann vor dem 21.08.22, sonst kommen dann noch Extra Strafgebühren an Airbnb dazu.
Ich würde z. Z. den Kalender nicht soweit in die Zukunft öffnen, es sei denn, die Sommermonate, wo keine Heizung gebraucht wird.
Wasserverbrauch quantifizieren
So, letzte Woche ist Vera nach 2 Monaten Brasilienaufenthalt wieder gluecklich zurueck zu mir ins Saarland und stoehnt ueber die Hitze hier.
Waehrend ihrer Abwesenheit haben nur 1 statt 2 Personen die Toiletten benutzt, genauso die Dusche.
Und gekocht habe ich gar nicht, nicht mal Kaffee oder Tee. Allenfalls mal einige wenig ccm3 fuer den Eierkocher.
Auch kein Wasserverbrauch fuer Autowaschen, Garten, ...
Da ich jeden Monat meine Verbrauchswerte dokumentiere, konnte ich so die Sparmassnahmen feststellen:
statt ca 10m3 Wasser / Monat nur noch 7.
In Oberding hatten wir ca 12-14, aber auch Gaeste zusaetzlich.
Und ja, ich verbrauche jetzt zusaetzlich ein wenig Wasser, um den (trockenen) Garten mit einer automatischen Wasseruhr 15 Minuten lang zu waessern.
Die Uhr erkennt dabei, wenn es regnet, dann kein Betrieb.
Ich wollte eigentlich Trinkwasser sparen durch vorhandene Regenfaesser und Pumpen,
musste aber feststellen, dass die Regenfaesser komplett leer sind.
Habt ihr schon quantifizierte Werte fuer getroffene Sparmassnahmen?
@Veronica-and-Richard0 chapeau.....
Wir hier im Bergischen haben wir nach Antrag die Möglichkeit "Billigwasser" zu bekommen. Dasselbe kann für Pool, Garten uvm benutzt werden. Es hat Trinkwasserqualität, darf aber nicht für Waschmaschine, Spülmaschine oder Toilettenspülung genutzt werden.
Aufwand : Antrag in der Gemeinde, Abnahme einer weiteren geeichten Wasseruhr (nicht von einer Firma sondern den von der Gemeinde bewilligten Uhr) mit normalem Außenhahn sowie Montage. 1000 l kosten ca. z.Z. 3€.
HH&HG Patricia
@Veronica-and-Richard0 7m³ Wasser ist aber immer noch viel ! Wir brauchen zu zweit durchschnittlich ca. 5m³ /Monat (ohne Gäste).
Für den Garten haben wir eine 2000 Liter Zisterne und eine Auffang-Dachfläche von ca 100qm.. , Trinkwasser brauchen wir für den Garten also nie. Der Überlauf der Zisterne geht in einen kleinen Teich sodass die Tiere im Garten auch immer Wasser finden.
Was genau meinst Du mit "quantifizierte Werte fuer getroffene Sparmassnahmen?"
na ja, Vergleichswerte wie durch Sparmassnahmen sich konkret die Verbrauchswerte fuer Wasser, Strom, Gas, ... geaendert haben
@Veronica-and-Richard0 Vergleichswerte habe ich leider nicht wirklich da wir schon immer bewusst auf Strom/Wasserverbrauch geachtet haben (trotzdem zahlen wir jedes Jahr mehr).
Jetzt im Sommer läuft die Heizung ja nur für Warmwasser und verbraucht ca. 1 bis 1,5Liter Öl pro Tag.
Sehr viel gebracht hat die Umstellung auf Fussbodenheizung (vorher Heizkörper) und der dadurch geringeren Vorlauftemperatur ( wenn es mal doch zu kalt ist können wir noch mit Holz zuheizen) und die Dämmung des Daches.
Mehr als 18° Raumtemperatur brauchen wir nicht... kurzum, wir sind mit dem Energie und Recourcensparen bereits am Limit alles weitere wäre dann "ungemütlich."
Momentan überlegen wir noch eine Wärmepumpen-Warmwassererzeugung einzubauen, dann könnte wir komplett auf die Heizung verzichten (zumindest im Sommer) aber wirklich rechnen tut sich das so schnell nicht, denn dann brauchen wir zwar weniger Öl aber dafür mehr Strom und sind komplett auf die Stromkosten fixiert und von denen abhängig.
Vorher hat es geheißen dass alle auf Gas umstellen sollen weil es so Umweltfreundlich ist, jetzt sollen alle auf Wärmepumpen umstellen weil es so Umweltfreundlich ist, als nächstes sollen wir alle dicke Pullover anziehen weil es so umweltfreundlich ist... so langsam fühle ich mich verschauckelt .. zumal das alles ein rein Deutsches Problem zu sein scheint, dem Rest der Welt geht Energiesparen am A... vorbei und sie kaufen jetzt auch noch billiges Gas und Öl von den Russen das wir wegsanktioniert haben...