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Wie macht ihr euer Buchhaltung , Rechnung ,Schreibung etc und was musst man da beachten ? und was benutzt ihr Zweck Preise Ma...
Vielleicht stößt der Tourismus einfach auch an seine Grenzen?
Ein Bericht in den Stuttgarter Nachrichten vom 14.8.23 gibt mir zu denken. Obwohl Tourismusregionen auf dem Balkan angesichts von 53 % mehr Gästen in der Vorsaison auf neue Besucherrekorde hofften, macht sich nach der Hälfte der Hochsaison Ernüchterung breit. Der Spielraum für Umsatz- und Gewinnzuwächse scheint ausgereizt. Gäste reagieren zunehmend genervt und mit Missmut auf überzogene Preiserhöhungen.
„Was mich nervt, ist, dass ich jedes Jahr mehr für dasselbe Produkt zahlen soll, das sich weder geändert noch verbessert hat.“ sagt ein kroatischer Familienvater, der seinen Sommerurlaub dieses Jahr bewusst in Italien verbringt anstatt im „Premium-Reiseziel“ Kroatien. Die Anzahl kurzfristiger Stornos mitten in der Hochsaison hat bereits für eine Marktkorrektur bei Privatunterkünften und für bis zu 50 % Preisnachlass gesorgt.
Tatsächlich wollen selbst langjährige Kroatien-Besucher vorläufig nicht wiederkommen. Manche überrascht, dass die Preise z.B. auf Mallorca oft „günstiger“ als an der polnischen Ostsee gewesen seien.
@Juliane , wir selber spüren das nicht, weil wir mit unserem Angebot immer bodenständig geblieben sind. Unsere Auslastung ist gut, und die Gäste stimmen auch.
Ich lese jedoch in vielen Foren die Klage, dass Buchungen ausbleiben. Ist für mich auch kein Wunder, denn es steigen zwar die Preise – die Löhne halten damit aber nicht Schritt. Also wundern sich jetzt manche mit ihren Erwartungen, sie könnten endlos an der Preisschraube drehen. Beispiel polnische Ostsee, ein Mitglied hat grad in Ustronie Morskie angerufen, für nächstes Jahr August, Apartment mit Meerblick, 50 qm, für 6 Personen (5 reisen an), eine Woche ohne Verpflegung, Achtung: 2.800€!!! Da hatten wir noch Glück mit unserer Kammer unterm Dach einer Pension.
Ein anderes Mitglied berichtet, dass sie jetzt in Kroatien das doppelte wie letztes Jahr im italienischen Rimini bezahlt haben. Mobilheim in gleicher Größe, diesmal ohne Spülmaschine, Schirm und Liegen am Strand nicht eingeschlossen, 2 von 6 Stühlen kaputt, ramponierte Jalousie – der Preis liegt unter den Erwartungen. Und dann geht man aus – und der „Gruß aus der Küche“ wird mit 3 € berechnet.
Die Gäste stimmen ab. Ich denke, da wird manche überzogene Kalkulation platzen. Auch bei denen mit phantastischen Umsätzen mit angemieteten Wohnungen (Arbitrage):
