Superhost Voraussetzungen

[Joerg12]

AirBnB hat ja hohe Anforderungen für SuperHost. Ich zähle die jetzt nicht auf, da ich die als bekannt unterstelle. Insgesamt sind es 4 Stück. 

Nun habe ich drei Wohnungen und bei zwei ist alles problemlos. Im Januar hatte ich aufgrund von Unstimmigkeiten bei einer Schadenregulierung die Wohnungen ausgesetzt. Dann gab es eine lange Vermietung und der Mieter gab KEINE Bewertung ab. Er schrieb nur als Nachricht, dass alles super war. Als er bewerten wollte, war es zu spät. Dann bis Ende März gab es noch drei Mieter. Eine Bewertung waren 5* und eine 4* (berechtigt, da Backofen schmutzig war). Der letzte Mieter war zwar im März in der Wohnung, schrieb die 5* aber erst Anfang April. Laut Richtlinien ist es egal, wann der Mieter drin war, das Datum der Bewertung zählt. 

Im Ergebnis erfülle ich bei drei Wohnungen dann 11 der 12 Kriterien. Die letzte ist mit 4,63* verfehlt. 

im Ergebnis bekommen ALLE drei Wohnungen den Status aberkannt. 

Wie sind Eure Erfahrungen? 

[Udo6]

@Joerg12, der Superhost Status bezieht sich auf den Gastgeber, nicht auf einzelne Wohnungen.

Für die Berechnung des Superhosts werden alle Inserate in deinem Airbnb-Konto herangezogen und zusammengezählt.
Egal wie viele Wohnungen du hast, es bleibt bei 4 Kriterien (und nicht 4 x Anzahl Wohnungen).

[Joerg12]

Hallo Udo,

leider habe ich die Antwort übersehen.

Ich stimme Dir inzwischen zu, der Support von AirBnB weiß das aber nicht, zumindest nicht alle. 

Wenn ich bei einer Bewertung ins Detail schaue, sehe ich die Gesamtbewertung. Die ist aber seit Beginn. Nun weiß ich, dass SuperHost nur 12 Monate berücksichtigt. 

Mieter haben bei der Bewertung ja leider Narrenfreiheit. So hat ein Mieter den Schlüssel vergessen. Er erreichte mich zwar Sonntagnacht kurz vor 0:00 Uhr, es konnte aber nicht geholfen werden, also Schlüsseldienst. 

In der schlechten Bewertung steht drin, dass es keinen Zweitschlüssel gab. Das verstößt nicht gegen die Richtlinien und bleibt stehen. 

Auch liegt eine Wohnung gleich an einer Straßenbahn. Darauf ist klar im Inserat hingewiesen. Zwei schlechte Bewertungen wegen Straßenbahn blieben stehen, siehe oben. 

Anders hatten Mieter sich beschwert, dass das zweite Zimmer kein reines Schlafzimmer sei. In der Beschreibung steht Bettcouch im Wohnzimmer. AirBnB erstattete daraufhin 90% der Miete (zu meinen Lasten). Die Wohnung wurde dann recht unsauber verlassen. Keine Katastrophe, aber erhöhter Aufwand. 

Das hatte ich dann auch so geschrieben und 3* vergeben. Das wurde sofort gelöscht, weil es nach Meinung von AirBnB eine Retourkutsche sei.

Es wird (seit Corona) ziemlich krass zu Ungunsten des Vermieters agiert. Das betrifft das gesamte Konstrukt und nicht nur die Bewertungen (AirCover und ähnliche Marketingspäße). 

Mit freundlichen Grüßen 

[Patricia741]

@Joerg12 

--Das hatte ich dann auch so geschrieben und 3* vergeben. Das wurde sofort gelöscht, weil es nach Meinung von AirBnB eine Retourkutsche sei.---

Wie soll es eine Retourkutsche sein ? Die Bewertungen werden nur veröffentlich, wenn Gast und Gastgeber geschrieben haben oder nach 14 Tagen  nach check out unabhängig wer bewertet hat.

[Joerg12]

Der Mieter hatte sich gleich beim CheckIn beschwert und AirBnB hatte während der Mietzweit wurde mir mitgeteilt, dass die 90% erstattet würden, weil die Wohnung nicht der Beschreibung entsprechen würde.

Selbstverständlich kann man eine Bewertung erst lesen, wenn beide die veröffentlicht haben. Die Mieter gaben 3* weil die Wohnung nicht der Beschreibung entspräche (trotz Preisnachlass).

Ich gab 3* wegen Sauberkeit. Der Mieter beschwerte sich bei AirBnB, dass dies eine Retourkutsche wegen des Preisnachlass sei und daraufhin wurde meine Bewertung gelöscht. Die Mieterin hatte also im Anschluss wieder insgesamt 5*.

Im Gegenzug ist es bei Vermietern vollkommen egal, ob die Bewertung fair ist und die Wohnung selbst betrifft. Hier beruft man sich lediglich darauf, dass die Bewertung nicht gegen Richtlinien verstößt.

[Tanja119]

1000% richtig.

Seit corona sind die Leute noch pingelig, wollen alles und das vom besten....nur zahlen wollen nix.

ICH SELBST BIN DAS BEISPIEL DAZU.

Ich hatte von 2018 bis April 23 einen account.

300 Bewertungen Schnitt 4,9 .

Als ich 2018 anfing war ich nach 3 Monaten ganz leicht superhost geworden und blieb es durchgehend 5 Jahre.

KEIN  GAST !  Hat mich dann gemeldet und der Account wurde gesperrt.

Monatelanges hin und her geschrieben...hat nix gebracht.

Neuer Account läuft über meinen Freund.

Es scheint mir völlig unmöglich jemals noch solch einen Schnitt zu erreichen.

In den 5 Jahren davor hatte ich 2 mal eine 3 sternbewertung in einer Kategorie. 

Mit dem neuen Account hatte ich sogar schon 1 Stern. 

Aus Erfahrung weiß ich dass einem eine 3 sternbewertung ca.1 jahr runterzieht. 

Früher waren 4 Sterne der Ausdruck das was ned gepasst hat. 3 Sterne galten als unfair.

Mit dem neuen Account ist es eine Katastrophe. 

Ich bitte um keine Bewertungen mehr.

Ps: natürlich wurde die Wohnung in den 5 Jahren stets in Schuss gehalten und neue Möbel ect.angeschsfft.

Wenn ich die Fotos von 2018 mit heute vergleiche : dann war es damals wirklich eher ärmlich. Sauber ,sympatisch aber ohne Kaffeemaschine ect.

Ja airbnb sch.....    auf die Gastgeber.

Am besten breiter aufstellen und auch andere Plattformen nutzen.

Es gibt such einen Reiseverkehr abseits von airbnb. Wenn man selbst fast nur noch so verreist und verdient merkt mans nicht.

Als ich alle Bekannten gefragt habe wo und wie sie buchen....merkte ich erst was es sonst noch alles gibt.

[Juliane]

@Joerg12 (edit: eigentlich für alle gedacht)

Es ist eine Sache, sich über Dinge zu beschweren, die vor der Buchung kein Geheimnis waren, dann aber auch weniger Sterne zu geben macht das ganze irgendwie unfair(er). Selbst wenn man mit einer Antwort auf die Bewertung vielleicht noch etwas klarstellen kann, so manch Suchender macht sich wahrscheinlich nicht die Mühe, bei einem mittleren Sterneschnitt, die Bewertung durchzulesen, um dem auf den Grund zu gehen.

Airbnb sind Gastgeber natürlich schon sehr wichtig. Aber ich kann diese Ansicht beim Mitlesen hier im CC gut verstehen. Da ist es auch egal, dass vielleicht sogar der Großteil der Fälle zur Zufriedenheit bearbeitet wird, schließlich hilft das einem anderen betroffenen Gastgeber herzlich wenig.

Ich staune hier ja auch immer mit, was da durchgewunken wird, egal ob es um Bewertungen oder um Schadensausgleich geht, und das auf beiden Seiten, denn Gäste machen sich hier ja auch Luft. Bei Mitlesen hier kennt man dann natürlich nur die eine Seite, aber oft machen Entscheidungen einen äußerst unlogischen Eindruck.

Ich sage es ja auch immer mal gerne wieder, dass es gut und wichtig ist, dass ihr euch deswegen Luft macht und natürlich nicht das Feedback-Formular vergessen 😉. Denn hier wird natürlich auch gehört, aber eher auf die Masse als auf Individuen.

[Joerg12]

Wenn die Maßstäbe, die AirBnB an Vermieter legt, auch für z.B. den eigenen Support gelten würden, gäbe es m.E. bei echten Problemen max. 1*. Der Support ist mit richtigen Problemen (seit dem Kahlschlag wegen Corona) total überfordert.

Telefonisch ist es schon oft eine Sprachbarriere. Aber ärgerlich finde ich, wenn jede Antwort mit den gleichen leeren Worten beginnt und im Anschluss absolut NULL auf die Frage eingegangen wird.

Das betrifft keinesfalls nur die Bewertungen von Gästen. Diese sind grundsätzlich wichtig und geben eine Richtlinie. Wie aber schon erwähnt wurde, schauen die meisten Interessenten nicht nach Details oder eher nach schlechten (4* sind ja schlecht).

Wenn eine schmutzige Wohnung oder schlechtes WLAN bewertetet werden, ist das o.k. Wenn der Mieter bei einer Wohnung an einer Straße (in der Beschreibung) als Abwertung nimmt oder den bereits erwähnten vergessenen Schlüssel (fehlender Zweitschlüssel), dann hat das nichts mit der Wohnung zu tun. Mehrfach gab es die Kritik, dass der Zugang nicht klar sei. Der ist aber AirBnB aber inkl. Fotos ganz genau beschrieben, aber wenn man dort gar nicht schaut und dann meckert, ist es ärgerlich. Hier müsste AirBnB m.E. eingreifen und derartige Bewertungen entfernen.

Ich lese mir als Mieter auch nicht immer alles durch, aber dann meckere ich auch nicht im Anschluss.