Hallo zusammen, Ich mache seit einiger Zeit airbnb. Mit alle...
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Hallo zusammen, Ich mache seit einiger Zeit airbnb. Mit allen Gästen mache ich super Erfahrungen - ausser mit Inder. Ich möch...
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Ich möchte hier mal meinen Unmut kundtun! Ich mache Airbnb schon seit Jahren und stelle immer mehr fest, wie man hier in einen Dienstleistungssektor hineingepresst wird. Das ist wirklich sehr schade und hat wohl auch die Konsequenz, dass Airbnb seinen Charme verliert und hauptsächlich noch Wohnungen und Räume im Angebot hat, die wenig "Privat" ausschauen und einen eher an ein Hotelzimmer erinnern.
Mein privates Zimmer, dass ich hier Anbiete, wird mitlerweile streng kontrolliert und ich werde "bestraft" wenn einmal etwas nicht so läuft wie geplant. Da es sich hier aber um meine privaten Räumlichkeiten handelt, möchte ich selbst entscheiden, wen und wann ich hier jemanden aufnehme und wen und wann nicht! Aber mitlerweile muss ich mich vor Airbnb dafür rechtfertigen und werde dahingehend bestraft, dass mein Inserat nach hinten fällt und ich kaum noch Buchungen bekomme.
Ich habe über 120 wahnsinnig schöne Bewertungen und trug lange Zeit einen Superhost Status, den ich nun verloren habe, da ich EINE! einzige Buchung (noch rechtzeitig) canceln musste- das macht mich sehr wütend, denn all den Spaß den ich mit meinen Gästen habe und die Bereitschaft mich um sie zu kümmern wird somit auf einen reinen Dienstleistungsgrad herunter degradiert, dabei habe ich es bisher einfach aus purer Freude getan! So sollte es hier nicht sein, denn es handelt sich eben um privaten Wohnraum und nicht um gewerblichen!! Ich habe schon so viele wunderbare Freundschaften mit meinen Gästen geschlossen und ich hoffe so sehr, dass sich das hier wieder ändert- denn so geht der Spaß und meine Philosophie die ich als Gastgeber und auch als Gast einmal hatte wirklich kaputt.
PS. die Sofort-Buchung werde ich nicht aktivieren, auch wenn man jetzt unter Druck steht, da man die Sofort-Buchung, als Suchender, extra ausstellen muss um mein Inserat zu finden und man somit als Anbieter eben kaum noch Buchungen bekommt. Ein harmonisches Zusammenleben lässt sich nicht erzwingen und ich nehme weiterhin nur Gäste auf, bei denen ich das Gerfühl habe diese passen zu mir und meiner Wohnung!
Ich meinte auch nicht dich! Und wieso bist du dir da so sicher? Und wieso sollte man mit solchen behauptungen "vorsichtig" sein, wird man sonst geächtet oder rausgemobbt?
sorry, ich bin gerade wirklich ein wenig abgenervt von Airbnb und seiner Monopolstellung, damit will ich wirklich überhaupt keine Gastgeber angreifen. Aber ich wundere mich einfach, dass es so wenig Meschen gibt die sich dagegen auflehnen, sondern immer alles abnicken und akzeptieren und sich das alles irgendwie positiv zurecht legen. Ich bin nun schon wirklich seeehr lange mit dabei- fast seit den Anfängen von Airbnb und ich finde es sehr traurig wohin es sich entwickelt- denn mir hat es immer sehr viel Freude gemacht!
Entschuldigung akzeptiert, @Anonymous. Wir sind seit 2010 dabei, und haben wie du die ganzen (positiven und negativen) Entwicklungen miterlebt. Und erheben unsere Stimme immer, wenn es an der Zeit ist und sich die Gelegenheit dazu ergibt. Das letzte Mal ist gerade drei Wochen her.
@Anonymous Nein, Du wirst hier nicht rausgemobbt. Wieso auch? Aber wir wollen uns halt nicht unterstellen lassen, dass wir für unsere Aussagen bezahlt werden. Oder irgendwie gekauft wären. Nur weil es zufällig Airbnb-positiv ist.
@Anonymous...... da gibt es sicherlich vielfältiges anzumerken und einige Fragen tauchen auch auf. Zunächst bietet Airbnb eine Plattform auf der Gastgeber und Gäste möglichst einfach zu einander finden. Dazu gehören Rahmenbedingungen, welche man akzeptiert, wenn ein Inserat veröffentlicht wird. Dadurch, dass die Plattform bekannter wird, gibt es auch diejenige Gastgeber, welche es professionalisieren. Das muss ich nun nicht mögen, aber es bleibt jedem selbst überlassen, wie er diese Plattform nutzt.
Was meinst Du damit, dass Dein Zimmer streng kontrolliert wird? Die Stornierungsbedingungen haben sich für Gastgeber geändert. Du findest in der Community reichlich Hinweise darauf. Hast Du Dich mit Airbnb in Verbindung gesetzt zwecks Deiner Stornierung und war es nicht seitens des Gastes möglich zu stornieren? Hast Du einen Co-Gastgeber, welcher Dir in bestimmten Fällen zur Seite springen kann? Die Regeln seitens Airbnb für eine Stornierung eines Gastes durch einen Gastgeber wirken sich auf Deine Verbindlichkeitrate in Deiner Statistik aus. ( Ich hoffe, ich habe das richtig in Erinnerung) Jedenfalls sollte die bei 100% liegen. Sie sinkt durch Deine Stornierung und wird erst nach einem Jahr gelöscht. Aber, und das ist für mich das entscheidende, warum sollte Dich das derart frustrieren nicht weiter der Gastgeber sein zu wollen, der Du bereits zu den 120 vorherigen warst? Diese haben Dich in Deinem Spaß und Deiner Philosophie bestätigt. Nicht Airbnb......
Lieber Axel,
das sich hier einiges geändert hat steht sicher in den Rahmenbedingungen und sicher finde ich dazu zahlreiche Hinweise auf der Community Plattform, d.h. aber noch lange nicht, dass mir diese Veränderungen gefallen. Und sie gefallen mir eben nicht! Daher mein Unmut! Und ja, es kann passieren, dass man mal eine Buchung canceln muss, da es sich um privaten Wohnraum handelt können zahlreiche Dinge geschehen die eine stornierung rechtfertigen und wieso sollte ich den Gast bitten die Arbeit auf sich nehmen zu müssen um eine stornierung durchzuführen, wenn ich doch die Person bin die stornieren muss. Hinzu kommt, dass ich mich keineswegs und vor irgendwem rechtfertigen muss wenn ich eine stornierung vorgenommen habe. Das geht nur mich etwas an und ich muss mich bei dem Gast entschuldigen, gar keine Frage. Ich bin auch nicht der Meinung, dass man beliebig oft stornierungen durchführen kann ohne eine Sanktionierung in kauf zu nehmen, aber es muss doch ein gewisser Spielraum da sein, der einen als Gastgeber nicht derart unter Druck setzt. Und das ist eben nicht das einzige was mich hier mitlerweile frustriert, aber das steht ja alles schon in meiner ersten Nachricht und da möchte ich mich jetzt auch nicht wiederholen.
Und ich bin ja nach wie vor Gastgeber, aber ich merke eben zunehmend, dass mir der Weg den Airbnb eingeschlagen hat, nicht gefällt.
...straffrei?
Airbnb sollte nicht so mit den Gastgebern sprechen!
@Marc253 Wie sollte Airbnb denn Deiner Meinung nach mit Gastgebern reden?
Wie vermittelt man Gastgebern, dass sie ihren Gästen nicht die gesamte Urlaubsplanung versauen sollen, weil sie einfach zu nachlässig waren, ihren Kalender auf dem Laufenden zu halten?
Ich finde es als Gastgeberin genau so daneben wie Gäste, wenn andere Gastgeber einfach mal so eben stornieren. Ich persönlich finde, das sollte noch viel härter sanktioniert werden. So völlig unaltruistisch: Weil es einfach den Ruf der Plattform kaputt macht und damit auch meine Existenz gefährdet. Daran habe ich überhaupt kein Interesse.
Wow, wie mich das Aufregt, lieber Florian! Es gibt viele Situationen die eine Reise verhindern oder die das Gastgeben nicht möglich machen! Krankheiten, unvorhergesehene Ereignisse, Rohrbruch was auch immer! Finde, nach wie vor, dass es niemanden etwas angeht, warum jemand etwas storniert, das ist persönlich. Und JAAA! Hier handelt es sich um privaten Wohnraum!! Ich habe einmal etwas storniert und verliere meinen Superhost status für ein Jahr! Das ist doch völlig unverhältnismäßig! Und natürlich sollte eine stornierung im günstigesten Fall möglichst weit im voraus statt finden damit man zeit hat entweder einen neuen Gast zu finden oder eben eine andere Unterkunft. Das ist doch immer noch mein privater Wohnraum hier den ich teile! Und das beruht einerseits auf einem Risiko, denn es ist privat und eben genau das ist es doch was man hier will oder mal wollte- irren ist nämlich Menschlich!
Und nochmal zu "es macht die Plattform kaputt"! Genau dieser f*** Dienstleistungsgedanke macht die Plattform kaputt und macht sie unpersönlich und fade! dann kann man auch zu booking.com gehen!
@Anonymous Ja - wie mich das jetzt aufregt! Für genau die von Dir aufgezählten Fälle gibt es doch die Möglichkeit, "mildernde" Umstände zu beantragen. Boah, nee, krass, ne? Hat sich Airbnb voll was dabei gedacht.
Einfach den Support kontaktieren und gut ist. Bisschen weniger meckern, mehr Hilfe-Center lesen: https://www.airbnb.de/help/article/1320/what-is-airbnb-s-extenuating-circumstances-policy
So, ich glaube an dieser Stelle beenden wir einfach unser Gespräch- da wir hier komplett aneinander vorbei reden, lieber Florian. Mir geht es hier um einen Grundgedanken nicht explizit um das stornieren von Buchungen- das spielt ebenfalls eine Rolle. Es geht mir hier um die Freiheit meine Wohnung nach meinen Konditionen zu vermieten und Airbnb verdient genug an mir, so ist es nun nicht! Aber meine Freiheiten werden hier zunehmend beschnitten. Hier geht es nicht mehr um das Teilen- das Teilen von Geld und Wohnraum- was mal einer schöner Gedanke war- hier geht es zunehmend darum, dass die Plattform noch mehr Geld verdient und zwar auf Kosten meiner Entscheidungsfreiheit! Und wenn du so ein Airbnb Fan bist, dann ist das ja super! Mir gefällt es zunehmend weniger- es gibt nur noch keine adäquaten Alternativen- so ist das Internet- leider!
@Anonymous Wenn Du frei und ohne Konditionen gastgeben willst, dann geht das niemals über eine Online-Plattform. Dort wird es immer Konditionen geben. Für Veränderungen gibt es immer einen Grund, ich bin auch nicht mit allen glücklich, aber so ist das halt. Du hast Dich über die Stornierungsregelung aufgeregt - ich habe Dir eine Lösungsmöglichkeit aufgezeigt. Das scheint Du ja nicht annehmen zu wollen.
Konditionslos geht das wohl alles nur über Facebook-Gruppen oder Ebay-Kleinanzeigen; dann hast Du niemanden, der irgendwas für Dich abwickelt und Dir seine Konditionen aufnötigt.
Hallo @Anonymous, du wetterst gegen die Verhaltensregeln und Konsequenzen von Airbnb und fühlst dich ausgenutzt, weil von dir neben der Wohnungs- bzw Zimmervermietung auch noch Verlässlichkeit verlangt wird?
Du sagst, schließlich teilst du dein privates Zimmer mit Leuten, aber willst deine privaten Befindichkeiten nicht zurückstellen?
Du bekommst dafür Geld von deinen Gästen und Rückhalt bei Problemen von Airbnb!
Wie hältst du es denn mit Versprechungen und damit, wenn sie nicht eingehalten werden?
Wenn du dich auf etwas gefreut hast, dafür einiges investiert hast und deine Planung danach gerichtet hast?
Ganz genau so geht es Gästen, denen du - aus welchen Gründen auch immer - absagst.
Es ist enttäuschend, wenn einem die ganze Planung mit einem Schlag vermasselt wird, dafür habe ich als Gastgeber Verständnis und versuche so etwas zu vermeiden und - wenn es doch sein muss- einen Ausweg anzubieten (wobei dir Airbnb auch noch hilft).
Davon abgesehen, ist es ja auch nicht deine/meine reine Großzügigkeit, dass wir unsere privaten Räume anbieten, sondern wir bekommen dafür schließlich auch noch Geld. Und davon oft mehr, als eine normale Dauervermietung es einbringt.
Ich weiß, ich bin nicht deine Generation, sondern gehöre zu den "Alten" mit den oft von euch so verhassten "Altersweisheiten und Sprüchen. Trotz allem oder genau deswegen lass ich hier auch gleich noch einen davon los:
Geld verdient man nicht mit Angeboten oder Versprechungen, sondern damit, wie man sie ausführt oder einhält.
Und das unabhängig von Airbnb und Co.
Aber solange man von ihnen mitprofitiert, sollte man auch verstehen, dass auch sie bei Unzuverlässigkeiten etc einen Ruf zu verlieren haben.
Moin Miriam, ich bin jetzt seit ungefähr ein Jahr dabei, hatte am Anfang auch Sofortbuchung aktiviert weil ich noch nicht die Konsequenzen so richtig verstanden hatte, und prompt bucht jemand für ein Jahr später. Ich storniere mit der Begründung dass ich nicht einschätzen kann ob ich ihn in einem Jahr empfangen kann. Seit dem (gerade nicht mehr) schleppe ich das hinterher, also als Neueinsteiger eigentlich nicht so toll, aber ich muss sagen, dass hat sich nicht sehr bemerkbar gemacht, ich finde dass ich gut vermietet habe, Sofortbuchen mache ich nicht, es springt auch schon mal ein Gast ab, aber ich sehe das nicht so eng