Bewertung für Gruppen -- wer trägt die Verantwortung -- Drittbuchung -- Schädigung des Accounts / des Buchers * in

[Patricia741]

Gast bewerten, der für eine Gruppe den Acount / sein Profil zur Verfügung stellt.

Hey CC !  Ich habe mal wieder das Problem zu bewerten 😞 . Die 1. Bewertung bei ihrer Einzelreisen als Bucherin (Neuling ) ist sehr positiv.
Nun buchte sie bei mir für einen JGA mit 13 Personen-- ok kein Problem für mich--, doch die Kommunikation in der Gruppe klappte nicht. Schäden, die passieren können (Glasbruch, Rotweinflecken auf dem Teppich, absolutes Chaos der Bettenauflagen, Schlafen in Dekorationen (Kissen/ Reinigung) uvm. d.h. Mehraufwand bei der Reinigung in der Unterkunft wurden nicht mitgeteilt. Erstattung der Schäden durch die Bucherin  kommentarlos akzeptiert: steht aus & damit ok.
Bucherin sehr kooperativ & peinlich berührt, was auch sehr ehrlich bei der whatsapp/Telefon - Kommunikation & im  chat  wirkte.

So, nun bewerte ich möglicherweise die Bucherin mit „wenigen Sternen“ , weil die Gruppe nicht fair/ nicht ehrlich war / nicht sauber / faul war.
So bestrafe ich die Bucherin , weil sie nicht Herr der Gruppe war – unfair-
Als „Drittbucherin“ ist sie nicht zu bezeichnen, da sie für Freunde / Familie buchte…

SO NUN ZU MEINER FRAGE AN EUCH
1. Wenn ich nicht bewerte, schädige ich sie nicht , außer ihr fehlt die 2. Bewertung für weitere Buchungen

2. Ich bewerte sie bzw. die Gruppe entsprechend meiner Erlebnisse mit Sterneeinbussen – wäre unfair, sie kann nicht für 12 Erwachsene gerade stehen, die unter Alkohol feiern.

3. Die Bucherin ist nur Bucherin und kein „Kindermädchen“

4……………………………….

SO NUN: SOLL / WILL / MUSS ICH BEWERTEN ?????



Freue mich über Ideen oder sogar eine neue Option fair für Gruppen bewerten zu können (feedback)

[Patricia741]

Freue mich über Ideen / Reaktionen     HH&HG

[Gabi37]

Hallo @Patricia741 , so wie ich Deinen Text verstehe, war die Buchende gar nicht anwesend?

[Patricia741]

@Gabi37 doch, die Bucherin war auch bei dem JGA dabei.  Die Weinglasschäden hat sie beim check-out erwähnt. Die Rotweinflecken auf dem Teppich incl. Scherbenreste hab ich beim Putzen gefunden. In der äüßersten Ecke der Küche einen weitern Glasstiel . Berge von Knabbergebäck unter / in / auf dem Sofa.....

uvm......

[Gabi37]

ok, in dem Fall würde ich die Buchende auch entsprechend bewerten, denn sie war ja schliesslich dabei und hatte Einfluss darüber, dass sich alle Gäste an die Regeln halten und die Wohnung ordentlich verlassen wird. Das ist ja immer so, dass der Buchende in der Verantwortung steht,  in den meisten Fällen ist ja der Buchende nicht alleine. Ob das nun ein Paar ist, eine Familie oder eine Gästegruppe macht m.E. keinen Unterschied. Anders würde ich es evtl. sehen, wenn die Buchende nicht mit anwesend gewesen wäre. Dann hätte ich es von ihrer Reaktion abhängig gemacht, wie ich bewerte. Allerdings auch in der schriftlichen Bewertung die Umstände erwähnt, aber evtl. nur einen geringfügigen Sterneabzug gemacht.

So ist es halt mitgehangen, mitgefangen, warum soll man hier eine Gefälligskeitsbewertung schreiben.

P.S. ich dachte, bei Airbnb gibt es momentan ein absolutes Partyverbot, oder ist das wieder aufgehoben?

[Patricia741]

@Gabi37   1. danke für die Rückmeldung.  2. wie wird Party definiert  ?. Ist ein gemeinsames Essen mit Musik schon eine Party oder braucht es beim JGA einen Stripper :)) zur Definition der Party.
3. es waren NUR 13 Personen anwesend und nicht 16 wie im "Verbot" angegeben.

--> https://news.airbnb.com/de/airbnb-legt-offiziell-weltweites-partyverbot-fest/

--> thread dazu unter keyword Party -->  https://community.withairbnb.com/t5/Neuigkeiten-von-Airbnb/Airbnb-schreibt-das-weltweite-Verbot-von-...

[Mika8]

Wurde bei Buchungsanfrage erwähnt, dass es sich um einen JGA handelt .. und wenn, dass man diesen in der Wohnung zu feiern gedenke?

[Patricia741]

@Mika8   ja , ich wusste den Hintergrund  der Buchung.

[Mika8]

@Patricia741 .. nun ja, dass ein JGA ja schon eher prädestiniert ist feuchtfröhlich auszuarten, würde ich in Zukunft bereits im Vorfeld darauf hinweisen, dass die Unterkunft evtl. nicht geeignet ist (Teppiche und allfällig sonstig sensibles Mobiliar).

Zudem würde ich Deko (Dekokissen etc. und Teppiche, falls möglich) reduzieren, da abzusehen ist, dass man nach einem solchen Abend einfach nur schlafen will und nicht mehr ‚denken‘ und insgesamt man eher ‚unsorgfältiger‘ wird mit steigendem Alkoholpegel.

[Patricia741]

@Mika8 

Danke für die Tipps.

1. kann ich auf den einen 40x20 großen Teppich nicht verzichten, da er den Fliesenboden vor möglichen Schleifspuren eines schweren Tisches schütz. Es gehörte schon ein gewisses " Geschick" dazu ihn zu treffen. Die gesamte Wohnung ist ansonsten gefliest.
2. alle Betten war parat, bis auf die 2Betten, welche im allg. Aufenthaltsraum stehen. Deko ist bei mir eher rar.
3. ich habe schon mehrer JGA (w/m) hinter mir ohne Schwierigkeiten, da ich bis jetzt Glück hatte oder die Kommunikation klar genug war

HH&HG

[Mika8]

@Patricia741 

na super, war nicht eingeloggt und der ganze Text ist wiedermal weg 😞

Alles in allem hört sich dies nicht nach grösseren Schäden an, zudem ist die Buchende kooperativ und akzeptiert diese.

Denn Mehraufwand (Dekokissen) hat sie wohl gar nicht mitbekommen und daher bei Auszug auch nicht erwähnt.

Knabberzeugs aus Ritzen und Ecken zu fegen ist natürlich mühsam, aber auch ein wenig vorhersehbar. Auch der Teppich scheint bei dieser Grösse (ich nehme an du meinst 20x40 cm²) einfacher zu reinigen oder zu ersetzen.

Vielleicht sollte man bei solchen Anlässen eine zusätzliche Reinigungspauschale vereinbaren, die verleitet allerdings ein grösseres Chaos zu hinterlassen. Da müsste im Vorfeld gut kommuniziert werden, dass diese lediglich für den erhöhten Reinigungsaufwand (und evtl. 1-2 Glasschäden) einer ‚seriösen’ Party ist und nicht für eine, die aus dem Ruder lief.

Da die Buchende im Vorfeld sauber über den Zweck kommunizierte und auch für den Schaden/Mehraufwand aufkommt, finde ich, kann man dennoch eine gute Bewertung geben (aber ich sehe den Zustand der Wohnung natürlich nicht, vielleicht sähe ich das dann auch anders, aber so tönt das für mich alles nach ‚halb so wild‘).