Liebe Community, wir haben in der letzten Woche bei einer Un...
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Liebe Community, wir haben in der letzten Woche bei einer Unterkunft in Paris einen Schaden verursacht. Reines Pech, keine Fa...
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Hallo,
ich wollte jetzt eine Reise nach Paris machen und hatte ein gutes Angebot in einem Hostel gefunden (mit passenden Stornierungsmöglichkeiten in diesen unsteten Zeiten)
Beim nächsten Buchungs-Schritt (wie möchtest du bezahlen) war erst einmal alles o.k. , rechts war das Hostel abgebildet und unten ein Kästchen, wo ich ein Frage an den Gastgeber stellen kann.....herzlichen Glückwunsch usw. ,du hast ein e Buchung im Hostel in Amsterdam gebucht ....äh, Moment mal , Amsterdamm , NEIN
Buchung abgebrochen und Kontakt zu Airbnb aufgenommen. URL und Screenshot hingeschickt. Das war eineindeutig Paris !!!
Der Vorschlag der Mitarbeiterin war...buchen Sie doch was Anderes.
Wie finde ich das ? Blöd. Schließlich hatte ich schon Stundenlang gesucht und verglichen.
Ich hatte erwartet , dass bei einem technischen Fehler man mir bei der Buchung behilflich sein würde.
Falsch gedacht. Geschäftsinn sieht anders aus, Freunde.
Viele Grüße B.
Du hattes den Buchungsvorgang ja abgebrochen, richtig?
Was ich noch vergessen hatte:
Es sieht so aus, als ob es sich um eine automatisierte Antwort des Gastgebers handelt. Wenn Du Dir unsicher bist, kannst Du anstatt einer verbindlichen Buchungsanfrage (Roter Button) erstmal nur eine unverbindliche Anfrage senden. Dies geht über den Button "Gastgeber kontaktieren". Auch hier kannst Du Deine Daten bereits eingeben und dann den Button suchen, ist recht unscheinbar und nicht auf Anhieb zu finden...! Danach kann Dir der Gastgeber eine Vorabbestätigung (ich glaube, das heißt beim Gast inzwischen Einladung) senden, die Du dann letztendlich mit einem Roten Button bestätigen musst.
@Barbara158 schick doch mal die URL zu der Unterkunft, das ist eine interessante Geschichte. Es wird wohl schwierig sein für einen Mitarbeiter für Dich eine andere Unterkunft zu finden, woher weiss er Deine Präferenzen etc. Nachdem Du ja selbst sagst, Du hast stundenlang schon gesucht und verglichen, hast Du ja sicher noch eine Liste mit Alternativ Unterkünften, die Du jetzt abarbeiten kannst ?
@Gabi,
nein , ich weiß , Airbnb ist kein Reisebüro 🙂 und ja, die Mitarbeiterin hat den URL geprüft(Paris) und ich wollte eigentlich in benanntem Hostel unter kommen, immer noch Paris.
ich habe mir das Inserat von diesem Hostel-Zimmer angesehen, dies ist definitiv in Paris. Auch im Profil des Gastgebers wird nur auf das Hostel in Paris hingewiesen, kein Wort über Amsterdam. Auch die Bewertungen beziehen sich alle auf dieses Hostel in Paris, zumindest ist dies immer so in der Antwort ersichtlich.
Warum in der Bestätigungs-Message nun Amsterdam erwähnt wird, ist nicht ersichtlich. Entweder handelt es sich um einen technischen Fehler im System oder was wahrscheinlicher ist: das Unternehmen betreibt mehrere Hostels oder betreut noch weitere Inserate als Co-Host o.ä. und es handelt sich einfach nur um einen Tipp- oder Copy-Paste Fehler. Insgesamt gibt es erst 16 Bewertungen für dieses Zimmer (darunter ein Kommentar, dass es sehr laut ist, alle anderen sind positiv), aber es gibt über 700 Bewertungen insgesamt für das Profil des Gastgebers.
Du kannst ja im Airbnb Messenger nachfragen, warum Amsterdam anstatt Paris in der Bestätigung steht (vermutlich ist es ein Tippfehler). Ansonsten würde ich das Zimmer ohne Bedenken buchen, da ja auch in den Buchungsdetails und wohl auch in der Buchungsbestätigung, die im System abgerufen werden kann, das Zimmer in Paris genannt ist.
Du hattes den Buchungsvorgang ja abgebrochen, richtig?
Was ich noch vergessen hatte:
Es sieht so aus, als ob es sich um eine automatisierte Antwort des Gastgebers handelt. Wenn Du Dir unsicher bist, kannst Du anstatt einer verbindlichen Buchungsanfrage (Roter Button) erstmal nur eine unverbindliche Anfrage senden. Dies geht über den Button "Gastgeber kontaktieren". Auch hier kannst Du Deine Daten bereits eingeben und dann den Button suchen, ist recht unscheinbar und nicht auf Anhieb zu finden...! Danach kann Dir der Gastgeber eine Vorabbestätigung (ich glaube, das heißt beim Gast inzwischen Einladung) senden, die Du dann letztendlich mit einem Roten Button bestätigen musst.
Hallo Ralf,
vielen Dank für deine Erklärungen, die mir sehr geholfen haben.
Bei meiner jetzigen Buchung( das Hostelangebot war nicht mehr vorhanden !) habe ich ein sehr hübsches Zimmer gefunden und gebucht.
Das Thema Kundenfreundlichkeit vermisse ich irgendwie in letzter Zeit bei Airbnb.
Abgesehen von dem ''Schreibfehler''in meinem Fall- denke ich da speziell an die Stornobedingungen.
Klar ist , wenn man als Gast kurzfristig stornieren würde, der Gastgeber kaum Möglichkeiten hat, einen neuen Gast zu finden und es entgeht ihm das Geld
.Nur reist jetzt kaum Jemand und er macht zu mindestens keinen Verlust.
Aber der Gast verliert z.T.die Hälfte seiner Zahlung plus 1 Nacht, bei Stornierung ab 1 Woche vor Reisebeginn, ohne dass eine Leistung erbracht wurde.
(Verständlich wäre , wenn nur das Service-Entgeld zu bezahlen wäre)
Und das in Coronazeiten , und mit der Abschmetterung jeglicher Stornierungsgründe wie Krankheit, oder Grenzschließung !!!
Airbnb , schaffst Du Dich nicht selber ab ?
Der Gast entdeckt bei diesen harten Bedingungen vielleicht doch die eine oder andere Hotelplattform , wo man im Preis- Vergleich zu manchen Airbnb Angeboten (Zimmer in ''Schuhkartongröße'')schon ein ordentliches Hotelzimmer bekommt.
@Barbara158 nur zur Information...
Die Stornierungsbedingungen stellt der Gastgeber selbst in seinem Inserat ein.
Gastgeber die in der jetzigen Zeit immer noch strenge Stornierungsbedingungen haben kannst du als Gast vermeiden in dem du einfach woanders buchst...
Mit Airbnb hat das nicht viel zu tun, das ist bei allen Plattformen gleich.
"Nur reist jetzt kaum Jemand und er macht zu mindestens keinen Verlust."
Dass Gastgeber keinen Verlust haben wenn ein Gast kurz vorher storniert stimmt nicht so ganz, denn er hat ja die Unterkunft bereitgestellt beheizt, gereinigt usw... ausserdem hat er andere potenzielle Mieter evtl. für Wochen abgewiesen die ebenfalls zu diesem Termin buchen wollten.
Für dich als Gast ist es ein kleiner Verlust der durch dein Gehalt oder eine Reiserücktrittsversicherung wieder ausgeglichen wird..
Für einen Gastgeber kann es aber Existenzbedrohend sein wenn ständig Buchungen kurz vorher storniert werden, da es einen Totalausfall der Einnahmen bedeutet.
Genau aus diesem Grund gibt es strenge Stornierungsbedingungen... was nützt mir ein voller Terminkalender wenn kurz vorher alle absagen.
„Und das in Coronazeiten , und mit der Abschmetterung jeglicher Stornierungsgründe wie Krankheit, oder Grenzschließung !!!“
Es sollte ja inzwischen bei jedem angekommen sein, dass wir eine Pandemie haben. Warum kann ein Gast, wenn er bucht, nicht eine Reiserücktrittsversicherung abschließen? Warum bitteschön soll der Gastgeber eine Wohnung/Zimmer vorhalten und alleine das volle Risiko tragen? Schön mollig durchgeheizt für nix?
Genau wegen solcher Diskussionen habe ich mein Inserat pausiert.
Ja, ich kenne Eure Argumente, diese Diskussion führt in's Leere und der Ton wird hier recht harsch, wenn man Kritik äußert !
..schön warm vorgeheizt...eine Woche vor Ankunft ? ..und ich nehme an , dass Deine Wohnung sowieso schön sauber ist ...und eine Unterkunft in Frankreich ist nicht Afrika...wie so gehst Du davon aus ... dass alle Gäste reich sind und auf mehrere Hundert Euros so einfach verzichten , ohne eine Gegenleistung zu erhalten....und ihr solltet mal untere ..besondere Bedingungen nach lesen , welche Stornobedingungen es unter Corona Bedingungen gibt...
Vielleicht habt ihr auch ein Herz für Eure Gäste und wir alle mehr Verständnis für einander.
Ich verstehe ja , dass es Euch um Euer Geld geht( es scheint ja Eurer Grundeinkommen zu sein , tut mir leid, aber wälzt Euren Frust doch nicht auf die Gäste ab , die können nix dafür)), achja, der Grundgedanke war ja mal ein freundschaftlicher Austausch der Kulturen.......im Ausland funktioniert das noch
Viele Grüße, Freunde
@Barbara158nur ein paar Informationen zum Nachdenken. Dein erster Denkfehler liegt wie bei vielen Gästen hier:
Das Thema Kundenfreundlichkeit vermisse ich irgendwie in letzter Zeit bei Airbnb.
Airbnb hat keine "Kunden", darin unterscheidet sich airbnb von allen anderen Buchungsportalen, Airbnb ist ein geschlossener Club, bei dem du dich mit Ausweis verifizieren musst um Mitglied zu werden, und du akzeptierst die AGBs bei deinem Beitritt. Airbnb hat nur unterschiedliche Mitglieder.
Airbnb vermittelt nur, und allein Gast und Gastgeber haben ein Kundenverhältnis.
Klar ist , wenn man als Gast kurzfristig stornieren würde, der Gastgeber kaum Möglichkeiten hat, einen neuen Gast zu finden und es entgeht ihm das Geld
.Nur reist jetzt kaum Jemand und er macht zu mindestens keinen Verlust.
Solch eine Aussag ist natürlich Unsinn. Ich habe ein Gebäude für mehrere hundertausend € gekauft, dann für hunderttausend € zum Gästehaus umgebaut und ausgerüstet. Viele nehmen dafür Kredite auf und haben verpflichtungen bei der Bank. Von wegen machen keinen Verlust. Zudem kosten Strom, Wasser, Grundsteuer, Gebäudeversicherung,.... dauerhaft Geld, auch wenn keine Gäste da sind.
Menschen die kein Risiko eingehen, deswegen "nur" als Angestellte arbeiten, und jedes Investitionsrisiko scheuen und zur Miete wohnen können solch ein Aussage tätigen. Du möchtest aber genau davon profitieren dass Menschen solch ein Risiko eingehen und an Dich billig vermieten. Wenn du also über uns so schimpfst, bedenke dass du ohne uns alle diese Vorteile nicht genießen würdest.
Übrigens, beim Strom, Wasser, Telefon, zahlst du in deiner eigenen Wohnung auch eine Grundgebühr ohne jegliche Leistung, nur für das Vorhalten der Leistung, dies entspricht in etwa dem Status einer Stornierungsgebühr.
Aber der Gast verliert z.T.die Hälfte seiner Zahlung plus 1 Nacht, bei Stornierung ab 1 Woche vor Reisebeginn, ohne dass eine Leistung erbracht wurde.
Da wie@Sabine-Ingrid0 bereits erwähnte, jeder Gastgeber selbst seine Stornierungsbedingungen festlegt, airbnb hat damit gar nichts zu tun, gibt es Gastgeber bei denen du bis 24 Stunden vor Anreise kostenlos stornieren kannst bei voller Rückerstattung, bei mir z.B..
Also ist es doch eher so dass der Gast selbst Schuld ist wenn er Teile seines Geldes nicht zurück bekommt, da er sich nicht die Mühe machen wollte solange eine Unterkunft zu suchen bis er eine gefunden hat bei der kostenloses Stornieren möglich ist.
Darüber hinaus hat der Gast die Möglichkeit, wenn er unbedingt eine bestimmte Unterkunft haben möchte, billig eine Reiserücktrittsversicherung abzuschließen, ein privater Gastgeber kann dies nicht.
Airbnb , schaffst Du Dich nicht selber ab ?
Der Gast entdeckt bei diesen harten Bedingungen vielleicht doch die eine oder andere Hotelplattform , wo man im Preis- Vergleich zu manchen Airbnb Angeboten (Zimmer in ''Schuhkartongröße'')schon ein ordentliches Hotelzimmer bekommt.
Airbnb ist wie bereits oben erwähnt keine Hotelplattform, und als airbnb 2008 gegründet wurde, war booking.comdie Größte Buchungsplattform weltweit ohne jegliche Konkurrenz in vergleichbarer Größe. In 12 Jahren hat airbnb booking.com fast eingeholt und über 100 Mio Nutzen und 640 000 Gastgeber.
https://www.lodgify.com/blog/de/fewo-seiten-listen-kostenvergleich/
Das ist also höchstens eine Wunschvorstellung dass sich airbnb selbst abschafft. Übrigens habe ich im Allgäu für Februar eine Fereienwohnung gesucht, und auf keiner Plattform auch nur ein annähernd besseres Angebot gefunden als bei airbnb.
naja @Barbara158 , ich wollte dir nur mal eine andere Sicht der Dinge darstellen.., der harsche Ton kommt nun eher von dir.
Ob in deinem Fall eine Beheizung nötig war spielt keine Rolle und war auch nur als Beispiel gedacht... es gibt noch genügend andere Dinge die organisiert werden müssen und alle anderen Argumente hast du ja offenbar nicht gelesen.
Im übrigen sind Gäste Gaste.. und keine Freunde (auch wenn manche mit der Zeit dazu werden).., also spar dir deine Anzüglichkeiten, von Freunden würde ich kein Geld verlangen wenn sie bei mir übernachten.
zu dieser Diskussion einige Anmerkungen:
In jedem Reisekatalog wird der Abschluss einer Versicherung (Reiserücktritt, Reiseabbruch etc.) angeraten. Alle Kreditkartenunternehmen, Autoclubs etc. haben bestimmte Reiseversicherungen inkludiert. Für Vielreisende gibt es die Möglichkeit einer Versicherung, die ein ganzes Jahr alle Reisen abdeckt.
Auch airbnb rät bereits allen eine entsprechende Reiseversicherung abzuschließen.
Wenn Gäste eine entsprechende Versicherung hätten, gäbe es keine Diskussionen mehr bezüglich Kostenrefundierung bei Stornierungen.
Wir haben unsere Stornierungsbedingungen von streng auf moderat gestellt (also kostenfreie Stornierung bis 1 Woche vorher). Das erscheint mir ausreichend, weil jetzt während der Pandemie sich jeder ein Bild machen kann, wie sich die Situation entwickelt und z.B. Einreise-oder Beherbergungsverbote rechtzeitig bekanntgegeben werden.
In diesen beiden Fällen ist für mich eine Refundierung in Ordnung.
Mir fehlt jedes Verständnis, wenn Gäste stornieren, weil ihr eigenes Land z.B. für Rückreise eine Quarantäne anordnet etc. und das in ihre eigene Lebenssituation ungeplant eingreift, oder sie selber erkranken oder in Quarantäne sind.
Der Gastgeber ist bereit seinen Vertrag zu erfüllen und der Gast hat die Stornierungsbedingungen akzeptiert. Dann liegt es auf seiner Seite, die Konsequenzen auch zu tragen.
Ein Wort zu harschem Ton und Kritik: Wir sind nicht airbnb, sondern eine Community von Gastgebern, die sich seit vielen Jahren die Zeit nehmen, Mitgastgeber zu unterstützen, zu beraten. Ebenso auch Gäste, wenn sie Fragen oder haben oder Probleme auftauchen.
Und seit ebenso vielen Jahren wird Kritik an airbnb als Buchungsplattform bei uns abgeladen. Manches mag berechtigt sein, Manches würden wir uns auch anders wünschen, Manches wurde nach Interventionen von uns auch geändert. Ich kenne keine Buchungsplattform, keinen Reiseveranstalter, wo alles für Alle immer 1000prozentig klappt und es NIE Beschwerden gibt.
Für Beschwerden über airbnb sind wir die falsche Stelle und wenn in einem posting Gastgeber als Gruppe ungerechtferigt angegriffen wird, ist es wohl logisch, dass so etwas nicht unkommentiert bleibt.