Hallo allerseits!
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Hallo allerseits!
Herzlich Willkommen im Community Center (auch kurz CC genannt).
Hier könnt ihr die Gelegenheit n...
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Die Zeiten sind hart genug für Gastgebende und Reisende – sammeln und posten wir deshalb die kleinen und großen Glücksmomente des täglichen Lebens.
Egal ob die Schildkröte aus der Winterstarre blinzelt, oder wir von einem negativen Testergebnis erfahren – es gibt auch die schönen Seiten im Leben.
Wir erklären den Dezember zum Glücksmonat. Und zwar nicht nur bis zum vierundzwanzigsten, sondern bis zum Jahresende.
Während dieses Glücksmonats nutzen wir hier die Gelegenheit, unsere persönlichen Glücksmomente zu teilen. Ohne Absprache, ohne Organisation, ohne Zwang. Sondern jeder spontan wie es sich im Dezember-Leben ergibt. D.h. es kann auch Tage ohne Post geben, so wie an besonders glücklichen Tagen wir auch mehrere Erlebnisse mitgeteilt bekommen. 🐣
Foto von Askar Abayev von Pexels
@Veronica-and-Richard0 aber die Daten Passwörter etc. ändern sich ja ständig , die musst du dann immer aktualisieren , an drei verschiedenen Stellen. Wäre da nicht eine Hinterlegung bei einem Notar einfacher ?
Du könntest dann den aktualisierten Datenspeicher jederzeit austauschen.
Sehr verantwortungsvoll! Aber ich denke, die ITler finden auf jeden Fall die Passwörter, oder?
Passworte oft zu ändern ist sinnvoll wo viele Personen zugreifen und oft Zugriffe erfolgen.
bei Daten die sich selten oder kaum ändern sind häufige Passwortsenderungen nicht so dringend.
Die usb-sticks sind verschlüsselt und getarnt, so dass man sie nicht so leicht erkennt.
@Veronica-and-Richard0 ein Dokument auszudrucken und es dann zu Scannen oder besser gesagt, ein bereits existierendes Dokument zu Scannen ist nicht wirklich der Weg zur Papierlosigkeit... (im Sinne der Papierersparnis) ;D
Laut neuesten Studien ist der Druckerpapierverbrauch die letzten 20 Jahre förmlich explodiert... trotz email & co.
@Sabine-Ingrid0: darum werden die meisten Bedienungsanleitungen schon nicht mehr gedruckt sondern verlinkt.
Eben deshalb! Würde all das noch die Tippse mit 10 Fingern auf der Schreibmaschine schreiben müssen, würde man sich manches überlegen, ob man es nicht kürzer fassen könnte oder ganz weg lassen. Manchmal bekomme ich eine Rechnung, da steht auf der 2. Seite lediglich Seite -2- und die Firmenanschrift/Kontonummer, die aber auch schon auf der 1. Seite stehen.
Und da @Ute42 noch so viel Speicherplatz auf der Platte hat, koennte sie gleich noch ihre Buecjer einscannen.
Oder doch als Dekoration aufheben ?!?
Dankbar bin ich (fast) allen, die hier im CC Beitrage liefern,
die zu allermeist lesenswert, informativ, bildend und hilfreich sind.
Ohne Euch waere das CC sinnlos!
"Ohne Euch waere das CC sinnlos!"
Ich kenne den Spruch anders, „ ein Leben ohne Katze ist möglich, aber sinnlos“ (JWvG).😉
Ich weise hier auf die Loriot-Mops-Gedenksäule am Stuttgarter Eugensplatz hin.
"Ein Leben ohne Mops ist möglich, aber sinnlos."
.
@Veronica-and-Richard0 @Sabine-Ingrid0 @Gerlinde0
Im Zusammenhang mit meiner Scan-Aktion werde ich von euch hauptsächlich auf 2 Probleme aufmerksam gemacht:
Datenhaltbarkeit
Datensicherheit
Die bisher von der Menschheit verwendeten Datenträger waren Stein, Holz, Leder, Pergament, Papyrus, Papier und zuletzt Festplatten. Alle von der Menschheit bisher verwendeten Datenträger hatten ihre Vor- und Nachteile. Nehmen wir als Beispiel die 10 Gebote die der Menschheit auf 2 Steintafeln übergeben wurden.
Hier sieht man Moses mit 2 Steintafeln und den 10 Geboten drauf.
Richard schreibt, daß „in Stein gemeißeltes“ sehr lange halten kann. Das stimmt, Steinplatten kann man auch mal 500 Jahre lang im Freien lagern ohne daß sie kaputt gehen. Versucht das mal mit einem Leitz-Ordner oder einer USB-Festplatte. Allerdings können Steintafel auch gestohlen werden. Ich schätze mal daß die beiden Steintafeln die Moses da in Händen hält vielleicht 80kg wiegen. 2 kräftige Männer können die jederzeit wegtragen. Wenn ihnen die Platten beim Transport allerdings runterfallen zerspringen sie und der Datenträger ist zerstört.
Steinplatten können verwittern oder zerspringen, Pergament kann verfaulen, Papier kann verbrennen und eine Festplatte kann einen Headcrash erleiden. In allen Fällen sind die Daten weg.
Ein wesentliches Element der Datensicherheit sind Sicherheitskopien. Wie macht man eine Sicherheitskopie einer Steinplatte? Man muß erst mal eine neue Steinplatte aus einem Steinbruch herausbrechen und dann den Text mit einem kleinen Meißel einschlagen. Das dauert ewig und Übertragungs- bzw. Schreibfehler sind nicht ausgeschlossen. Da sind Festplatten weit überlegen.
Was ich sagen will ist, daß das Problem der Datensicherheit kein spezielles Problem von Festplatten ist, dieses Problem gab es schon mit allen anderen Datenträgern vorher auch.
Was ist eigentlich aus den beiden Steinplatten mit den 10 Geboten geworden? Sie sind verschwunden. Angeblich hat Moses sie in die Bundeslade gelegt, die heiligste Reliquie des Judentums, aber die Bundeslade ist seit tausenden von Jahren verschwunden und damit die 10 Gebote auch. Dennoch sind die 10 Gebote ein Dogma der christlichen Religionen, obwohl der originale Datenträger mit dem Originaltext verschwunden ist und verifizierte Sicherheitskopien gibt es auch nicht.
Ich bin der Meinung daß ich mit meiner Scan-Aktion kein größeres Risiko eingehe als hunderte von Generationen vor mir auch. Außerdem glaube ich daß sich in 100 Jahren kein Mensch mehr für meine Daten interessieren wird und ich will auch garnicht daß meine Daten so lange überleben. Ein bißchen Privatspäre wäre mir ganz recht.
Und dann kommt noch das Thema Faelschungssicherheit hinzu, was ja bekanntlich auch bei religioesen Schriften bekannt ist.
Heutzutage koennen elektronische Daten, also auch Rechnungen, Vertraege, Buecher, dezentral manipulationssicher als Blockchains gespeichert und verwaltet werden.Ich mache dies auch noch nicht, werde Euch aber bei Gelegenheit dazu aus meiner Erfahrung berichten.
Auch die gerechte Verteilung von Covid-Impfstoffen mit Block-Chains wurde auch schon vor Monaten diskutiert:
Anhand der Steintafeln sieht man klar die Überlegenheit analoger Speichermedien:
Fallen sie runter, zerspringen sie in Stücke – und sind dennoch lesbar!
Jahrhundertealte Fresken lassen sich restaurieren. Selbst meine 30 Jahre alten Musik-Cassetten tun noch: sie jaulen zwar und die Höhen sind futsch – aber die Information ist noch vorhanden.
Aber wenn ich heute meine alten Datasetten auszulesen versuchte (für die Jüngeren unter euch: das waren die ersten Speichermedien vom Commodore 64), würde ich wahrscheinlich kläglich scheitern.
@Ute42 die Steinplatten von Moses sind verschwunden.. aber wenigstens hat sich sein Bild erhalten 😀