Kann der Heizkostenzuschlag jetzt entfallen ? oder kommt jet...
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Kann der Heizkostenzuschlag jetzt entfallen ? oder kommt jetzt der Klimaanlagenzuschlag ?
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Vera und ich haben eine 3-tägige Paris Reise gemacht- auch Sohn war dabei.
Geographisch leben wir ja jetzt fast an der Grenze zu Frankreich.
Die Reise wäre wohl am kostengünstigen per Auto, aber ich missbillige die Autobahnmaut in Frankreich und vor allem den Verkehr und Parkplatzmangel in Paris.
Den naheliegenden Ansatz, das Auto in einer französischen Vorstadt stehen zu lassen,
haben wir verworfen, da aus verschiedenen Quellen über viele Autoaufbrueche dort berichtet wurde.
So sind wir auf Anreise mit der Bahn gewechselt, das war bei ca 40 eur einfach pro Person nicht teuer und auch schneller, die 400 km von Saarbrücken bis Paris ist mit ICE oder TGV in unter 2 Stunden.
Allerdings muss man die Gesichtsmaske waehrend der ganzen Fahrt tragen.
An den Bahnsteigen aussen gibt es laut Auskunft des Bahnhofspersonals keine Maskenpflicht mehr.
Unsere Airbnb Unterkunft im Zentrum von Paris war eine schoene Altbauwohnung, sauber, ordentlich, gut ausgestattet und nicht teuer;
Wir konnten die ca 900 m vom Bahnhof Paris ost gut zu Fuß bewältigen.
Auch liegt sie fast direkt am Place de la Republique und Canal Saint-Martin,
der mitten in der Stadt Schiffs-Schleusen und Strassenquerungen hat,
die bei Schiffsbetrieb zur Seite eingefahren werden um die Schiffe durchzulassen.
Überraschenderweise gab es am letzten Samstag die Inauguration des Cristo Verhuellungsobjekts des Arc de Triompfe, das wir bewundern konnten und auf das Cristo 60 Jahre hingearbeitethst und das jetzt nach seinem Tod von seinem Neffen realisiet werden konnte.
Die Verhuellungsaktion geht vom 18. Sep 2021 bis 3. Okt 2021.
Link:
https://www.deutscheinparis.de/christo-verhuellt-den-arc-de-triomphe-18-september-bis-3-oktober-2021...
Uns fiel in Paris vor allem die undisziplinierte Einhaltung der Verkehrsregeln von allen Verkehrs-Teilnehmern auf, insb Radfahrer, E-Rollerfahrer, Segway,
aber auch Fussgaenger ignorieren die roten Ampeln fast komplett.
Dafuer ignorieren die Autofahrer konsequent die Fussgaengerueberwege.
Insofern bin ich gluecklich, in diesem Chaos ohne Auto unterwegs gewesen zu sein.
Ein wenig abenteuerllich war die Reise schon, da weden Vera noch der Sohn noch ich kein einziges Wort Franzoesisch koennen.
Gluecklicherweise konnten wir mit dem Gastgeber auf englisch kommunizieren.
Die Corona Regeln wurden in Paris gut kontrolliert, jedes Restaurant, Imbiss, ... hat genau die Zertifikate inspiziert, auch bei Einheimischen.
Anstatt der Luca App ist hier die App TousAntiCovid verbreitet im Einsatz.
Anders als in Deutschland kann man zu den Metro- und Regionalzuegen
nur ueber Sperren (Drehkreuze) gelangen, man muss also ein gueltiges Ticket in das Geraet stecken, das Ticket wird automatisch inspiziert und herausgegeben und ggf die Sperre geoeffnet.
Wie das bei Bussen ablaeuft, haben wir nicht gesehen.
Auf diese Weise (die auch in Brasilien praktiziert wird,) soll wohl Schwarzfahren verhindert werden.
Für den Aufenthalt in Paris hatten wir vor Ort je ein 3-Tagesticket gekauft für Metro, Bus, ... .
Der Kauf war ein wenig schwierig, da der einzige gut sichtbare Fahrkahrtenautomat vor den Metro-Zugaengen defekt war und auch kein Informationsschalter besetzt war.
Wir konnten die Tickets dann an der Oberflaeche im Automat kaufen.
Die Tickets muessen vom Benuter unterschrieben werden, um Weitergabe zu verhindern.
Es wird im Internet vielfach vor Betruegern gewarnt, die freundlich die hilfesuchenden Touristen ansprechen
und beim Ticketkauf helfen wollen.
Oft sind das Betrueger, die statt der gewuenschten Tickets dann wertlose abgelaufene oder Kindertagestickets reichen.
Eigentlich wollten wir diese Tickets 2 Tage vor der Reise im Internet kaufen.
Das waere wohl gegangen, allerdings werden die Tickets dann per Post geschickt,
was bei uns zu lange gedauert haette.
Ich weiss auch nicht, wie man die Tage, an denen man die Ticket effektiv benutzt, spezifiziert.
Tickets per QR-Code als Download / druckbar oder Handy-Tickets gibt
es nicht, da die Tickets spezielle Magnetstreifen haben fuer die Sperren.
Hier hier hindert die analoge Technik den digitalen Fortschritt!
Wie gesagt muss man wie in allen Grossstaedten der Welt acht geben auf
Betrueger, Hutchenspieler, ...
Eigentlich waren alle Leute dort, mit denen wir Kontakt hatten, sehr freundlich und zuvorkommend.
Insgesamt hatten wir ein fantastisches Reiseerlebnis und haben
problemlos eine Reihe von Pariser Atrraktionen sehen koennen.
Und seitdem ich in Frankreich war, stellt das CC-System mir Texte ungefragt in franzoesich dar:
kleiner Vorgeschmack zu den Katakomben:
Mich reizt sowieso alles im Untergrund, und so hatten wir in 2015 echt Glück mit der Wartezeit:
Leider gerieten wir ein paar Tage später in die Anschläge, und das AirbnbOpen Event war schlagartig (ein blödes Wort in diesem Zusammenhang) beendet.
Ich empfehle daher auch das Abwasserkanal Museum (Musée des Égouts), die Metro sowieso einschließlich ihrer tollen Stationen!
