HalloIch hatte gerade drei Buchungen hintereinander, die wie...
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HalloIch hatte gerade drei Buchungen hintereinander, die wieder storniert haben. Ich hatte bisher moderate Stonierungsbedingu...
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Hey, mich würde mal interessieren was ihr von euren Gästen erwartet was das Thema "Putzen vor Abreise" angeht.
Wir haben eine Wohnung gemietet und uns wurde vorgeworfen, dass wir die Wohnung "sehr schmutzig" hinterlassen hätten. Nach unserem Empfinden ist es angebracht, das benutzte Geschirr abzuspülen, den Müll zu entsorgen und darauf zu achten, dass kein größerer Schmutz oder Dreck im Haus zurückbleibt.
Für weitere Reinigungsaufgaben wie Wischen , Bad reinigen und Betten machen sind nach unserer Auffassung die Gastgeber zuständig. Sehen wir das falsch?
Grüße
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@Valeria77 Leider hat euch da eure Gastgeberin ja etwas schwimmen lassen, da überhaupt nichts diesbezüglich in ihrem Inserat steht.
Es ist relativ einfach über die Nutzungsbedingungen geregelt: Der Gast ist dafür verantwortlich, die Wohnung so zu übergeben, wie er sie zurückerhalten hat. (sinngemäß aus den terms zitiert)
Da erfahrungsgemäß die Nutzungsbedingungen nur von den nerds gelesen werden, empfiehlt es sich eben für die Gastgeber zu erläutern, was sie von ihren Gästen erwarten. Darüber hinaus gibt es keinen Standard.
Ihr könnt ruhig auf die Bewertung eine kurze Antwort schreiben, dass ihre euch für die Unannehmlichkeiten entschuldigt, ihr die Wohnung von eurem "Unrat" befreit habt und euch aber nicht klar war, dass ihr die Wohnung komplett zu reinigen habt und ihr dies bei einem nächsten Airbnb-Aufenthalt berücksichtigt.
ja, das seht Ihr leider falsch. Mindestens der Besen/ Staubsauger sollte einmal den Boden gesehen haben. Evtl. die Betten abziehen. Bitte lest die Bedingungen bei Buchung, welche Ihr online bei Buchung durch einen OK Klick "unterschrieben" habt. Das sind die AGBs von airbnb, gueltig fuer alle Unterkuenfte die ueber Airbnb vermittelt werden.
Allerdings: nass aufwischen oder das Bad putzen sollte durch eine Endreinigung abgedeckt sein (explizit im Inserat erwaehnt) oder explizit von Euch vor Buchung beim Gastgeber angefragt werden. Dazu funktioniert jeder anders. Komplett selber putzen, also inklusive nass aufwischen, kann sein. Je nach Land und Leuten und Anzeigentext.
Viele Grüsse,
Claudia
Outdoor and Relax in Black Forest
@Valeria77 Leider hat euch da eure Gastgeberin ja etwas schwimmen lassen, da überhaupt nichts diesbezüglich in ihrem Inserat steht.
Es ist relativ einfach über die Nutzungsbedingungen geregelt: Der Gast ist dafür verantwortlich, die Wohnung so zu übergeben, wie er sie zurückerhalten hat. (sinngemäß aus den terms zitiert)
Da erfahrungsgemäß die Nutzungsbedingungen nur von den nerds gelesen werden, empfiehlt es sich eben für die Gastgeber zu erläutern, was sie von ihren Gästen erwarten. Darüber hinaus gibt es keinen Standard.
Ihr könnt ruhig auf die Bewertung eine kurze Antwort schreiben, dass ihre euch für die Unannehmlichkeiten entschuldigt, ihr die Wohnung von eurem "Unrat" befreit habt und euch aber nicht klar war, dass ihr die Wohnung komplett zu reinigen habt und ihr dies bei einem nächsten Airbnb-Aufenthalt berücksichtigt.
Es wäre sicher schön, wenn sich Gäste etwas Zeit nehmen würden, um die Unterkunft wie im vorgefundenen Zustand zu hinterlassen. Das geht aber nur über eine Reinigung, denn jeder Gast macht nun einmal während seines Aufenthalts Dreck.
Meine Erfahrung nach knapp 3 Jahren airbnb ist leider, dass es ohne Reinigungsgebühr nicht geht. Ich benötige für eine ganze Wohnung in der Regel 5 Stunden, um alles wieder „herzustellen“ (inklusive Wäsche waschen).
Ich habe es ein halbes Jahres versucht, ohne Reinigungsgebühr zu arbeiten und dafür dem Gast die Reinigung abzuverlangen. Das Ergebnis war frustrierend, kaum ein Gast hat wirklich eine so saubere Wohnung wie bei der Ankunft hinterlassen. Und wenn ich den Boden dann doch noch einmal nass wischen musste, weil die angeblich saubere Wohnung eben nicht dem Ausgangszustand entsprach, hatte ich kaum Zeit gespart.
Insofern halte ich die AGB von airbnb in diesem Punkt für unrealistisch. In einem Fall hatte ich versucht über das Mediation Center den von einem Gast verursachten enormen Aufwand für die Reinigung über eine von der Kaution abzuziehende Gebühr (20 Euro pro Stunde) abzurechnen, es wurden aber nicht einmal die materiellen Schäden komplett erstattet, auf dem Reinigungsaufwand blieb ich komplett sitzen. Und das, obwohl damals in meinen Hausregeln alles unmissverständlich formuliert war.
@Karsten0: ich stimme dir zu, dass man es vergessen kann, den Gast "übergabereif" reinigen zu lassen (ich frage mich auch, ob ich als Gast das schaffen würde bzw. wollte). Da die Reinigungsgebühr immer noch als grenzwertig in Richtung Gewerblichkeit diskutiert wird, würde ich die Reinigungskosten eher in die Zimmerpreise einkalkulieren statt draufzuschlagen.
@Andrea1 Das stimmt, nur ist es ja dann meiner Meinung nach wesentlich schwieriger, passende Preise für kürzere und längere Aufenthalte einzustellen, da das dann ja nur über die prozentualen Rabatte geht.
@Karsten0, da hast du recht, daher habe ich ja auch immer noch 5 € Reinigungsgebühr drin. Damit sich in diesem Punkt in der Preisgestaltung etwas ändert, wäre es schön, wenn du folgender Petition bei Host Voice ein "Daumen hoch" geben könntest:
@Karsten0 Ich sehe das wie @Andrea1, man wird es nicht hinbekommen, dass Gäste die Unterkunft quasi für den Folgegast herrichten. Aber ganz ehrlich: Wenn man vorher nicht aufräumen muss, macht es doch auch ein bisschen Spaß, die Unterkunft für einen Gast vorzubereiten.
Vielleicht sind aber auch 3 Personen in einem Zimmer einfach zuviel? 3 Personen, dreifach Arbeit. Ich persönlich mache das so: ein Grundpreis der den Aufwand des Herrichtens für mich widerspiegelt und ein Obulus für die nächste Person. Und ich nehme nicht mehr als zwei Personen, drei Personen ist eine Gruppe und Gruppen habe nunmal eine Gruppendynamik. 😉
Hallo zusammen,
es hat sich bei uns herausgestellt, dass die "Hausregeln" über die Buchung selten gelesen werden.
wir haben deshalb eine Checkliste in deutsch und englisch (to do's before leaving) in der Wohnung hängen (im Putzschrank) die wir den Gästen bei der Anreise zeigen und notfalls erklären.
seitdem ist es besser und die Wohnung wird relativ sauber hinterlassen. dort steht auch was unsere Endreinigung beinhaltet, die im Preis enthalten ist (wie im Inserat). an der Reaktion merken wir dann schon, ob der Gast das gelesen hat. Oft kommt dann die Frage: aber wir haben doch die Reinigung gebucht? und wir wissen, dass es da evtl. sehr unterschiedliche Vorstellungen gibt.
die Einweisung in die Wohnung machen wir deshalb auch gerne persönlich und dann gibt es für die Gäste mehr Klarheit. schwierig wird es nur da, wo die Sprachkenntnisse nicht ausreichen. 🙂
Ja, das ist schon richtig, ich würde das ja auch nicht machen, wenn es mir im Wesentlichen keinen Spaß machen würde 🙂
Ich habe nur ganz selten 3 Personen in einem Zimmer und das sind dann in aller Regel Kurzaufenthalte von einer oder maximal zwei Nächten. Ich nutze die Angabe von "Platz bis zu drei Personen" in meinen Zimmerinseraten insbesondere, um auch gleich mein zweites Zimmer zu vermieten (was in meiner Beschreibung erklärt ist).
Der Reinigungsaufwand ist auch bei Zimmergästen nie so groß wie bei Vermietung der ganzen Wohnung, weil ich ja bei Zimmerbuchung mit in der Wohnung lebe und dann schon frühzeitig und quasi zwischendurch sauber machen kann oder die Gäste auf meine Hausregeln aufmersam mache.
Die meiste Arbeit fällt an, wenn ich nach Wohnungsbuchungen die gesamte Wohnung putzen muss. Deshalb ist meine Reinigungsgebühr auch vergleichsweise hoch.
Hallo Florian, ich lese gerade deine Posts und ich denke du kennst dich gut aus. Ich muss ja meine Übernachtungen versteuern und wie ist das mit einer Reinigungsgebühr? Ist das dann ein Gewerbe oder (noch) nicht? Im Übernachtingspreis draufschlagen macht als Angebot viel aus und sieht viel teurer aus.
@Karsten0 Ich habe das Inserat so angelegt, wie @Andrea1 vorgeschlagen hat: keine ausgewiesene Reinigungsgebühr. Früher hatten wir mal klitzekleine 10 €, was Gäste dann als Begründung genannt haben, wenn das Apartment nicht so toll übergeben wurde - "Wieso? Wir haben doch für die Reinigung bezahlt."
Es kann also sein, dass Du Dir mit einer hohen Reinigungsgebühr selbst ein Ei legst, weil die Bereitschaft, etwas sauber und ordentlich zu hinterlassen, natürlich mit der Höhe der Summe sinkt. 😉
Ansonsten ist es sicherlich ein sehr gutes Vorgehen von Adelheid genau aufzulisten, was die Reinigungsgebühr beinhaltet und was eben nicht.
@Florian-and-Theresa0 Ich habe ja ein halbes Jahr völlig ohne Reinigungsgebühren gearbeitet und mit genausten Anweisungen, wie die Wohnung verlassen werden muss. Es hat aber leider nicht funktioniert. Und mit der jetzigen Reinigungsgebühr wird die Wohnung auch nicht schmutziger hinterlassen. Meine Erfahrung ist eigentlich eher, dass die Reinigungsgebühr akzeptiert wird. Es hat eben vom Aufwand für mich kaum einen Unterschied gemacht, ob die Gäste die Wohnung mehr schlecht als recht geputzt hatten oder gar nicht putzen. Das heißt natürlich nicht, dass Geschirr ungespült zurückgelassen werden darf, aber das ist mir bislang auch nur einmal (als ich noch gar keine Reinigungsgebühr verlangt hatte) passiert.
Aber ich hatte genau dieselben Gedanken wie Du, als ich die Entscheidung getroffen hatte, nach dem Motto: "Hoffentlich bekomme ich jetzt keine Messies, weil die Reinigungsgebühr ja bezahlt ist!" 🙂
Die Idee von Adelheid finde ich auch sehr gut, das werde ich bei nächster Gelegenheit auch noch ergänzen. Den einen oder anderen Schmutzfink wird man damit aber auch nicht abhalten können. Einmal hatte ich alles genaustens vor Ort erklärt und noch einen großen Zettel hinterlassen, alles für die Katz 😉
@Karsten0 Andere Idee - wenn Du die Wohnung ganz vermietest, wer macht denn den Check-out?