Laut dem heutigen Bericht in den Stuttgarter Nachrichten kamen noch nie so viele Besucher wie in 2016. Airbnb-Übernachtungen sind darin gar nicht eingerechnet, denn in die Statistik gehen nur Häuser mit mehr als zehn Betten ein. Für mich bedeutet das: Offenbar haben die Privatzimmer-Übernachtungen den Hoteliers keine Umsatzeinbußen beschert! Lt. der Statistik gibt es in Stuttgart rund 1.500 Airbnb-Betten in Privatzimmern und Ferienwohnungen, gegenüber 20.416 Hotelbetten – das macht knappe 7 % aus. „Unbedeutend“ lt. Zeitung, „ein Achtungserfolg“ meine ich.
Beim Anteil der Herkunftsländer gibt es bei den Ausländern eine deutliche Verschiebung Richtung USA und Schweiz (Weihnachtsmarkt!), während die Zahl der Reisenden aus Asien und dem arabischen Raum deutlich zurück ging (können wir bestätigen). Ursache ist die Angst, ausgelöst durch Terror- und Reisewarnungen.