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Hallo Airbnb-Gastgeber,
wir suchen eine Location für unsere studentische Abschlussproduktion. Gedreht wird die Pilotfolge f...
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Hallo zusammen!
Dezember steht vor der Tür und ich habe gesehen, dass viele von euch gerne wie letztes Jahr am CC-Adventskalender teilnehmen würden. Ich finde es wirklich super! 🙂 Kurz zur Erinnerung (oder Erklärung für diejenigen, die bis jetzt noch nicht mitgemacht haben) - während der Adventszeit wird jeden Tag ein Beitrag von einem CC-Mitglied veröffentlicht.
Einige von euch hatten auch schon Ideen zum möglichen Thema der diesjährigen Beiträge:
- @Ilona18 hatte den Vorschlag “Weihnachten, das Fest der Liebe”, bei welchem lebenswichtige Themen im Mittelpunkt stehen
- @Till-and-Jutta0 dachte an das Thema Reisen - 24 nicht-übliche Reiseziele/24 vernachlässigte Reisearten/24 unvergessliche Reiseerlebnisse
- @Sybille-and-Harry0 hat 24 gute Taten, die wir geplant und auch ausgeführt haben, vorgeschlagen
- @Veronica-and-Richard0 s Idee waren Virtuelle Weihnachten
Ich würde euch gerne nach euren Meinungen zu den oben genannten Themen fragen - welches spricht euch am meisten an? Habt ihr noch andere Vorschläge?
Möchtet ihr, dass wir uns dieses Jahr auf ein bestimmtes Thema konzentrieren oder wäre es besser, dass jeder einen Beitrag über etwas schreiben kann, das ihm wichtig ist, ohne dass es eine feste Thematik für alle Beiträge gibt?
Ich bin gespannt auf eure Gedanken zum Adventskalender!
Hier ein kleiner Kalender, damit wir eine Übersicht haben, wer welchen Tag gewählt hat 🙂
Danke,
Anna
.
Ich glaube das wird heuer nichts mit dem Advendskalender, es sind zu wenig Teilnehmer. Und ein Advendskalender mit 8 Türchen ist kein Advendskalender sondern ein Schweizer Käse.
Im Moment ist es ohnehin ziemlich ruhig im CC, früher war hier mehr los. Die Stimmung ist auch nicht so besonders, meine sowieso nicht. Ich habe immer wieder mal versucht meinen inneren Frieden mit airbnb zu machen aber es gelingt nicht. Denn ständig passieren Sachen über die man sich schwarz ärgern muß.
Der letzte Vorfall war diese Massenschießerei an Halloween in Orinda, 5 Leute tot in einer airbnb-Unterkunft. Naja, daß Leute in Amerika erschossen werden ist nichts besonderes, die Reaktion von Brian Chesky auf den Vorfall ist allerdings unglaublich. Wir, die Gastgeber, sollen angeblich schuld an sowas sein, weil unsere Objektbeschreibungen „incorrect“ sind. Jetzt sollen alle 7 Mio Listings „verifiziert“ werden. Nach dieser Verlautbarung hatte ich schon keine Lust mehr etwas im CC zu schreiben.
Mittlerweile ist Chesky darauf gekommen, daß es schier unmöglich ist 7 Mio Listings zu verifizieren, Zitat: „The challenge is you can’t physically inspect seven, eight, nine million properties“ - „it would be too expensive“. Aber auch dazu hat er schon eine Lösung: Die Gastgeber sollen für die Inspektion bezahlen.
CEO Brian Chesky said Airbnb plans to let Airbnb hosts pay to fast-track physical inspections and verifications of their listings, certified with a badge.
Zusätzlich zur Superhost Plakette soll es also eine zweite Plakette „verified“ geben, dafür müssen die Gastgeber bezahlen, die Inspektion soll mehrere Stunden dauern, und wer eine Plakette hat soll in den Suchlistenergebnissen „prominent“ plaziert werden. „Pay to Play“ nennt Rebecca aus Florence das. Nach dieser Veröffentlichung, das war vor 3 Tagen, hatte ich überhaupt keine Lust mehr hier noch irgendwas zu schreiben.
Apropos, worüber soll man denn im CC eigentlich noch schreiben, mal abgesehen vom Advendskalender und „Gerade eben“?
Als ich hier anfing zu schreiben, Anfang letzten Jahres, bin ich zunächst gegen ungerechte Regeln zu Felde gezogen, das hat airbnb nicht interessiert. Dann habe ich Vorschläge gemacht, das hat airbnb auch nicht interessiert. Dann hab ich's mit Humor versucht „Guantanamo“. Dieser thread war meiner Meinung nach Satire in Höchstform und ein Stück Weltliteratur, Reaktion von airbnb: keine. Mal abgesehen von Anna und Lizzie ist airbnb sowieso eine homorbefreite Zone.
Also sich mit der Firma airbnb an sich zu befassen ist offenbar sinnlos, worüber könnte man im CC noch schreiben? Man könnte die Fragen von Neueinsteigern beantworten.
Es haben mehr Gäste hier übernachtet als gebucht, kann ich das nachberechnen?
Ja, das kannst du, aber dann bekommst du eine schlechte BewertungEin Gast hat was kaputt gemacht, kann ich das berechnen?
Ja, das kannst du, aber dann bekommst du eine schlechte BewertungCheck out ist bei mir um 10 Uhr, jetzt ist es halb eins und die Gäste sind immer noch da, kann ich die rausschmeissen?
Ja, das kannst du, aber dann bekommst du eine schlechte Bewertung.Ein Gast hat hier das ganze Haus unter Wasser gesetzt, kann ich das bei der 1 Million USD Host Guarantee geltend machen?
Es gibt keine Host Guarantee, das ist ein Kulanz-Roulette.
Also wenn ein neuer Gastgeber etwas fragt gibt es 2 Möglichkeiten. Entweder man schreibt die Wahrheit, das ist für den Fragesteller frustrierend und demotivierend, oder man tut so als könne man als Gastgeber auf airbnb irgendwas erreichen, dann läßt man den Fragesteller ins offene Messer laufen. Da ist es am Besten man schreibt überhaupt nichts.
Und dann gibt es noch den Themenbereich „Betrug oder wahr?“ Dazu schreibe ich sowieso nichts mehr. Denn wenn jemand für eine Wohnung die er nie gesehen hat an einen Menschen den er auch nie gesehen hat Geld ins Ausland überweist, dann ist das einfach dämlich.
Naja, zum Advendskalender könnte ich was schreiben, denn das ist ja neutral, aber dazu muß ich in Stimmung sein, bin ich aber derzeit nicht, und das liegt nur an Brian Chesky, sein letzter Affront ist 3 Tage her. Wie die Verhältnisse auf airbnb sind, weiß mittlerweile jeder von uns, der Gast hat immer Recht. Daß er jetzt aber auch noch den Gastgebern die Schuld für 5 Tote in Orinda die Schuld in die Schuhe schiebt, schlägt dem Faß den Boden aus. Wir Gastgeber bekommen von dem regelmäßig einen Tritt in den A****.
Mit dem möcht ich nicht tauschen. Millionen auf dem Konto, 5 Teslas in der Garage, und den ganzen Tag lang Gastgeber drangsalieren, was ist denn das für ein Leben?
