Ich habe heute eine äußerst seltsame Anfrage erhalten und frage mich, ob und wenn ja inwiefern wir Gastgeber durch Akzeptieren solch kruder Angebote uns straffällig machen. Quasi geschenktes Geld klingt natürlich verlockend und ich könnte mir vorstellen, dass der ein oder andere Host hier "zuschlagen" würde. Daher interessiert mich: Inwiefern würde man sich straffällig machen? Beteiligung an Geldwäsche o.Ä.? Oder könnte man sich entspannt zurücklegen und sich denken: "Was juckt es mich, was der Gast mit dem Geld seiner Firma macht?"
Doch nun erst einmal das "Angebot":
"I want to rent yourr home, becausse I get a bussiness trip to your city. But I will not sstay in your house, I will stay in apartment of my friendss. My company pay for reservation (here, on airbnb) and money we will share with you.
IMPORTAANT! Date is not accurate, please Firstly contact me via vvaatssap"
Nun noch mal meine genaue Frage:
Würde ich als Host diesem Herrn die Wohnung für einen Monat vermieten, er aber nie aufkreuzt, ich ihm über das Mediationscenter 50, 60, 70 % zurückgebe und das alles beim Finanzamt angebe … begehe ich dann eine Straftat?
Bin gespannt auf Eure Meinung dazu.