Eine Nachricht an alle Gastgeber von unserem CEO Brian Chesky

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Eine Nachricht an alle Gastgeber von unserem CEO Brian Chesky

Das Coronavirus (COVID-19) stellt die Welt vor beispiellose Herausforderungen – das gilt auch für unsere Community von Gastgebern und Gästen. Wir wissen, dass Gastgeber wie du die Auswirkungen in dieser Krise mit am meisten zu spüren bekommen. Viele von euch sind auf zusätzliche Einkünfte aus ihren Unterkünften auf Airbnb angewiesen und stehen nun vor einer ungewissen Situation.

 

In den vergangenen drei Wochen haben wir mehr als 50 „Listening Sessions“ für Gastgeber auf der ganzen Welt veranstaltet, um euer Feedback einzuholen. Unser CEO Brian Chesky hat sich dieses Feedback zu Herzen genommen und möchte sich in einer Videobotschaft von seinem Zuhause in San Francisco aus direkt an euch wenden. Er wird eure Fragen zu unseren Richtlinien für besondere Umstände beantworten, erklären, wie ihr während des COVID-19-Ausbruchs weiter Gastgeber sein könnt, und weitere wichtige Informationen mit euch teilen.

 

Erstelle dir ein Lesezeichen für diese Seite, um am 30. März um 15:00 Uhr (PT) einzuschalten. Du schaffst es nicht, live dabei zu sein? Kein Problem: Wir stellen dir im Anschluss eine Aufzeichnung des Videos zur Verfügung.

 

Weitere Antworten auf Fragen zum Thema Gastgeben in dieser schwierigen Zeit findest du unter Airbnb.com/COVID. Wir aktualisieren diese Seite laufend mit aktuellen Trends, Tipps und Informationen zu allen Maßnahmen, die wir zur Unterstützung unserer Community ergreifen.

 

Vielen Dank noch einmal, dass du Gastgeber bist! Bleib gesund und pass gut auf dich und deine Lieben auf.

34 Antworten 34
Till-and-Jutta0
Host Advisory Board Alumni
Stuttgart, Germany

Meiner Berechnung nach müsste das +9 Stunden = Mitternacht MESZ sein.

Ich glaube, ich warte auf die Aufzeichnung.

Ute42
Level 10
Germany

.

Hier die Einschätzung einer Kollegin aus Kanada, welchen Inhalt die Videobotschaft haben wird:

 

 

2020-03-30 Bingo card keywords Brian Chesky video.jpg

 

 

Till-and-Jutta0
Host Advisory Board Alumni
Stuttgart, Germany

Ich warte noch auf die Aufzeichnung, aber CNBC hat schon einen Bericht rausgegeben:

  • Airbnb hat die Frist für Stornierungen aufgrund besonderer COVID-19-Umstände bis 31. Mai 2020 verlängert.
  • Airbnb hat ein Budget von 250 Mio. USD bereitgestellt, um Gastgebern 25 % des entgangenen Umsatzes auszahlen (also dessen, was sie sonst gem. ihren Stornierungsbedingungen bekommen hätten).
  • Die Airbnb-Angestellten haben 10 Mio. USD gespendet für Superhosts und altgediente Gastgeber von Entdeckungen.

Außerdem fiel wohl das Stichwort Reiseversicherung.

 

Siehe auch Bericht in der Krone: https://www.krone.at/2127418

Gabi37
Level 10
Germany

@Till-and-Jutta0 

die Aufzeichnung ist doch da?

Till-and-Jutta0
Host Advisory Board Alumni
Stuttgart, Germany
Ute42
Level 10
Germany

.

Ich habe mir die Übertragung letzte Nacht live angesehen. Dieses Video soll mit deutschen Untertiteln demnächst hier im CC eingestellt werden. Das wird halt ein bißchen dauern.

 

Außerdem gibt es eine schriftliche Zusammenfassung der Kernpunkte des Videos derzeit in englischer Sprache. Das soll aber ebenfalls noch in deutsch veröffentlicht werden.

 

Der wichtigste Punkt ist, daß airbnb einen fonds von 250 Millionen USD zur Verfügung stellt der an Gastgeber ausgezahlt werden soll die von Corona-Stornierungen betroffen sind.

 

Angenommen ein Gastgeber hatte eine Buchung für 500 USD und er hat strenge Stornierungsbedingungen. Nach diesen Bedingungen hätte er bei Stornierung bis 7 Tage vor check-in 50% = 250 USD erhalten. Davon bekommt der Gastgeber jetzt 25% = 62,50 USD.

 

Bisher konnten Gäste aufgrund von Cocona mit 100% refund stornieren wenn der Aufenthalt zwischen dem 14. März und 14. April lag. Dieser Zeitraum wurde jetzt bis zum 31. Mai erweitert.

 

-------------

 

Im Englischen CC ging nach dem Video sofort eine heftige Diskussion los. Gastgeber die keine strengen Stornobedingungen haben beschwerden sich, daß sie in der Regel nichts bekommen. Das ist richtig, aber sie hätten mit oder ohne Corona nichts bekommen.

 

Nun gut, die 250 Mio USD sind nett, in Realität aber halt ein Tropfen auf den heißen Stein. Wenn eine Million Gastgeber betroffen sind, dann bekommt halt jeder 250 USD.

 

 

Die große Beschwerde gegenüber airbnb war ja, daß die Firma die Bedingungen zur Stornierung aufgrund außergewöhnlicher Umstände einseitig und ohne Rücksprache ausgeweitet hat. Da hat man jetzt also zurückgerudert und zahlt 25%. Retten wird das niemand, diese Aktion ist lediglich ein Eingeständnis von airbnb daß man mit seinen Corona-Stornoregeln zu weit gegangen ist.

 

 

Außerdem werden im engl. CC Forderungen laut, airbnb solle doch an die Gastgeber Kredite vergeben oder Unterstützungszahlungen leisten, damit die schlimme Zeit überstanden werden kann.

Das halte ich für unrealistisch. Die Summen um die es hier geht sind einfach zu groß. Man kann airbnb zwar für die Stornoregelungen beschimpfen, aber für Corona kann die Firma nichts. Im Moment gibt es keine Neubuchungen und das wird auch eine Zeit lang so bleiben.

 

Es sind schon verschiedene Berichte zu lesen, daß Gastgeber ihre Häuser verkaufen müssen weil sie die Finanzierung nicht mehr bezahlen können. Das ist halt das allgemeine Lebensrisiko.

 

 

Gerlinde0
Level 10
Kempen, Germany

@Ute42 

 

Es sind schon verschiedene Berichte zu lesen, daß Gastgeber ihre Häuser verkaufen müssen weil sie die Finanzierung nicht mehr bezahlen können. Das ist halt das allgemeine Lebensrisiko.“

 

Nun ja, es ist eine Sache, einen Kredit auf ein Haus zu nehmen, indem ich selbst wohne, eine andere aber, wenn ich den Kredit auf ein Haus aufnehme, das ich vermiete. Da muss ich Mietausfall mit einkalkulieren. Und notfalls auch den Verkauf wieder. Ich habe in meinem Leben auch schon vor vielen Jahren Nachbarn erlebt, gerade in ein Haus eingezogen, plötzlich bekommt der Hauptverdiener einen Herzinfarkt und sie sind ausgezogen. Da ist dann die Finanzierung nicht nur auf das Grundeinkommen berechnet, sondern es sind Überstunden/extra Jobs usw. mit kalkuliert. Wenn die wegfallen…....

Es herrscht doch immernoch eine große Wohnungsnot, warum bietet man nicht auf dem freien Markt eine Wohnung an? Das ergäbe sicher zu wenig Miete, die ursprüngliche Kalkulation über Airbnb ist eine Andere.

@Ute42 @Gerlinde0 ...Das wird jetzt noch öfter vorkommen , ich denke wir können uns auf fallende Immobilienpreise einstellen.

Die günstigen Kredite und gleichzeitig hohen Immo-Preise haben viele dazu verleitet auf Kante zu rechnen und auch die Vermietung eines Teiles der Immobilie mit einzukalkulieren.

Wenn dann dazu noch Gehälter durch Kurzarbeit reduziert werden oder ganz wegbrechen wirds eng.

Anna
Community Manager
Community Manager
London, United Kingdom

@Ute42 @Till-and-Jutta0 @Gerlinde0 @Sabine-Ingrid0 @Gabi37 die deutsche Übersetzung der Zusammenfassung ist jetzt da:

 

https://community.withairbnb.com/t5/Gastgeben/Zusammenfassung-der-Nachricht-von-CEO-Brian-Chesky/td-...

                             

 

Vielen Dank für die gemeinsame Zeit im Community Center! Begrüßt die neue Community Managerin Juliane HIER.  Klickt HIER, um eine Unterhaltung mit anderen Mitgliedern zu beginnen. 

Ute42
Level 10
Germany

.

@Gerlinde0  ,

 

Du schreibst:

 

  • warum bietet man nicht auf dem freien Markt eine Wohnung an?

 

Die Gründe warum viele das nicht machen sind immer dieselben:

 

  • Wenn ein Dauermieter die Miete nicht mehr bezahlt, dann dauert es in Deutschland 1 Jahr bis man ihn rausgeklagt hat

  • Mit der Kurzzeitvermietung hat man höhere Einnahmen

 

 

Leute die die Hausfinanzierung auf airbnb-Einnahmen aufgebaut haben geht jetzt der A**** auf Grundeis. Denn in den Zeiten von Corona ein Haus zu verkaufen das ist der schlechteste Zeitpunkt überhaupt. Wie @Sabine-Ingrid0  richtig schreibt, haben wir jetzt fallende Immobilienpreise, aber nur kurzfristig. Ein Haus ist und bleibt die beste Geldanlage die es gibt, denn Grund und Boden läßt sich nicht vermehren.

 

Tamara206
Level 10
St Stephan, Switzerland

@Ute42 

 

Stimmt mehr Einnahmen = der Aufwand nimmt zu.  

 

 

Gabi37
Level 10
Germany

@Ute42schreibt (ich kann nicht mehr zitieren):

 

"im Englischen CC ging nach dem Video sofort eine heftige Diskussion los. Gastgeber die keine strengen Stornobedingungen haben beschwerden sich, daß sie in der Regel nichts bekommen. Das ist richtig, aber sie hätten mit oder ohne Corona nichts bekommen."

 

Ja, schon, aber ohne Corona hätten niemals so viele Gäste storniert. Das hat für mich einen unangenehmen Beigeschmack, gerade weil AirBnB immer versucht die Gastgeber davon überzeugen, möglichst flexible Stornierungsbedingungen anzubieten. Auch jetzt in der aktuellen Situation sind die Gastgeber angehalten,  zu flexiblen Stornierungsbedingungen zu wechseln, um den Gästen das Buchen so leicht wie möglich zu machen.

Mich betrifft das momentan nicht, aber ich finde es ungerecht. Gerade die professionellen Anbieter profitieren dadurch mehr als die privaten (behaupte ich jetzt einfach mal so).

@Ute42 

und dazu kommt noch dass viele Airbnb-Unterkünfte für Dauervemietung einfach nicht geeignet sind.

 

- es gibt kein eigenes Bad

- es gibt keine eigene Küche

- es gibt keine Möglichkeit der getrennten Abrechnung von Verbrauchskosten (Strom,Wasser)

- es gibt keine ausreichende Heizung für den Winter

- es gibt keine ausreichenden Parkplätze (siehe Stellplatzverordnung)

- es ist eine reine Ferienimmobilie (also einfach nicht erlaubt dauerhaft zu bewohnen).....

 

die Liste könnte man beliebig fortsetzen

Andreas485
Level 6
Konstanz, Germany

Eine kurze Frage dazu: Was ist denn, wenn sich ein Gast nicht gemeldet und daher der Gastgeber aufgrund von Corona (sanktionsfrei) storniert hat? Eigentlich müsste man dann ja auch eine Erstattung von 25 % bekommen... 

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