Mindestaufenthalt [Umfrage]

[Dimitri0]

Hallo zusammen,

ich habe wieder einmal eine neue Umfrage für euch. Diesmal geht es um den Mindestaufenthalt.

Die Umfragen dienen dazu um Wissen und Erfahrungen untereinander in der Community auszutauschen.

Um an dieser Umfrage teilnehmen zu können, wähle einfach eine entsprechende Option in dem Feld unten in Antwort auf die Frage "Verlangst du einen Mindestaufenthalt?" Und klicke auf ‚Submit‘. Dann schreibe einen Kommentar unten in der Diskussion und erzähle uns mehr über deine Wahl und deine Erfahrung. Mit deinen Antworten hilfst du nicht nur neue Gastgeber, sondern auch erfahrene Gastgeber!

Die Ergebnisse der Umfrage werden demnächst geteilt.

Lg

Dimitri

PS: Hier findest du weitere Umfragen 🙂

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UPDATE: Die Ergebnisse zur Umfrage findet ihr HIER!

[Monique83]

@Dimitri0

Meiner Ansicht an kommt es auf die Touristische Gegebenheit Trauf an

Wo man als Gastgeber ist.

Bei uns ist der Tag Tourismus sehr gross in anderen Orten vielleicht nicht

Dimitri hoffe USA war Tolll

neben bei haus in Florida steht noch hatten Glück

[Dimitri0]

Danke @Monique83 war alles Top. Werde demnächst auch was darüber schreiben!

Und toll das dein Haus noch steht 🙂

[Till-and-Jutta0]

Ganz am Anfang hatten wir keinen Mindestaufenthalt. Die Gäste blieben 1 bis 4 Nächte. Schon bald wurde uns klar, dass nur 1 Nacht in unserem Privatzimmer einen unverhältnismäßig großen Aufwand bedeutet: Nicht nur 2 Stunden Putzen (inkl. Wäsche waschen), sondern auch ausführlicher Check-in und Check-out, denn die Gäste erwarten mehr als in einem Hotel, wo man nur den Schlüssel abholt und wieder abgibt – und das kostet einfach Zeit. Ist mir auch schleierhaft, wie ein Hotel in den wenigen Minuten, welche das Reinigungspersonal zur Verfügung hat, ein Zimmer mit Bad sauber bekommt; plus Terrasse, plus Küche.

Dann versuchten wir es mit der Einführung der Reinigungsgebühr und hofften, dass nur 1 Nacht preislich unattraktiv wird. Kein Erfolg bzw. dennoch viele Ein-Nacht-Buchungen.

Jetzt haben wir einen Mindestaufenthalt von 2 Nächten eingestellt. Und eine automatische Pause von 1 Nacht zwischen zwei Buchungen. Das beugt der „Gastgeber-Müdigkeit“ vor.

[Dimitri0]

@Till-and-Jutta0 da habt ihr ja schon verschiedene Strategien benutzt 🙂 - danke fürs Teilen. 

[Monika--Elisabeth0]

Ich habe mit 2 Nächten begonnen und habe dann auf 3 erhöht. Auch bei mir hat sich herausgestellt, dass bei einer ganzen Unterkunft der Aufwand viel zu groß ist  und kaum mehr organisierbar.  3 Mindestnächte und dann einen Tag dazwischen, als Entspannung und auch für eventuelle Notfälle. (etwas reparieren etc.)  Auffallend ist, dass viele Gäste heuer mindestens 4 Nächte buchen. Trotzdem - für mich sind die 3 Nächte passend und ich werde sie (trotz netten Hinweisen von airbnb) nicht herabsetzen.

Ich will keine gerade mal durchreisenden Gäste - ich glaube auch bei einem Privatzimmer wäre mir ein täglicher Wechsel viel zu anstrengend und aufwändig.

[Thomas339]

Ich habe keinen Mindestaufenthalt. Habe rund 30% der Gäste die Beruflich hier sind und nur eine Nacht bleiben.
von den 70% Touristen beenden viele den Aufenhalt in der Schweiz in Basel um am nächsten morgen den Flieger zu nehmen oder kommen für ein Anlass am Abend rein. 

Mittlerweile benötige ich 45min effektive arbeitszeit um das Zimmer, Bad und Frühstück herzurichten. Saugrobotor und Waschmaschiene benötigen meine Aufmerksamkeit nicht.
Check-in ist bei mir immer eine Mischung aus Smalltalk über das Leben/Was gibt es in Basel/Infos zur Unterkunft. Dies empfinde ich nicht als Arbeit. Genau der Small Talk part ist das was ich geniesse. 
Ich habe den Vorteil das ich Freelancer bin und mein Büro ist bei mir Zuhause, das herrichten reisst mich aus meiner ARbeit raus was ich auch sehr genussvoll finde 🙂

Laut meiner kleinen Statistik die ich führe habe ich Jahr 2017 einen Stundenlohn von CHF 254.--  mit AirBnB erzielt......

[Lisa1]

Da Düsseldorf eher ein Tagesausflugsziel als ein Urlaubsort ist, würden mir durch das Setzen eines Mindestaufenthalts viele Gäste ( z.B. Tagestouristen, Konzert-, Familien- oder Weihnachtsmarktbesucher und "gestrandete" Fluggäste) entgehen. Natürlich sind mir längere Aufenthalte deutlich lieber, weil sie im Prinzip viel weniger Arbeit und Aufwand bedeuten. Zum Glück gibt es dafür die unterschiedlichsten Messen, die z.T. bis zu zehn Tagen dauern.

Eine besondere Freude sind mir allerdings "Expats", die meist aus beruflichen Gründen hierher ziehen wollen und von uns aus auf ihre Wohnung warten, ehemalige Expats, die alte Bekannte wieder besuchen möchten oder Teilnehmer an internationalen Sportcamps oder längeren Schulungen.

So gleicht sich dann der Aufwand für Ein-Tages-Aufenthalte doch irgendwie wieder aus.

[Anja236]

Wir haben von vornherein mit einem Mindestaufenthalt von 2 Nächten angefangen. Zu der Zeit betreute noch ein Freund das Inserat. Dann wurde er aber von 2-Tages-Aufenthalten "erschlagen" und dann haben wir nach Absprache auf 3 Nächte erhöht und das läuft super. Mir ist auch der Arbeitsaufwand zu gross bei kürzeren Aufenthalten. Ich habe allerdings diesen Sommer wieder angefangen, in bestimmten Zeiträumen auch mal wieder auf 2 Nächte zu gehen, um noch verbliebene Lücken zu füllen, hat auch gut funktioniert! Und jetzt in der Nebensaison biete ich auch wieder 2 Nächte an.

[Ilona18]

Ich habe einen Mindestaufenthalt von 5 Tagen. Keiner kommt nach Málaga geflogen und bleibt weniger Tage, dann wäre der Flug zu teuer. Die wenigen Gäste, die nur für ein (verlängertes) Wochenende herkommen wollen, sind Spanier (meist Andalusier) die mit dem Auto anreisen.  Und auf die kann ich gut verzichten. Nein, das ist keine Diskriminierung, sondern 23 jährige Erfahrung. Normalerweise reicht eine Endreinigung von 3 Stunden. Bei Spaniern (vor allem aus dem Süden) ist eine Renovierung nötig, die in keinem Verhältnis zu den Einnahmen steht.

Die gut gemeinten Vorschläge von airbnb: " In ihrer Gegend buchen die Gäste kürzere Aufenthalte" und eine Woche später kommt: " In ihrer Gegend buchen die Gäste längere Aufenthalte, fügen sie einen Wochen- oder Monatsrabatt hinzu"  - ignoriere ich einfach.

saludos, Ilona.

[Florian-and-Theresa0]

Ganz am Anfang hatten wir auch keinen Mindestaufenthalt; einfach um Bewertungen zu sammeln.

Aber da wir mit zwei Studios gestartet sind, war uns schnell klar, dass wir das nicht lange aushalten würden. Schließlich haben wir bei unsere Jobs, Familie, Freunde etc. 

Dann sind wir hoch auf zwei Tage gegangen - aber wir haben tatsächlich schon von Anfang an viele Anfragen für längere Zeiträume bekommen, so dass wir vieles darauf ausgerichtet haben. Über die Preisgestaltung funktioniert das auch ganz gut. 

Dann kam das dritte und zeitweilig das vierte Apartment dazu. Aber das ist schon ziemlich verrückt und eigentlich kaum zu schaffen; daher hatten wir noch mehr mit verschiedenen Mindestaufenthalten experimentiert. Die Kirschblüte hatte zum Beispiel mal 5 Tage, aber da haben wir festgestellt, dass das Quatsch ist. Wenn sie kurz gebucht wird, dann meist von Geschäftsreisenden, die von Montag bis Donnerstag, also 3 Übernachtungen bleiben wollen. Daher sind wir dort auf 3 Tage runtergegangen und bei den anderen Apartments von 2 auf 3 Übernachtungen hoch.

Den Rest regelt die Buchungssituation.

[Veronica-and-Richard0]

Da wir 3 Zimmer in unserem Heim vermieten, haelt sich der Reinigungsaufwand in Grenzen,

auf fuer Tagesaufenthalte. Im Gegenteil: die Langzeitgaeste machen mehr Aufwand fuer

taegliche Reinigung der Kueche ... wenn sie nicht mithelfen.

Deshalb haben wir keine Mindestaufenthalt.

[Florian-and-Theresa0]

@Veronica-and-Richard0 Echt? Ihr findet das Ein-Tages-Gäste nicht mehr Aufwand sind? Also, ich brauche nach kurzen Aufenthalten 2-3 Stunden pro Studio zzgl. Wäsche waschen und legen. Nach längeren Aufenthalten brauche ich üblicherweise 5-6 Stunden - aber dann dann waren die Gäste auch sehr viel länger da.

[Veronica-and-Richard0]

@Florian-and-Theresa0: Veronica meint ja (echt).

Wir muessen ja nur das Zimmer putzen.

Die uebrigen  (shared) Raeume wie Kueche ... werden erfahrungsgemaess von Tagesgaesten wenig genutzt.

Von unseren Langzeitgaesten (im Augenblick aus Indien, Banglasesch, Nepal, China) dagegen wird die Kueche so intensiv genutzt,

dass wir schon um ein wenig Maessigung gebeten haben. Und penible Reinigung danach -

wer Zeit zum Kochen hat, muss auch Zeit zum Reinigen und Aufraeumen haben 🙂

Auch das Bad wird von den langzeitgaesten laenger in Anspruch genommen als bei Tagesgaesten.

Und die Tage der Gartendusche sind bald vorbei, auch wenn es nochmal ein goldener Oktober wird.

Auch der Pool ist im Augeblick recht kalt, habe schon mit meinem Hofelektriker ueber Poolheizung diskutiert.

Klar dass Tagesgaeste mehr Zeit fuer Check-In und Bewertung brauchen, aber auch Langzeitgaeste geben mir

Arbeit, die ich gerne erledige wie heute Arztbesuch mit einem, Behoerdenangelegenheiten wegen der verdammten deutschen Scheissbuerokratie, Finanzamt, ...

Und wir haben jetzt heute Nacht noch einen Tagesgast aus Hongkong und sind dann erstmal bis Januar

mit Langzeitgaesten komplett ausgebucht.

[Florian-and-Theresa0]

@Veronica-and-Richard0 Ja klar ist man auch Ansprechpartner für Langzeitgäste, aber nicht 3 Stunden am Tag mit Botengängen. Wir bieten ja keinen Concierge-Service.

Zu Bad und Küche: Ihr habt ein Badezimmer und eine Küche, oder? Mit quasi vier Parteien, dreimal Gäste plus Gastgeber, empfinde ich das schon als etwas überbelegt.