Negativstatus aufgrund der Stornierung eines Gastes

Ursula63
Level 1
Krefeld, Germany

Negativstatus aufgrund der Stornierung eines Gastes

Ich habe einen Bewertungsstatus von 4,9 Punkten.

Wenn Gäste Fehler bei der Buchung machen und sie stornieren müssen,

bekomme ich einen Negativstatus aufgrund der Stornierung eines Gastes.

Das finde ich nicht fair!

Auch ist nicht jedes Gastzimmer für Geschäftsreisende tauglich,

das kann auch mit den unterschiedlichen Lebensgewohnheiten von Gastgeber und Geschäftsreisenden zu tun haben, und trotzdem kann es ein Superhost sein. Auch das ist nicht fair!

 

[*Titel bearbeitet]

11 Antworten 11
Till-and-Jutta0
Host Advisory Board Alumni
Stuttgart, Germany

> Wenn Gäste Fehler bei der Buchung machen und sie stornieren müssen,

bekomme ich einen Negativstatus aufgrund der Stornierung eines Gastes.

Wie meinst du das Ursula? Einen solchen Negativstatus aufgrund einer Stornierung durch den Gast habe ich bei uns noch nicht festgestellt.

Da ich keine Sofortbuchungsmöglichkeit anbiete.. manchmal schreibt man sich gerade mit einem Gast bezüglich einer Buchung, sprich man verhandelt gerade.. es kommt eine weitere Anfrage.. die man dann ablehnen muß.

Einmal hatte ich auch einen sehr unangenehmen Gast, den ich in seine Grenzen verwissen habe, woraufhin er seine Reise abgebrochen, bzw. storniert hat. Diese Stornierung ist hier sichtbar.

Jarg0
Level 10
Bad Zwischenahn, Germany

Du hast doch 24 Zeit eine Anfrage zu beantworten. Die zweite Anfrage dann abzulehnen ost dann keine Stornierung.

 

Wenn man einen unangenehmen Gast hat und der selber storniert oder über den AirBnB Support storniert, dann ist das nicht dein Schaden.

 

Es gibt aber den Zustand das der Gast eine Stornierung anstößt, die dann vom Gastgeber zugestimmt wird, und/oder nicht beantwortet wird. Das dürfte dann in deinem Fall passiert sein und dann hast Du den Schaden. Diesen Dialog nicht zustimmen. Das ist vonAirBnB etwas ungünstig gelöst. und das muß man wissen, sonst fällt man drauf rein.

 

Hier noch mal ein Auszug:

https://community.withairbnb.com/t5/Gastgeben/Stornierung-weil-Gast-sich-nicht-an-Tierverbot-gehalte...

 

Zitat:

Leider war es im System nicht so, dass der Gast storniert hat, sondern die Stornierung war deinerseits. Grund dafür war, dass der Gast dir eine Stornierungsanfrage geschickt hat auf die du nicht geantwortet hast. In so einem Fall wird die Reservierung automatisch storniert wenn der Gastgeber nicht innerhalb der Frist antwortet.

 

Das mit der Stornierungsanfrage wird auch in deinen Fall so gewesen sein. Da muß man reagieren, und ablehnen, und sofort den Support bemühen.

 

Und hier wird der Vorgang noch mal erklärt:

 

https://www.airbnb.de/help/article/1250/what-should-i-do-if-my-host-needs-to-cancel

 

Wen man der Stornierungsanfrage zustimmt, dann nimmt man den Gast weiter auf. Aber hier hilft dann nur noch der Support. Wenn der Gast nicht von sich aus stornieren will, dann muß man den Support bemühen, damit er für den Gast storniert

Gerlinde0
Level 10
Kempen, Germany

@Ursula0,

während einer Buchungsanfrage brauchst Du einen weiteren Gast nicht ablehnen. Wer zuerst kommt, mahlt zuerst.

Monika--Elisabeth0
Level 10
Vienna, Austria

@Ursula63, wenn  2 Anfragen gleichzeitig kommen und ich beide als Gäste nehmen würde (Vorabbestätigung), dann kommt der dran der schneller bucht.  Sonst sage ich dem einen ab und der andere bucht dann womöglich doch nicht. 

Meine Entscheidung hängt auch von der Buchungsdauer ab (wer länger bleibt ......)  und Gastgeberangebot gibt es nur bei längerem Buchungszeitraum und bei Familien mit Kindern.

Der 24 Stunden Rahmen ist ausreichend genug für eventuelle Fragen (egal woher die Gäste kommen).

 

Mika8
Level 10
Zürich, Switzerland

nun, wenn ich gerade am 'verhandeln' bin, und das verhandeln auch sympathisch und zügig verläuft, sprich, wenn ich seine Frage, umgehend beantworte, und er meine etc. .. dann lasse ich die zweite reinflatternde Buchung einfach ein wenig warten (wir sprechen hier von 0-3 Stunden oder so), bevor ich mich da überhaupt melde.

 

Wenn ich allerdings die Fragen des ersten umgehend beantworte und dann kommt 1, 2 Tage nix mehr .. tja dann ... dann fühle ich mich zu nichts verpflichtet und derjenige der zuerst bucht, bekommt es. Wie vor kuzem geschehen ..erst mühsame Fragen und irgendwie eh schon unbefriedenges Gespräch, da hatte ich dann kein Problem das Zimmer an einen anderen zu geben .. und 3, 4 Tage später dann: 'ou, bist du nicht mehr frei?'

 

Hatte aber auch schon den Fall, dass gerade noch in Fragen verwickelt und zwischenzeitlich eine andere Buchung reinkam. Obwohl die zweite Buchung zwar lukrativer gewesen wäre, hatte ich diese dann storniert, um dem ersten den Kalender wieder freizugeben, da diese Buchung sympathischer war (natürlich erst, als er bestätigte, dass er buchen wolle). Solch ein Fall ist natürlich blöd, weil sich das dann wirklich auswirkt, man könnte natürlich den zweiten Gast fragen, ob er stornieren möge und die Umstände (und Auswirkungen, wenn man selbst storniert) erklären.

 

Umgekehrt hatte ich mal den Fall, dass ich ein schönes Häuschen für mich und meine Kids rausgesucht hatte, eigentlich mit dem Host verblieben bin, dass ich interessiert sei, ich einfach die Züge checken müsse, ob alles geht. Sie hat mir bestätigt, dass dies ok sei und als ich dann am Abend buchen wollte, war es schon vergeben. Fand ich sehr ärgerlich, hätte sie mich ja darauf hinweisen können, dass sie es nicht blockiert, denn so hatte ich es eigentlich schon verstanden

 

.. nun gut .. die 48h Stornierungs-Nachfrist, kann man nun dazu nutzen, solchen Fällen zu entgehen.

 

 

Wenn bei mir einer auf 'so-gut-wie-sicher' anfragt, dann bin ich fair und melde dem Gast, wenn ne zweite Buchung reinkommt und dass er sich nun entscheiden müsse .. vielleicht denken, manche dann auch bloss, dass ich versuche zu tricksen, um sie zur Buchung zu bewegen..

 

 

 

 

Monika--Elisabeth0
Level 10
Vienna, Austria

@Mika8,  das mache ich auch so  - die zuerst anfragenden Gäste informieren (dass noch eine andere Anfrage da ist) und die anderen etwas warten lassen.  Ob und was sie sich dabei denken ist mir relativ egal.

Da hab ich eher die Erfahrung, dass unverbindliche Anfragen (mit vielen Fragen)  gestellt werden und dann doch wo anderes gebucht wird.  Ich seh das eher sehr locker. 

Wer buchen will bucht, und unter Druck setzen lassen sich die Gäste meiner Meinung nach nicht. Zumindest wenn es im städtischen Bereich genügend (günstigere) Auswahlmöglichkeiten gibt.

 

Buchungstage für Anfragende blockieren habe ich noch nie gemacht.  Es kam schon vor, dass einige mitteilten, einiges für sich abklären zu müssen.  Manche haben nach der 24 Stunden Frist dann noch einmal angesucht.  Bei 3 Mindestnächten ist auch der "Andrang" nicht so groß.

 

Mika8
Level 10
Zürich, Switzerland

@Monika--Elisabeth0 kam vielleicht falsch rüber, aber was sie denken, ist mir auch egal .. deswegen mach ich mir keinen Kopf .. und mit 'blockieren' meinte ich lediglich, dass man sozusagen einem Gast eine Wartezeit einräumt und das Zimmer 'imaginär' für ihn reserviert und er sozusagen das Vorrecht hätte. Aber den Kalender blockiere ich nicht .. ne, nachher entscheiden sie sich anders und andere finden mein Inserat nicht ..nene 😉 

 

Mindestnächte habe ich keine, da in Zürich insbesondere das 'Tagesgeschäft' aufgrund des Flughafens boomt .. und ein Zimmer gar nur maximal 1 Tag bzw. Nacht gebucht werden kann, da wir dies tagsdurch nutzen. Aber das muss natürlich jeder für sich entscheiden .. das ist ja das Schöne hier, dass man es so einrichten könnte, wie es für einen selbst passt .. sofern denn die Gäste noch lesen könnten 😄

Hatte ich bei meinen ersten Gästen. Ein junges Paar, sie hatte eine Spinnenphobie (für die ich jedes Verständnis habe, hatte ich auch mal). Vorher hatte ich alle Wände und Decken abgesaugt, - obwohl Spinnen für mich Nützlinge sind, ich weiß aber, dass nicht jeder sie im Zimmer haben will. Die Räume durchlüftet, bis zur Ankunft der Gäste gab es dann schon wieder ein paar - oder eine, oder 2? - kleine dünnbeinige Spinneken hier, - Weberknechte. Dem Jungen war es peinlich, die Kleine zog ´ne Fresse. Er und ich sind mit dem Staubsauger noch einmal überall durch. Ich dachte, der will mir auch die Punkte von der Tapete saugen. Bei den Bildern zu meinem Inserat hatte ich Wert drauf gelegt, dass auch der unordentliche Vorgarten, die Katzen in der Küche und die freilaufenden Hühner erscheinen, - für jeden Gast ersichtlich, dass es sich hier nicht um ein steriles Hospital handelt.  Das Mädchen war aber so erbost, - vielleicht war die Ersatzunterkunft, die sie dann gefunden haben, noch schrecklicher für sie? -, dass sie mir für alles nur immer Null Punkte gab. 

Und das ist mir nur recht. Was könnte ich denn tun, um es jedem einzelnen Gast zu 100 % richtig zu machen? Dazu sind wir Menschen doch zu verschieden. Ich will gar nicht "Supergastgeber" sein, weil ich das nicht für jeden sein kann. Unmöglich! Schon die "Hygienefanatiker" und die "Naturliebenden" kommen sich ins Gehege. Natur finden manche eben unhygienisch. Mäuse, Insekten, "Unkraut", "Unviecher", bettelnde Katzen am Tisch, Waschbären des Nachts in der Küche, krankes Huhn im Karton in der Küche, graue Füchse im Garten, ... Manche finden´s in Ordnung. Eine unserer Katzen fand mal eine canadische Gästin supernett und brachte ihr als Geschenk eine Maus ans Bett. Die Gästin freute sich und lobte die Katze. Ich bin sicher, nicht jede/r fände das so toll. 

 

Also, was soll´s? Schlechte Kritiken entlasten uns doch auch, wir können und müssen nicht für jeden Gast perfekt sein. Wollen wir auch nicht. Manche Menschen passen besser woanders hin. 

 

Sarina0
Level 10

@Claudia1072

 

Hi Claudia, ich glaube, ich würde mich rundum wohl fühlen in deiner schönen Idylle. Deine Bilder gefallen mir sehr.

 

In der Schweiz haben wir strikte Auflagen zur Hühnerhaltung. Mindestmass an Fläche, Hühnerstall wird vom Veterinäramt vorab kontrolliert, Baubewilligung für Hühnerhaus, eine einzige Bürokraterie. Wir haben knapp 9 Aren Land ums Haus direkt am Waldrand (nicht buchbar, ist mein Eigenheim 🙂 und ich würde gerne Hüher halten, aber diese Auflagen nerven und vor allem die Kontrollen. Ich liebe Hühner. Und ich liebe Katzen, leider hat mein Mann ein Katzenallergie, wohl eher eine mentale als eine pathologische, weshalb ich viele Hunde hab. Ich habe mal einen Bundspecht gesund gepflegt, der sass auch in einer Schachtel in der Küche und einige fanden das unhygienisch. Ich finde eher den Griff der Einkaufswagen unhygienisch, aber eben, Menschen sind so verschieden. Vorletzten Sommer habe ich einen Spatz, kaum geschlüpft und aus dem Nest gefallen, aufgezogen. Ich fand ihn im Garten und setzte ihn in eine Hundebox und fütterte ihn mit Dosenhundefutter. Es wurde eine schöne Spätzin aus ihr, die später, nach Flugstunden, die ich ihr erteilte, zuerst mal von der Zimmerpflanze bis zu mir, oder vom Sofa bis zum Flachbildschirm,  tagsüber ihre Runden durchs Gebiet flog und bei Einbruch der Dämmerung durch unsere geöffnete Terrassentüre in ihr offenes, grosses Vogelkäfig flog und sich an Haferflocken, Hundefutter und natürlich Vogelfutter gütlich tat, wobei sie letzteres eher sparsam ass und nur die allerbesten Stücke rauspickte. Sie bevorzugte Hundefutter. Ich besitze Bilder von diesem aussergewöhnlichen Vogel, die müsste ich eigentlich auf youtube stellen. Sie landete auch auf den Hundeköpfen der Bernersennen, die sich dann daran gewöhnten. Sie landete aber vorzugsweise auf einem von uns 5 Familienmitgliedern. Dann knabberte sie an meinem Ohr und schlug mit den Flügelchen vor Freude. Ich interpretierte das als Ausdruck der Begrüssung wie ein Schanzwedeln bei Hunden. Sie konnte stundenlang in meiner Schlüsselbeinnische sitzen und schlafen. Meine Nachbarn konnten dann mit gutem Gewissen sagen, die hat einen Vogel :-)Nach der Erholung zog Merlin wieder auf Würmerjagd. Eines Tages hatte ich Besuch von einer sehr unsympathischen Bekannten, eine Freundin ist es von meiner Seite her längst nicht mehr, und die verjagte unsere Merlin, als die auf ihr landen wollte, dabei habe ich ihr angekündigt, dass das passieren kann. Wahrscheinlich hat sie sie in ihrem Rumgewedel geschlagen. Merlin setzte sich auf den grossen Baum gegenüber der Terrasse und kam auf meine Rufen nicht mehr zu mir. Natürlich hatte auch die Paarungszeit eingesetzt, aber ohne dieses Gefuchtel wäre sie weiterhin zu uns gekommen. Sie pfiff noch ab und zu vom Baum aus und schlug mit den Flügelchen wenn sie mich sah, aber sie landete nie mehr auf einem von uns. Und sie kam auch nicht mehr in ihren Käfig. Die ganze Nacht liess ich die Balkontüre offen, öffnete sogar die ganze Front, aber das Käfig blieb fortan leer. Kurz darauf hatten wir ein Nest in unserem Gibel und mittlerweile in allen 4 Ecken des Hauses über der Regenrinne. Merlin hat sich vermehrt und das nicht zu knapp. Manchmal versuchen die Spatzen irgendetwas Gefundenes in das Nest zu ziehen und wenn sie es nicht reinziehen können, schimpfen sie fürchterlich. Dann hängt dieses Etwas, manchmal ein Kabelbinder oder ein langer dünner Stock, einfach so über unsere Regenrinne herunter. Sieht lustig aus. Sie streiten auch und watscheln vom einen Nest über die Regenrinne zum anderen. Da muss eine Siedlung entstanden sein, verbunden via Regenrinne. 

 

Jedenfalls finde ich dein Zuhause super. Geniess es und weiterhin gutes Hosting. lg


@Sarina0  schrieb:

Mei ist das eine liebe und rührende Geschichte !! Sowas nettes !!

Und diese Unperson, welche die Beziehung zwischen dir und dem Vogel zerstört hat.....uff, ich weiß nicht ob ich die noch zur Tür begleitet hätte oder ob mir beim gefuchtel nicht die Hand ausgekommen wäre !  Wie dumm und ignorant kann ,man sein ? Naja leider dürfen wir nicht vergessen was heute noch so alles los war in unseren Schlachthöfen...egal ob in A, d oder CH.

 

Warum ich dir schreibe , war der Gedanke ob diese strengen Regeln zur Hühnerhaltung nicht nur für gewerbliche Zwecke sind. Soll heißen: solange du diene Huhnereier oder fleisch nicht verkaufst, brauchst auch diese Regeln nur innerhalb des Tierschutzes befolgen. Kläre das einmal ab!!

In A ist das bei Schweinen so : Man darf Küchenabfälle dank EU Verordnung nun nicht mehr den Schweinen füttern sondern nur noch Silofutter. SOLANGE das Fleisch weiterverkauft wird. Wenn der Bauer sich sein Schwein hält ,das er essen wird, darf er dem Schwein weiterhin Küchenabfälle füttern und altes Brot ect.. Daher würde ich diesen Umstand zu klären versuchen.

PS: Ich bin Flexitarier und esse wenn mein Fleisch nur von bauern die ich kenne und ihre Ställe kenne ich noch besser. Ich lebe in der Stadt (für alle die gerade nach Ausreden suchen...) . Ich habe Jahrelang kein Schweinefleisch gegessen da es unmöglich war Schweinernes zu bekommen das nicht aus Tierqual von Geburt bis zum Tod besteht.Mittlerweile habe ich einen Bauern der 170 Schweine frei auf der Wiese hält. Daher esse ich nun ab und zu wieder etwas Schweinefleisch, hauptsächlich weil mein Partner es sehr schätzt.

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