Neue Serie im CC – Community Spotlight

Dimitri0
Former Community Manager
Former Community Manager
London, United Kingdom

Neue Serie im CC – Community Spotlight

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Heute freue ich mich, eine neue Serie hier im Community Center mit dem Titel "Community Spotlight”, vorzustellen. Eine Serie um unsere Community besser kennenzulernen. In jeder Folge stellen wir einem Community-Mitglied ein paar Fragen über das Gastgeben und seine Interessen. Nette Kommentare und weitere Fragen sind willkommen. 🙂

 

Und den Anfang macht… Till

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Stuttgart, Germany

 

Wie lange bist du schon Gastgeber und warum hast du angefangen?

Zuerst lasen wir in unserer Sonntagszeitung einen Artikel über Airbnb. Das war ganz zu Anfangszeiten, als die Idee frisch nach Europa schwappte und das Airbnb-Büro noch in Hamburg war. Uns war sofort klar „Das ist unser Ding!“ Nach vielen Reisen (hauptsächlich nach Asien) wo wir in Privatunterkünften sehr schnell Freunde und Familienanschluss fanden (Homesharing ist ja keine Erfindung von Airbnb, sondern seit Jahrhunderten ein Ausdruck der Gastfreundschaft) hatten Jutta und ich eine Möglichkeit, uns an Reisenden zu „revanchieren“. Und so kommen seit 2010 Reisende aus aller Welt zu uns nach Hause.

 

Beschreibe dein Zuhause.

Von unseren Asienreisen brachten wir natürlich auch einige Ideen und Andenken mit. So suchen unsere Gäste in unserer Wohnung vergeblich nach einer deutschen Schrankwand und nach Gardinen, sondern finden sich auf japanischen Tatami und unter balinesischen Tempelschirmen wieder.

Da wir in einem Mehrfamilienhaus wohnen, sind unsere Nachbarn gut informiert und uns wohlgesonnen. Manchmal erzählen wir ihnen von unseren netten Begegnungen uns Erlebnissen mit unseren Gästen.

 

Was sind die wichtigsten Dinge, die du als Gastgeber gelernt hast?

Beschreibe deine Unterkunft genau, auch die Nachteile (bei uns die Stadtrandlage). Formuliere deine Hausregeln präzise (auch wenn sie dadurch lang werden und nicht mehr von jedem gelesen werden). Nur so findest du die richtigen Gäste, denn gutes „Matching“ ist das A&O für ein positives Erlebnis. Wenn dir etwas unklar ist, frage nach. Kommuniziere nur über das Airbnb-System. Falls es Kommunikations- oder sonstige Probleme gibt, schalte den Support ein.

Wenn’s dir zu viel wird, mach eine Pause! Die Zeit und Energie, die man als Homesharer aufbringen muss, wird gern unterschätzt.

 

Seit wann bist du Teil des Community Centers? Was hat dich dazu bewegt hier mitzumachen?

Die von uns gegründete Airbnb »DACH-Gruppe« ist mittlerweile Geschichte, und so suchten wir nach dem Airbnb Open 2015 in Paris einen Neuanfang.

 

Was gefällt dir am Community Center am besten?

Im CC kann man wählen, ob man sein Helfersyndrom ausleben oder einfach nur Teil einer Gemeinschaft sein möchte zum Austausch von Erfahrungen und Erlebnissen. Denn wir bewerben uns zwar möglicherweise um dieselben Gäste, uns verbinden aber auch gemeinsame Interessen: Wir wollen erfolgreiche Gastgeber mit glücklichen Gästen sein. Geld verdienen ist angenehm, aber nur deswegen möchten z.B. private Zimmervermieter keine Fremde in der Wohnung beherbergen. Im Vordergrund steht bei uns, angenehme Erfahrungen mit Besuchern aus aller Welt zu haben. Und dazu müssen wir in einer Gemeinschaft zusammenhalten.

 

Hast du spezielle Interessen?

Unsere Sommergäste erfreuen sich immer wieder, wenn sie einer unserer Schildkröten im Garten begegnen. Im Winter muss man dazu eher auf die Südhalbkugel, um den gepanzerten Freunden in der Wildnis zu begegnen.

 

Was kochst du gerne?

Auf einer unserer ersten Privatzimmer-Reisen lernten wir ganz liebe koreanische Gastgeber kennen, treffen sie heute noch regelmäßig, und haben von ihnen super leckere Gerichte der ganz speziellen koreanischen Küche kennen gelernt.

 

Wenn du, woanders leben könntest, wo würdest du leben und warum?

Kanada hat’s mir irgendwie angetan, zum einen von der großartigen Landschaft her, zum andern von der ganz eigenen Einwanderungspolitik, die ganz bewusst die Kulturen und Werte der einzelnen Ethnien fördert und bewahrt.

 

Was ist dein Lieblingsbuch / Film?

Das ist es. Vom Ende der Illusion des Getrenntseins  (Tony Parsons)

 

Vielen Dank für deine Zeit Till! 🙂

                             
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4 Antworten 4
Florian-and-Theresa0
Level 10
Mintraching, Germany

Haha - ich wusste tatsächlich noch nicht, was Dein Lieblingsbuch ist, Till!

 

 

Till-and-Jutta0
Host Advisory Board Alumni
Stuttgart, Germany

Heute Abend hat @Jutta spontan Koreanisch gekocht:

eine Art Pipimbapeine Art Pipimbap

Mhmmm .... das sieht gut aus! Was ist das denn?

 

Mir läuft das Wasser im Mund zusammen

Kornelia 🙂

Till-and-Jutta0
Host Advisory Board Alumni
Stuttgart, Germany

@Kornelia2, im Vordergund ist Tempeh (fermentierte Sojabohnen) mit Paprika, dahinter steht ein Glas Kimchi (vergorener Chinakohl mit Chili und Knoblauch), dahinter das Wichtigste: Die selbstgemachte Pipimbap-Sauce (Chilli, Miso, Knoblauch, geröstetes Sesamöl, Zucker), links geröstetes Nori (Algenblätter), rechts Rote Bete, dahinter Salat.

Das Ganze vermischt man mit Reis und Spiegelei.

Mir läuft auch schon wieder das Wasser im Mund zusammen!

Aber wenn man am nächsten Tag ein Vorstellungsgespräch hat, ist das nichts. Außer in Korea.

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