Hallo Airbnb-Gastgeber,
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Hallo Airbnb-Gastgeber,
wir suchen eine Location für unsere studentische Abschlussproduktion. Gedreht wird die Pilotfolge f...
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Wir waren gestern auf der Messe CMT und haben uns Tiny Houses angeschaut. Die stehen auf straßenzugelassenen Trailern und sind meist in Holzständerbau gefertigt. Für eine dauerhafte Abstellung empfehlen sich Strom-, Wasser- und Abwasseranschluss. Optional haben die auch eine Solaranlage.
Im Gegensatz zu einem Wohnwagen sind die voll isoliert und theoretisch zum dauerhaften Bewohnen geeignet.
Denkbar, wenn man einen Hof hat, oder einen Bauplatz der (noch) nicht bebaut werden soll. Die Genehmigungsprozedur wird von Gemeinde zu Gemeinde ganz unterschiedlich gehandhabt: Von 1 Stunde bis zu 1 Jahr war die Rede.
Damit könnte man Airbnb-Unterkünfte für Kurzzeitaufenthalte schaffen, ohne gleich in Konkurrenz zum regulären Wohnungsmarkt zu treten. Kostenpunkt 30.000 bis 70.000 €.
Informatives Video der Landesschau: https://www.youtube.com/watch?v=u-vLyVKETmU
Channel https://www.youtube.com/user/livingbigtinyhouse (Danke an Lud)
Wir haben uns mal mit dem Thema Camping-Wagen und Abstellen von fahrbaren Kleinhaeusern auseinandergesetzt.
Es ist wirklich so, dass man auf eigenem Grund meist eine Genehmigung der Gemeinde braucht - im gegensatz zu Campingplaetzen.
Aber dort muss man bezahlen 🙂
Und man hat noch die Kosten fuer Wasser / Abwasser und Stromleitung.
Seit mein Mann verstorben ist wohne ich auch tiny. Es ist ein Studio in meinem Haus von gerade mal 24 qm, incl. Küche und Bad. Reduzierung auf das Wesentliche. Keine unnützen Sachen - keine unnütze Arbeit - geringe Kosten. Ich bin begeistert!
Allerdings bin ich der Meinung, dass das nur alleine geht. Wenn ich zu zweit auf so engem Raum leben müsste, dann sehe ich doch das Risiko, dass man sich gegenseitig schnell auf den Geist geht, da es keine Rückzugsmöglichkeit gibt.
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Hallo @Ilona18
"dass man sich gegenseitig schnell auf den Geist geht, da es keine Rückzugsmöglichkeit gibt".
Das ist speziell ein Problem von airbnb-Gastgebern, die ja in der Regel Rentner sind und den ganzen Tag zu Hause.
@Ute42 ich bin noch nicht Rentner, erst in 2 Jahren. Ich bin zwar tagsüber viel zuhause, aber abends viel weg. So, jetzt stelle dir mal vor, ich komme um 3 oder 4 Uhr nachts nach Hause und bin noch total aufgekratzt von einem Konzert und muß noch ein bis zwei Stunden Musik hören um runterzukommen und müde zu werden. Welcher Mittbewohner auf 24 qm würde das mitmachen?
Dann möchte ich nächsten Tag ausschlafen. Ginge aber nicht, da mein Mittbewohner schon vor dem Aufstehen wach ist, Kaffe kocht, oder - noch schlimmer - sich unterhalten will! Ich würde die Krise kriegen und ihn rausschmeißen.
https://www.youtube.com/watch?v=Qcq2OHkH5sg
oder er Dich @Ilona18 :D, ein bisschen muss man schon aufeinander eingehen und sich anpassen aber wenn man sich gern hat geht das eigentlich ganz einfach ! Da ist dann plötzlich das Konzert relativ unwichtig.
Tut mir leid dass Dein Mann gestorben ist !
Oh nein @Sabine-Ingrid0 . Ich habe mich 39 Jahre lang angepasst und bin jeden Tag Kompromisse eingegangen. Jetzt gehe ich auf Konzerte! Denn jetzt ist es mein Leben!
Es kommt darauf an wo man damit lebt.. wenn man ein großes Grundstück hat und sich meistens im Freien aufhält hat und das Tiny praktisch nur zum schlafen verwendet, ist es groß genug.
Wir waren drei Jahre auf Weltreise in einem Wohnmobil, kein Problem, es ist einfach schön sich auf das wesentliche zu konzentrieren und die Liebe zum Detail zu entdecken.
Tinys gehen meiner Meinung nach nur, wenn man den Grund & Boden schon hat. Dann sind auch die Anschlusskosten überschaubar. Das Tiny muss sich in 10 Jahren amortisiert haben. Es ist jetzt aktuell ein Trend, wie das wird, weiß Keiner.
Es ist eine bessere Hütte mit reduzierter Lebensdauer gegenüber einem Haus. Die Einrichtung ist maßgeschneidert und auch nicht so schnell austauschbar.
Es interessiert mich sehr und habe auch schon was im Auge.
Trotzdem, es ist nicht alles Idylle !
Peter.
Ich frage mich, wie gut sind diese Tinys im Winter isoliert? Wieviel Heizkosten wird man verbrauchen? Die Idee ist nicht neu, früher hat so mancher Besitzer eines Schrebergarten Hauses im Sommer dort auch übernachtet. Aber im Winter waren sie zu unwirtlich
Ich nehme an, die Isolierung ist wie bei einem winterfesten Wohnwagen oder besser. Aber natürlich limitiert durch die Außenmaße, die das ganze immer noch straßenfahrtauglich lassen muss. Bzw. limitiert durch die Innenmaße, denn irgendwann hat man keinen Platz mehr.
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Gestern sah ich einen Bericht auf 3sat: 37 Grad - mein Haus zieht mit. Ein Film über Wohnmobile, Hausboote und Tiny Häuser. Es war ein Film über das eingepfercht sein. Furchtbar - ich würde verrückt werden unter solchen Wohnbedingungen.
http://www.3sat.de/mediathek/?mode=play&obj=74704
ich auch. Ich könnte es mir aber gut als Wochenendhaus auf einem Freizeitgrundstück vorstellen. Im Sommer, wenn man eh viel draußen ist. Nicht jedoch als Dauerwohnsitz.
@Ute42 @Gerlinde0 ich empfinde es als totale Befreiung in einem kleinen Studio von 24 qm zu leben.
Wieviel unnützer Kram von den meisten Menschen in Verlauf ihres Lebens gesammelt und gehortet wird, stellt man fest, wenn sie mal sterben und man ihre Wohnungen oder Häuser auflösen muß. Ich habe es bei meiner Mutter, meinem Vater, meinem Mann und meinen Schwiegereltern mittgemacht. Je größer die Wohnfläche, um so mehr unnützer Kram mußte von mir entsorgt werden. Und bei fast jedem Teil tat mir das Geld leid, was mal dafür ausgegeben wurde.
Dazu kommt: je mehr man hat, umso mehr braucht man. Hat man kein Auto, so braucht man auch keine Garage, hat man keinen großen Garten, so braucht man auch kein Gartenhaus für die Gartengeräte, wenn man nicht viele Zimmer hat braucht man auch nicht viele Möbel, Teppiche, Bilder oder Deko. Und muß auch nicht viel Geld dafür ausgeben.
Ihr seht, ich bin ein Anhänger des Minimalismus und sehe nicht ein mich halb tot zu arbeiten um noch mehr Geld zu verdienen, damit ich noch mehr Dinge kaufen kann, die ich doch am Ende nicht mit in die Urne nehmen kann.