Hallo Alle,
in einigen Reaktionen auf das Thema wurde schon auf ein groisses Problem hingedeutet: das persönliche Gefühl und die Deutung der Dinge. Wir vermieten seit ca. 2 Jahren eine grosse Whg in Venedig (150 qm mit 40 qm Terrasse), holen zu 99% die Gäste am Vaporetto ab , schicken vorab Wegebeschreibung , Einkaufsmöglichkeiten und RTestaurants in der Nähe , zeigen die Preise der Ankunftsmöglichkeiten auf . Reaktion einer Amerikanerin "EWho the **bleep** reads all that ?". Speziell Amerikaner stellen sich als äusserst schwierige Kunden dar: sehr viel Ansprüche, wenig Verständnis für
lokale Bedingungen (Strompreise in Italien, kW-Begrenzung etc), dafür lassen sie meist alle Lampen an, Klimaanlagen voll aufgedreht bei offenem Fenstern und Türen (auch abwesend), holen sich die Winter-
Daunen-Decken aus fast 4m hohen Wandschränken weil man bei 17°C sonst friert /Aussentemperatur war 28°C. Das Ganze findet dann in einer negativen Endbewertung einen krönenden Abschluss.
Ganz gefährlich ist der Punkt "Value /Wertigkeit" ! Wie soll das funktionieren ? Wie kann der Tourist zB wissen das die Hotels in der Nachbarschaft 250€ pro Nacht für 2 Personen berechnen, wir diesen Preis für 6 Leute (für 41 € pro Nase findet man in dieser Stadt nur die Jugenherberge). Eine (US)Kundin sagte
die Anfrage ab weil von der Terrasse" kein Blick auf's Meer "möglich ist ........(zuviele Filme gesehen ? Wie zB die unseeligen Donna Leon-Verfilmungen mit deutschen Schauspielern und grosser Unkenntnis
der Leute ."Die Italiener " ! Venezianer zB sprechen "venexian", nicht italienisch. Aber fast alle Entscheidungs-Posten in der Verwaltung, Polizei , Schulen etc. sind von Süditalienern besetzt.
Kleiner Tip an Vermieter (ich benutze Airbnb auch selbst als viel (beruflich) reisender Kunde : lasst diese
dussligen Fotos von Blumensträuss'chen und Muschelarangements weg und packt einen Plan der Whg/des Zimmers in die Infos (ich weiss auch wie man Räume grösser wirken lässt wie sie sind .
Ciao aus Venezia
Tom