Hallo Airbnb-Gastgeber,
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Hallo Airbnb-Gastgeber,
wir suchen eine Location für unsere studentische Abschlussproduktion. Gedreht wird die Pilotfolge f...
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Hallo zusammen,
die Fotos auf eurem Inserat sind normalerweise das Erste, was ein potenzieller Gast sieht. Sie helfen dabei, Vertrauen aufzubauen und einen ersten Eindruck zu bekommen, wie es bei euch Zuhause aussieht.
Dies zeigt, dass es wichtig ist, die richtigen Fotos auszuwählen, aber das ist oft leichter gesagt als getan. Es kann leicht passieren, zu viele Fotos zu benutzen, Fotos von nicht benötigten Bereichen des Hauses und Bilder von minderer Qualität.
Was sind deine Tipps für die Fotos auf einem Inserat? Was sind deiner Meinung nach wichtige Dinge, um Gäste zu beruhigen und dein Zuhause so gut wie möglich darzustellen?
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Die Buchungsentscheidung wird von Bauch und Kopf gefällt – in dieser Reihenfolge. Das erste Foto muss top sein, und ins Herz gehen. Dann fängt der Verstand an zu überlegen: Ja passt das auch? Gäste lesen ja nicht (wissen wir), deshalb müssen bei uns alle wesentlichen Matching-Parameter in die Fotos: Anzahl der Betten, separates Badezimmer, geteilte Wohnung, etwas zu unserem Lebensstil (Einrichtung), Lage (Foto der Straße, Umgebungsplan). Am Schluss haben wir sogar noch ein Text-Foto, mit den wesentlichen Stichworten (damit die Gäste doch lesen). Und wir haben auch die Wendeltreppe drin, als Vorwarnung; Ehrlichkeit zahlt sich aus.
Bei Texten im Foto muss man nur höllisch aufpassen: Das Mitteilen von persönlichen Infos und Kontaktdaten ist verboten, und kann böse Konsequenzen haben.
Zu viele (redundante) Fotos sind nix. Ich würde sagen: max. 20 Fotos.
P.S.: Habt ihr schon @Namoanis Fotos gesehen? Die sind eine Wucht!
@Till-and-Jutta0, ja, das sind Fotos!!! Wahnsinn!!! Bei diesen Bildern kommt gleich der Urlaubswunsch dahin hoch!
Leider hilft mir da weder eine super Kamera, noch ein Top-Fotograf. Mein kleines Reihenhaus im Flachland kann da nicht mithalten. Aber zum Glück gibt es ja auch Gäste, die mein Angebot reizt. 😉
Danke: ich habe meine Fotos ausgemistet !!
Kurz und knapp, das ist schon wahr, man verzettelt sich so leicht ...
Ja, ich habe auch Namoanis Fotos gesehen. Einfach traumhaft! Aber ..... überhaupt nichts für mich und meine Arthrose-Knie. Viel zu weitläufig, zu bergig und zu viele Treppen. Die superschöne Salztreppe könnte ich nicht hochsteigen. Ganz zu schweigen von dem Baumhaus. Da käme ich weder hoch noch runter.
Und genau das sollen gute Fotos mitteilen: ist das Objekt etwas für mich?
Ansonsten sollte jeder Raum mit allen Möbeln zusehen sein, das Bad und die Küche (falls vorhanden), das Haus von außen, der Garten (falls vorhanden) und etwas von der Umgebung (Strand, Berge, Geschäftsstraßen oder Sehenswürdigkeiten).
Aber es kommt auch vor, dass die Gäste nicht nur nicht lesen, sondern auch die Fotos nicht richtig angucken. Sonst bekäme ich nicht solche Fragen wie: gibt es auch Stühle, gibt es Einzelbetten, einen Backofen? Schön ist auch: gibt es einen Pool? Man kann genau sehen wie winzig mein Garten ist - wo bitteschön soll da ein Pool versteckt sein? Wenn einer da wäre, dann wäre er auf einem Foto zu sehen!
Eine gute Bekannte von mir, die sehr viel mit airbnb verreist, erzählte mir, dass sie sich besonders die Betten auf den Fotos anschaut. Wenn diese antik oder altmodisch aussehen, dann bucht sie nicht, weil sie befürchtet dass dann auch die Matratzen antik sein könnten.
@Ilona18, ich gebe dir vollkommen Recht damit, was Fotos zeigen sollten, muss aber gestehen, dass mich diese Fotos so angesprochen haben, dass ich tatsächlich umgehend gebucht hätte, wenn ich sie bei meiner Suche nach einem Urlaubsquartier gefunden hätte.
😕 Ich hätte ganz vergessen, dass ich eigentlich ja mit meinen Beinen und dem Rücken auch nicht mehr immer so fit bin, viele Treppen, hohe Leitern etc problemlos zu steigen. Aber das hätte ich dann auf meine Kappe nehmen müssen ( vielleicht unter Altersstarrsinn oder so). 😉
Nachdem ich vor kurzem einen detektivisch begabten Interessenten unangemeldet vor der Tür stehen hatte, habe ich das Foto mit der Strassenansicht von meinem Haus wieder rausgenommen und werde das in Zukunft nur Gästen zuschicken, welche gebucht haben, damit sie bei der Anreise wissen: Ja, da bin ich richtig.
Statt dessen gibt es im meinem Inserat jetzt nur ein Foto von dem rückseitigen Teil des Hauses, in dem sich die Gäste-Unterkunft befindet und eines von dem separaten Eingang.
Und natürlich der Innenbereich, welcher dem Gast zur Verfügung steht, aus allen möglichen Perspektiven.
Einige des Fotos hab ich selbst gemacht, für andere ein professionellen Fotografen engagiert, der mit Weitwinkel bessere Bilder machen konnte, als ich es mit meiner kleinen Kamera gekonnt hätte.
Ich hatte es zunächst mit einem von Airbnb empfohlenen Fotografen versucht, aber ich glaube, das war auch bloss eine Privatperson, welche sich ein Taschengeld dazu verdienen wollte: Meine Bitte, die Bilder am Nachmittag zu schiessen, wo die Tageslicht-Verhältnisse im Zimmer besser sind als vormittags, konnte er nicht erfüllen und ich wollte kein Geld ausgeben für Fotos von minderer Qualität.
Die Fotos im Inserat sind natürlich enorm wichtig. Wie wir alle wissen, viele lesen nicht.... Und dann können die Fotos natürlich schon das Wichtigste einer Unterkunft herausarbeiten.
Aber: ich denke auch - selbst bei der Anzahl der Fotos kann man es übertreiben! Nichts gegen einen engen Treppenaufgang z.B. , aber ich habe schon in Inseraten geblättert, da waren mehr als die Hälfte Fotos von irgendwelchen DEKO-Ecken..., musss ich sagen für mich persönlich völlig überflüssig! Auch beim Ansehen der Fotos kommt es zu Ermüdungserscheinungen! Bei mir zumindest...:-)
ALSO: auch von den Räumlichkeiten nur die wirklich wichtigen Dinge darstellen, ich brauche nicht 10 verschiedene Fotos von einer kleinen Küche.
Und klar, warum nicht auch einige wenige Fotos von der näheren Umgebung? Habe ich auch.
Da ich mir einblide ein bisschen Geschick beim Fotographieren zu haben, mache ich alle meine Fotos natürlich selber...:-)
Und bei mir als kleines Schmankerl hinten dran einige Unterwasseraufnahmen, aber die braucht sich ja nur der anschauen, den es interessiert.
A propos, @Dimitri0. So ein erstes Foto wie deines hat uns auch zur Entscheidung gebracht, dort zu übernachten! Das erste ist das Wichtigste!
Mit meinen Fotos möchte ich dem Gast vermitteln, was ihn in der Unterkunft erwartet.
Das fängt damit an, das Haus zu zeigen. Nicht jeder mag Altbauten .
Dann folgen alle Bilder Step by Step .....durchs Treppenhaus bis in die zweite Etage.
Steile und offene Treppe. Die Fotos sollen nichts beschönigen oder in ein rechtes Licht rücken,
sondern so real wie möglich sein.
Auf Fotos mit speziellen Effekten verzichte ich gerne, diese könnten die Gäste enttäuschen.
Natürlich gehören Fotos der Umgebung dazu, sollten aber nicht überwiegen.
Bis jetzt haben wir sehr gute Erfahrungen mit unser Bildbeschreibung gemacht.
Viele Gäste beschrieben unsere Wohnung in ihren Bewrtungen als viel schöner wie auf den Fotos zu sehen. :-))
Das gibt Pluspunkte in der Bewertungskategorie....
Fazit: Nichts beschönigen, alles so real wie möglich darstellen,.
So spart man sich Entäuschungen auf der Seite des Gastes und des Gastgebers.:-))
Ok, auch ein paar Gedanken von uns:
Werbung geht immer an Zielgruppen und da gibt es verschiedene Schwerpunkte fuer die Wichtigkeit der Fotos:
Wir unterscheiden z. B.
- Tagesgaeste (Bett, Frontansicht des Hauses, ...)
- Urlauber (schoene Umgebung, Tourismusattraktionen, ...)
- Geschaeftskunden (Highlights des Hauses und der Umgebung, evtl Tagungsorte wie Messe Muenchen, ...)
Also: Nur zielgerichtete Werbung kann wirken.
Wichtig: das eventuelle Copyright "geklauter" Fotos beachten.
Aus Hotelwerbung zur intelligenten Hotelvermarktung
lernen wir, dass u. a. Hotelfotografie mit Emotionen hervorgehoben wird,
z. B. auch mit Fotomodellen als Emotionssteigerung.
"Inszenierte Hotelfotografie dient dazu, gewünschte Bildaussagen zu erzielen, uu
m Wünsche zu wecken. Lichtstimmungen, besondere Dekorationen, Fotomodelle wie ii
n Lifestylemagazinen, sind wichtige Elemente."
Ob das jedermanns Geschmack ist, sei dahingestellt.
Unsere Inseratsfotos zeigen deshalb die Zimmer, das Haus mit Strassenansicht, Garten sowie Highlights aus der Umgebung wie Therme Erding, Allianzarena, Brauerei Erding, einige Messen, ... und letzlich ein wenig Natur als Anregung zum Entspannen.
Passend zum Thema: ich habe gerade auf einen Gast aus Californien gewartet, einen professionellen Fotograf und Blogger
Dann frag ihn doch mal, wie das mit euren Inseratfotos im Vergleich zur Realität ist...:-) Wäre doch interessant!
Nee, aber mal ganz ehrlich, was soll ich denn noch irgendein Fotomodell in unser Apartment stellen...., wir sind halt KEIN Hotel! Ausserdem fragen sich dann vielleicht die Gäste: oh vielleicht doch keine ganze Unterkunft...:-) Und muss man das Modell extra zahlen? Hahaha - tja, 2 Gläser Wein!
Und wie meinst du das? Ihr unterscheidet zwischen verschiedenen Gästen? Die Fotos im Inserat sind doch trotzdem immer die selben (die gleichen)!? Meinst du, ihr stellt in euren Fotos all das dar, was verschiedene Gäste anspricht?
@Anja236: wir versuchen mit den Bildern alle Zielgruppen zu motivieren.
Deshalb auch viele Fotos, vielleicht schon zu viele.
Aber andere Hosts koennten die Fotostile konkret auf ihre Gastzielgruppen definieren.
Models: haben wir auch nicht, weder in den Fotos noch im Haus;
obwohl die Stewardess die heute kommt schon so aussieht!
Vorletzte Nacht war ich hier mit 6 Frauen - welch ein Stress!:-)
Aber ich interessiere mich auch fuer die Erfahrung, die Hotelprofis gemacht haben und was im Studiengang Hotellerie gelehrt wird; man kann nie auslernen.
Mit dem Fotografengast hatte ich gestern schon ein wenig geplaudert, weiss aber auch noch nicht, ob er von seinem Job viel Gewinn macht.