@Mark0, in folgenden Punkten bin ich nicht Deiner Meinung:
Reinigungsgebühr - als Gast erwarte ich eine komplett geputzte Unterkunft, zumindest wenn es sich wie bei mir um abgeschlossene Fewos handelt (bei Privatizimmern oder Schlafsofas im Wohnzimmer mögen andere Kriterien gelten) und dies sehe ich nicht gewährleistet, wenn die Gäste selber putzen, da es hier doch sehr unterschiedliche Meinungen gibt, wann eine Wohnung als geputzt gilt. Manche denken, dass, wenn die Betten abgezogen, alles besenrein gekehrt und die Küchenzeile abgewischt wurde, dies schon genügt. Aber bei mir wird jedesmal feucht aufgewischt, auch unterm Bett , Kühlschrank und Mikrowelle ausgewischt, Dusche und Sanitätaranlagen komplett gereinigt, Krümel aus dem Toaster geschüttelt, etc. Dies ist meine Erwartungshaltung den Gästen gegenüber und das kostet nunmal. Bisher hatte ich noch nie Probleme, dass ich eine Reinigungsgebühr verlange, eher im Gegenteil, es gab so gut wie immer Lob, dass alles so sauber ist.
Zusätzliche Gebühr für Hunde und Kleinkinder - laut Airbnb kann man hier zusätzliche Gebühren verlangen, wenn man dies im Inserat entsprechend kennzeichnet - und das tue ich. Denn Kinder und Hunde bedeuten nunmal zusätzlichen Aufwand, hartnäckige haftende Hundehaare, überall verknatschte Fenster und zertretene Schokobrösel usw. Deswegen finde ich eine zusätzliche Gebühr, und 5 Euro pro Tag sind nun wirklich nicht die Welt, durchaus legitim. Außerdem komme ich den Familien schon dadurch entgegen, dass ich im Gegensatz zu den sogenannten familienfreundlichen Hotels in der Hauptsaison (während der Schulferien) meine Preise nicht um xx% anhebe.
Nachrichten an Gäste - ich möchte betonen, dass bei mir jede Kommunikation über's Airbnb Nachrichtensystem läuft und auch , dass ich keine Gäste mit Nachrichten stoke, dies empfinde ich als ungerechtfertigten Vorwurf. Ich möchte lediglich die Uhrzeit oder einen Zeitrahmen für's Check-In vereinbaren, aber wenn nicht auf meine Airbn-Nachrichten reagiert wird, dann bleiben nur E-Mail oder SMS. 'Wurde mir übrigens bisher noch nicht übel genommen, in der Regel entschuldigt sich der Gast auch, dass er nicht geantwortet hat