Liebe Gastgeber,ich bin am verzweifeln. ich möchte rechtlich...
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Liebe Gastgeber,ich bin am verzweifeln. ich möchte rechtlich nämlich alles richtig machen bei der vermietung meines gästezimm...
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Ich habe seit etwa 1 Jahr hier auf den Philippinen Probleme mit vietnamesischen Gästen, die unter falscher Identität und Nationalität buchen und dann darauf bestehen, sie hätten eine bestätigte Buchung. Ich habe daraufhin meine Buchungsvoraussetzungen geändert, die Sofortbuchung gestrichen und die Vorlage eines offiziellen Ausweises und eines Profilbildes gefordert.
Die aktuelle Buchungsanfrage bezog sich auf einen Gast für 2 Nächte, ich habe akzeptiert, die Buchung lautete dann "4 Gäste". Auf Rückfrage teilte der Support mit, der Gast könne "Details der Buchung" wie Zahl der Gäste und seine Identität nach der Buchungsanfrage ohne mein Wissen ändern, das sei korrekt.Ich müsse dann eben die Buchung stornieren, mit den entsprechenden negativen Folgen für meinen Account.
Ich habe die Anzahl der Gäste in Kauf genommen, beim Eintreffen stellte sich dann heraus, daß der Gast einen anderen Namen trug, als der Buchende, auch das Profilbild war vollständig abweichend. Ich habe erneut den Support eingeschaltet und dem Gast den Eintritt verwehrt. Daraufhin wurde mein Account gesperrt, der Support ist der Meinung, der Gast könne seine Identität mir gegenüber ändern, wenn er wolle, auch nach der Buchung.
Das bedeutet, daß ich keinerlei Kontrolle mehr habe, wie viele und welche Gäste unter meinem Dach leben. Das stellt meiner Ansicht nach eine grobe Verletzung der Vertragsbedingungen dar, die Angaben bei der Buchung müssen laut AGB vollständig und korrekt sein, die Buchung persönlich. Wenn dies nicht mehr für den Gastgeber nachvollziehbar ist, ist der Vertrag nicht gültig. Dieser Fall ist in meinen Augen nicht banal, vor wenigen Monaten hatte ich einen entsprechenden Gast, der in der Nacht mit 3 minderjährigen Prostituierten auftauchte und sich nach seinem Rauswurf gewaltsam erneut Zutritt zum Haus verschaffte. Natürlich unter falschem Namen gebucht.
Ich bitte die Community um Rat, nach Stand der Dinge werde ich trotz Superhost Status und Anrede als "most valued customer" die Community nach Klärung dieser Angelegenheit verlassen. Danke für Eure Hilfe, Rosalinda
@Ute42 :))))D gutes Beispiel... vielleicht wurde der Support-Mitarbeiter ja auch kurz vorher durch den Pizzafahrer ersetzt ...
Ich freue mich über die vielen positiven Reaktionen in der community, ich habe vor Ort schon die anderen hosts über die Vorgehensweise von Airbnb informiert und vor den Folgen gewarnt. Zumindest in Puerto Galera wird wohl niemand mehr mit falscher Identität einchecken. Mein Problem ist nur, dass ich über den Support nicht mehr aktiv werden kann, nach einigen Stunden Wartezeit erscheint " der Fall ist abgeschlossen". Gibt es andere Wege um an vernunftbegabte Airbnber zu kommen, oder muss ein Anwalt eingeschaltet werden? Es handelt sich ja hier nach unser aller Meinung um einen klaren Rechtsbruch, nämlich Betrug. Wer hat Ideen oder Erfahrung? Danke für eure Hilfe , Rosalinda
ABB hat wie viele US Unternehmen die Vorteile eines Schiedsgerichtes entdeckt, dessen Vorsitz meist aus einem Anwalt einer US Anwaltskanzlei besteht, mit SItz in einen der US Großstädte und die bei einem Schiedsverfahren gerne verlangen, das man persönlich vor Ort seine Interessen vertritt, ansonsten wird im Sinne ABB entschieden.
Für Europäer gibt es als Rechtssitz Irland. Wie es im asiatischen Raum aussieht, entzieht sich meinen Kenntnissen. Dir steht es frei ABB zu verklagen, aber wohin soll die Klageschrift zugestellt werden? Hauptsitz in den USA? Dort dürfte dann das Schreiben in die Warteschlangen ähnlicher Schreiben eingereiht werden, die auf einen Fallbearbeiter warten, der niemals eingestellt wird.
Sieh es mal realistisch.
Die Möglichkeiten, sich juristisch zu wehren, ist in einer globalen Welt nur Unternehmen und Konzernen mit den finanziellen Hintergründen oder persönlichen Personen mit Zeit und Geld möglich, die sowas als Hobby betreiben.
Dir bleiben 2 reale Möglichkeiten offen. Den Supportweg zu gehen und darauf zu hoffen , einen kompetenten und engagierten Bearbeiter zu finden, oder das Portal zu wechseln.
ABB bereitet den Börsengang vor. Nach dem Börsengang und nachdem die Gründer und Erstfinanziers ausbezahlt wurden, steht ABB allein da und darf sich über den Ausgabewert von Aktien finanzieren.
Schaut man sich an, wie dünn die Gewinnspanne in diesem Geschäft ist und wie lange ABB gebraucht hat, um auch nur Gewinn auszuweisen, dann kann man sich an den Fingern einer Hand abzählen, wie lange man wohl gegen Mitbewerber wie Expedia und Booking.com etc existieren kann, die im selben Marktsegment unterwegs sind, und die vieles besser machen, aber erst anfangen, das Privatgastgebersegment in ihrem Portfolio aufzunehmen.
Meine private Meinung: Auch andere Mütter haben schöne Töchter. Schau dich um und schau mal bei den Mitbewerbern.
Danke für Deinen ausgiebigen und ehrlichen Rat , uch sehe es ähnlich: aus einer guten Idee hat sich erst eine community entwickelt, dann ein Geschäftsmodell, in dem es nur noch darum geht, den umsatz zu steigern. Bei anderen war das von anfang an so, ich bin aber kein Hotelier, der bereit ist, sein Heim für Geld jedem zur Verfügung zu stellen, egal wer es ist , und was er dann hier macht. Es war schön, nette Leute aus aller welt zu Gast zu haben, "Geld" im eigentlichen Sinne wollten wir damit nicht verdienen , also lassen wir es und machen " nur noch" Yoga, medizinische Hilfsprojekte und unsere Foundation für die Ureinwohner. Reicht auch. Man ist halt gewohnt, " sein Recht" zu bekommen........ Alles Gute, danke für Eure Hilfe, Rosalinda
@Rosalinda16 ich habe gesehen, dass nun in deinen Hausregeln steht: " We will not accept bookings under fake identity. We will check the ID of the booking guest at the check in."
Ich hoffe für dich, dass die Gäste das auch lesen und airbnb im Streitfall für dich entscheidet wenn Gäste gegen diese Hausregel verstoßen.
@Rosalinda16 ... dein Inserat ist übrigens nicht gesperrt , (habe es gerade getestet )....ich könnte bei dir buchen.
Ich denke wenn du einfach die Hausregeln dementsprechen scharf und unmissvertändlich machst und rigoros alles ablehnst was sich nicht daran hält, kannst du auch einfach mit Airbnb weitermachen.
Man darf schon ablehnen was gegen die Hausregeln ist, so ist es ja nun auch wieder nicht.
Wäre wirklich schade wenn dein wunderschönes Angebot nicht mehr am Markt wäre !