Liebe Gastgeber,ich bin am verzweifeln. ich möchte rechtlich...
Letzte Antwort
Liebe Gastgeber,ich bin am verzweifeln. ich möchte rechtlich nämlich alles richtig machen bei der vermietung meines gästezimm...
Letzte Antwort
Ich hatte kürzlich für 4 Tage einen Gast, der sich über 2 Tage gut benommen hat, dann aber aufgrund seines Alkoholproblems abgestürzt ist.
Er war am dritten Abend deutlich betrunken, hat leere Bierflasche z.B. im WC stehen lassen und nach seiner Abreise habe ich ca. 15 Bierflaschen aus dem Zimmer entsorgen müssen.
Das massivste Fehlverhalten ist mir dann allerdings erst nach seiner Abreise aufgefallen:
Er hat geöffnete (private) Weinflaschen geleert und sich darüber hinaus an der Whisky-Sammlung meines Mannes vergriffen. Wir haben ihn zu keiner Zeit zum Trinken eingeladen!
Ich sehe - außer einer Nicht-Empfehlung keine Möglichkeit, andere Gastgeber vor so einem Gast zu warnen. Ein öffentliches Posting zu diesem Verhalten im Profil des Gastes kommt für mich nicht in Frage.
Soll ich jetzt einfach darauf verzichten, diesen Gast zu bewerten?
Beantwortet! Gehe zur besten Antwort
Hallo @Ute49, verzichten würde ich keinesfalls auf die Bewertung. Wieviel Tage hast du noch Zeit?
Mich würde interessieren: Wie hat dein Gast selber sein Verhalten kommentiert? Oder ist er einfach darüber hinweggegangen? Im ersten Schritt würde ich das was dir im Nachhinein auffiel, im Airbnb-Kommunikationssystem festhalten. Und sehen, ob/wie er darauf reagiert.
Auch davon abhängig würde ich den Inhalt der öffentlichen Bewertung machen. Hab da ein paar Ideen, wie man mit so einem sensiblen Problem umgeht.
Ich würde zumindest das Zurücklassen der Bierflaschen im Rahmen der "Sauberkeit" erwähnen und auch, dass er sich ohne Erlaubnis an euren Getränkevorräten bedient hat: Andere Gastgeber können dann schon ihre eigenen Schlussfolgerungen daraus ziehen, ohne dass du den Gast direkt eines Alkoholproblems bezichtigst.
@Ute49, das mit dem Hinweis, dass sich der Gast an euren Getränkevorräten bedient hat (wann hatte er Zugriff darauf), würde ich eher weglassen.
War er an diesem Abend euch gegenüber irgendwie besonders auffällig?. Du schreibst von deutlich betrunken. Hast du auch sonst den Eindruck gehabt, er habe ein Alkoholproblem (Aussehen, mangelnde Körperhygiene etc.). Was war mit dem 4. Abend? Denn dann würde ich ihn nicht weiterempfehlen.
Den Tipp mit Flaschen wegräumen ist ok.
Es kann auch sein, dass er sich mit den vielen Bierflaschen rechtfertigt, dass er "Besuch" hatte oder die leeren Flaschen mitgebracht hat, weil er sie entsorgen wollte .....
Ich denke seit eine weile über das Problem der Bewertungen nach. Öfter lese ich von Gastgebern das sie sich nicht trauen eine schlechte Bewertung zu schreiben auch wenn der Gast sich deutlich schlecht benommen hat. Ich sehe das als unsere verantwortung gegenüber die nächste Gasgeber ist unsere Bewertungen ehrlich zu schreiben - Problem ist, 1 - wir möchten natürlich alle liebe Gastgebern sein und niemanden abschrecken. 2 - keine persönliche Bewertungen schreiben die die privatheit der Gäste verletzen könnte, sowie in diesen fall alkolismus, aber auch drogen benutzung, mangel der persöniche Hygiene, usw. Vieleicht ist ein internes system das nur für die Gastgeber zu sehen ist eine Lösung ?
Es ist schwierig eine schlechte Bewertung zu schreiben wenn der Gast vorher nur Lob hatte, dan ist mann der Bösewicht, aber wie es jetzt lauft können wir als Gastgeber uns nicht auf die sterne bewertung unsere Gäste verlassen. Vorlaufig mache ich einfach einen unterschied - wenn da steht "nette Gäste", heiss es, nie wieder !, "freundlich", heisst ok aber auch nicht mehr und die tolle sind dan "sehr freundlich, great, charming, lovely". Ihr weisst bescheit 😉
und ja, bitte nicht empfehlen, denke an die nächste Gastgebern !
Wir hatten gerade Gäste mit einen Alkohol Problem und stinkende Füse, so stark das ich all meine Patchwork Decken in die Reinigung geben muss und fast eine Neue Matratze kaufen soll.
Mittlwerweile sehen wir die Bewertungen der Gäste ja schon gar nicht mehr, @Karin159.
Nur wenn die Gäste mit SB buchen.
Wenn die Buchung über eine Buchungsanfrage - egal ob verbindlich oder unverbindlich kommt - sehen wir die Bewertungen leider nicht mehr.
Da ein Gast, der schlecht bewertet wurde nicht mehr per SB buchen kann - ja wie soll man dann die Warnung des Gastgeberkollegen lesen können?
Das Stimmt so nicht @Inge0 was man nicht sieht sind die einzelne Sterne des Gastes. Das ist für mich schon fragwürdig weshalb man diese nur mit SB sehen sollte. Eine Massnahme um dem Gastgeber den SB schmackhaft zu machen - leider.
Die Restlichen Teile der Bewertungen sieht man immer. Der von mir aus gesehen wichtigster Indikator ist von wie vielen Gastgeber wird er empfohlen. 5 Bewertungen und nur 2 x empfohlen - das ist was im Busch....
Das kann man so allgemein vermutlich gar nicht sagen, @Thomas339.
Wenn Du es siehst, kann es sein dass Du an einer Testreihe teilnimmst "Wie verhält sich der Gastgeber mit Buchungsbestätigung wenn er Bewertungen sieht"
Und ich z.B. an einem Test, "Wie verhält sich der Gastgeber, wenn er die Bewertungen nicht sieht"
Ich hatte schon so viele Test und Bug auf meinem Inserat - habe dann aber festgestellt es betrifft doch alle.
Es war lange Zeit so, dass alle Gastgeber keine Bewertungen mehr gesehen haben, außer die SB.
Bei mir ist es so, dass ich sogar bei abgeschlossenen Buchungen bei - und das ist auch seltsam - manchen Gästen nur meine Bewertung einsehen kann, aber nicht die der anderen Gastgeber.
Wenn ich Anfragen habe, und es sind eine Anzahl von Bewertungen angegeben, kann es sein ich sehe sie, oft sind sie aber auch verborgen.
Warum das so ist? Keine Ahnung - ich habe einfach auch keine Lust meine Zeit zu intensiv damit zu verbringen...wie Du vielleicht heraus hörst, ist da eine gewisse "Müdigkeit" eingetreten 😉
Auf jeden Fall wundert es mich nicht, dass Bewertungen verborgen wurden. Aber Airbnb lebt von abgeschlossenen Buchungen. Eine Bewertung ist da nicht soooo wichtig.
Kann sein, dass das nun zum Ausschluss von Reisenden geführt hat.
Wenn man die neuen AGB liest, ist hier die Hürde, ein neues Profil als Reisender anzulegen auch nicht gerade hoch.
Wie man damit umgeht? Nur noch Superguest annehmen? Sollen sich andere mit den Newbies abstrampeln?
Keine Ahnung.
Ich gebe Neulingen immer noch eine Chance, würde mir jedoch wünschen, dass es dafür Bewertungstechnisch eine Art "Bonus" gibt, da da die Bewertungen erfahrungsgem. schlechter ausfallen, die meisten kennen das 10 Punkte System.
Herzliche Grüße
Mhh das wäre sehr komisch @Inge0
Ich sehe die Bewertungen immer. Unabhängig davon ob ich angemeldet bin oder nicht.
Habe jetzt extra noch in meiner Testumgebung geschaut. Sprich jungfräuchliches System. Airbnb kennt mich dort nicht. Ich sehe die Bewertungen.
Ja eine gewisse "Müdigkeit" und "Frust" ist bei dir rauszuhören.... 😉
Ich kann Dir auch nicht sagen, warum das so ist, @Thomas339.
Früher hätte ich den Support angerufen, die hätten das überprüft -als z.B. meine geschriebenen Bewertungen beim Gast-Profil nicht mehr aufgetaucht sind.
Da habe ich auch als erstes Rück-gemeldet, und dann folgten hier noch weitere Meldungen.
Mittlerweile ist mir die Zeit dazu zu schade.
Ich gehe jetzt lieber eine Runde laufen 🙂
Herzliche Grüße
@Karin, die Bewertungen kann ich im Profil des potentiellen Gastes sehen. Bei einer unverbindlichen Anfrage zumindest die Texte.
Es ist wichtig, Bewertungen zu schreiben. Bei der Angst vor Rachebewertungen muss man unterscheiden:
@Ute49, gibt es was Neues zu deinem Fall? Brauchst du Formulierungsvorschläge? Wir hat dein Gast den Vorfall selber behandelt oder weggesteckt - irgendeine Einsicht oder Reue? Braucht er womöglch professionelle Hilfe?
Ich habe jetzt dazu entschieden diesen Gast nicht zu bewerten.
Selbst bei einer Nicht-Empfehlung hätte ich mich zu dem Gast öffentlich äußern müssen. Jemanden öffentlich zu bezichtigen, sein Alkohol-Problem nicht im Griff zu haben ist für mich keine Option.
Der Gast hat sich ja - bis auf den Alkoholkonsum und dem ungefragten Bedienen an unseren Vorräten - tadelos benommen. Mir ist also kein nennenswerter, materieller Schaden entstanden.
Wäre er nicht am nächsten Tag auch schon abgereist, hätte ich ihn wohl auch direkt auf sein Fehl-Verhalten angesprochen. Im Nachhinein halte ich das für sinnlos - grade bei Menschen mit Alkoholproblemen (da habe ich etwas Erfahrung).
Ich betrachte das jetzt mal als hoffentlich einmalige Erfahrung und werden zukünftig hellhöriger sein, wenn mir ein Gast beim ersten persönlichen Kennenlernen erzählt, dass er aus einem "dry country" kommt und daher gleich als erstes wissen möchte, wo er Bier kaufen kann.
Die Idee mit einer internen Host-to-Host-Gästebewertung hatte ich anfangs auch, aber da stellt sich die Frage, wann fängt man an einen Gast abzustrafen? Da sind die Empfindlichkeiten doch sehr individuell.
Derzeit wäre das nach den akutellen Datenschutzrichtlinien von Airbnb auch illegal. Kollektives Wissen darf nicht von Community Mitgliedern gespeichert oder irgendwie verwendet werden.
So eine "Black List" würde dann also Ärger nach sich ziehen.
@Ute49, seine Krankheit gehört tatsächlich nicht in die öffentliche Bewertung. Eine Option ist: Die Guten Dinge in die Bewertung schreiben, die schlechten weglassen. Beispielsweise:
XY blieb bei uns 4 Tage. Die Kommunikation vor der Buchung verlief perfekt. Er war selbständig, rücksichtsvoll (Nichtraucher) und hinterließ das Zimmer in akzeptablem Zustand.
Etwas holprig, vielleicht fällt dir noch was Positives ein.
Dann hast du immer noch die Möglichkeit mit dem Daumen (der öffentlich nicht sichtbar ist, aber Auswirkungen z.B. auf die Sofortbuchungsmöglichkeit hat).
Problematisch wird's mit den Sternen. Da wüsste ich jetzt spontan auch nicht, wie mit Abzügen umgehen. Aber angesichts der Tatsache für was alles wir Gastgeber Abzüge bekommen, hätte ich da kein schlechtes Gewissen, mind. einen Stern z.B. bei den Hausregeln abzuziehen.
Eine zwickmühle @Ute49
Er wurde von seiner Krankheit getrieben und das ist irgendwie entschuldbar, vor allem wenn er sich sonst tadellos verhalten hat. Seine Sucht öffentlichen zu Thematisieren ist falsch und bringt nichts.
Verzichten würde ich nicht. Eine neutrale Textliche Bewertung und dann bei den Hausregeln etwas abziehen bei den Sternen und ihn nicht weiter empfehlen. Da er sich trotz allem doch an privaten sachen ohne zu fragen vergriffen hat, Sucht hin oder her.