Daten nicht übermittelt

[Rick100]

Hallo Mark,

meine Gäste sind auch über Airbnb verifiziert. Nachdem es Probleme gab, wurden mir die Daten NICHT übermittelt, mit Verweis auf den Datenschutz.

[*Titel bearbeitet]

[Florian-and-Theresa0]

@Rick100 Finde ich auch gut, dass Airbnb nicht einfach so Daten an Privatpersonen weiter gibt, sondern nur an Behörden. Genau dafür musst Du ja einen Meldeschein haben, der dient auch zu Deiner Sicherheit.

[Rick100]

Scheinbar bin ich nicht der Einzige, der zu blauäugig an dieses Thema ging. Die Aufkklärung durch Airbnb lässt hier allerdings sehr zu wünschen übrig!

Warum sollte ich als Gastgeber nicht automatisch die Daten meiner Gäste bekommen - wenn Airbnb Sie doch verifiziert vorliegen hat und ich als Gastgeber scheinbar eh verpflichtet bin?

[Florian-and-Theresa0]

@Rick100 Wieso brauchst Du die Daten, wenn Du sie eh vorliegen hast? Blauäugig an irgendetwas heranzugehen, bringt leider nur die Erkenntnis, dass man aus Schaden klug wird.

[Rick100]

@Florian-and-Theresa0Danke für die belehrenden Worte. Ich habe nicht gesagt, dass ich die Daten habe.

Es müsste aber niemand nach Daten fragen, die bereits vorhanden sind und alle hätten weniger Arbeit. Wie komme ich denn an die Daten, wenn ich den Gast nicht zu Gesicht bekomme?

[Florian-and-Theresa0]

@Rick100 Ein anonymer Check-in verstößt gegen das Meldegesetzt, sprich gar nicht. Wenn Du Gastgeber bist, musst Du Dich an die gesetzlichen Vorschriften halten. Das Ausfüllen eines Meldescheins gehört dazu. Wenn Du nicht vor Ort bist, musst Du Dir einen Vertreter suchen.

@Dimi0 Kannst Du einen neuen Thread aus dieser Diskussion machen?

[Rick100]

@Florian-and-Theresa0Das sind doch mal klare Worte, die ich hier noch nirgends gelesen haben. Danke dafür! Seitens Airbnb wird etwas ganz anderes suggeriert.

Ich verstehe ich halt, wozu es seitens Airbnb Verifizierungen gibt, wenn keiner etwas davon hat. Wozu wird mit Schlüsselkästen geworben, wenn ich dann doch drinnen sitzen muss, um den Check-in persönlich vorzunehmen. Wozu gibt es das Mediationscenter, wenn es für keine Hilfe zur Verfügung steht (zumindest habe ich bisher keine Erhalten)?

Airbnb wirbt mit Sicherheit und vermittelt das Gefühl im Falle eines Problem da zu sein. Wenn es dazu kommt, sieht es aber anders aus!

[Florian-and-Theresa0]

@Rick100 Meldepflicht und Schlüsselsafe schließen sich nicht aus. Ich habe auch einen. Wie Du diesem Thread entnehmen kannst, muss der Meldeschein am Tag der Ankunft ausgefüllt werden. Bis Mitternacht ist ein Check-in bei mir kein Problem und ab 7 Uhr auch nicht, dazwischen gibt es den Schlüsselsafe. Braucht man aber vielleicht einmal im Jahr.

Zu allem anderen: Ich habe das Mediations-Center erst einmal gebraucht, das verlief problemlos. Ich habe kaum größere Probleme mit Gästen.

[Monika--Elisabeth0]

@Rick100, hab jetzt in einem anderen Thread etwas dazu geschrieben.  Wenn meine Erkenntnis stimmen sollte, dann hat airbnb keine genaueren Daten von den Gästen (z.B. Wohnadresse) die man im Bedarfsfall benötigen würde, um wegen eines Schadens etwas zu unternehmen.  Dann liegt es an uns Gastgebern (unabhäng von den gesetzlichen Bestimmungen wegen Meldeschein) diese Daten auch einzufordern. 

Das sollte dann wirklich ganz groß hier auch kommuniziert werden. Dass es nicht nur um die Einhaltung von gesetzl. Bestimmungen geht (Meldepflicht) sondern dass wir uns selbst um die Daten kümmern müssen, die wir ev. brauchen.

[Monika--Elisabeth0]

@Rick100, das ist tatsächlichen ein Problem bei ganzen Unterkünften. Du kannst zwar ein Meldeblatt auflegen - wenn die Gäste es nicht ausfällen ......   da geht halt airbnb anscheinend noch immer von der früheren Ausgangsbasis aus - du bietest ein Zimmer in der Privatunterkunft an, bzw. bist immer vor Ort und hast als Gastgeber andere Möglichkeiten.

Verifizierung mittels Ausweis kannst du nur mehr bei Sofortbuchung verlangen.  Andererseits scheint auch in einem Ausweisdokument nie die genaue Adresse auf (nur der Ort und wo er ausgestellt wurde )  und der kann sich zwischenzeitlich auch durch Umzug verändert haben.

Welche Daten hat airbnb eigentlich wirklich?

[Florian-and-Theresa0]

@Monika--Elisabeth0 Laut AGB muss man seine verifizierten Daten immer auf dem aktuellen Stand halten.

[Monika--Elisabeth0]

@Florian-and-Theresa0, diese Bestimmung ist wirklich zahnlos. In meinem Reisepass steht nur der Ausstellungsort und wie lange er gültig ist. Da steht nicht einmal ein Wohnort.  Meine Frage, welche Daten airbnb wirklich von einem Gast hat, war ernst gemeint. Durch die vielen Diskussionen dazu sind bei mir jetzt wirklich diese Fragen aufgetaucht. 

Eigentlich sollte airbnb - wenn ein berechtigtes Interesse nachgewiesen werden kann - die Daten (also genaue Adresse etc.) schon herausgeben - sofern sie sie selbst haben????

Ich hab jetzt noch einmal bei meinen eigenen Verifizierungen nachgeschaut.  Meine Privatadresse scheint im Profil nicht auf. Nur Ausweis (wie gesagt ohne Adresse, ich könnte sozusagen auch irgendwo im Ausland leben), Name, Geb. Datum, Tel. Nummer und Bankverbindung.

Hat jetzt airbnb eine Wohnadresse von den Gästen????  Oder hängt das alles nur an den Meldezetteln vor Ort?

[Florian-and-Theresa0]

@Monika--Elisabeth0 Ich glaube nicht, dass Airbnb eine Adresse hat. Im Reisepass steht ja auch die Nummer und die ist ausschlaggebend. Wenn Airbnb den Gast nicht mehr zu fassen kriegt, gibt es ja die Garantie.
Weil man sich da aber auf nichts verlassen sollte, sollten wir uns einfach selbst absichern.