Hallo zusammen,
vielleicht ist euch schon aufgefallen, das...
Hallo zusammen,
vielleicht ist euch schon aufgefallen, dass es im Community Center die Möglichkeit gibt, bestimmte Antworte...
Eure Frage: Kann Airbnb Gastgebern mehr Flexibilität und Möglichkeiten bei der Preisgestaltung bieten?
Im Vorfeld der letzten Fragerunde für Gastgeber kam die Frage nach erhöhter Flexibilität bei der Preisgestaltung auf. Wir haben uns also direkt mit dem Team für Preistools kurzgeschlossen, um euch mehr über die geplanten Entwicklungen berichten zu können. Was wir erfahren haben, hat uns überrascht. Offenbar wurde bereits für viele Probleme, die euch beschäftigen, eine Lösung entwickelt – sehr vielen Gastgebern sind die verfügbaren Preiseinstellungen allerdings nicht bekannt oder sie wissen nicht, wie sie sie einsetzen können. Zusätzlich haben wir erfahren, dass bestimmte Rabattangebote manchmal eher hinderlich für das Vermieten von Unterkünften sind, anstatt Buchungen anzukurbeln. Neugierig geworden? So ging es uns auch.
Um sicherzustellen, dass ihr in Sachen Preisgestaltung auf dem neuesten Stand seid, wollen wir uns in diesem Beitrag genauer ansehen, welche Möglichkeiten ihr habt und welche Auswirkungen euer Feedback auf unsere Tools hat.
Aktuelle Preisoptionen
Ihr habt konkret nach der Möglichkeit gefragt, Preise an die Aufenthaltsdauer eines Gastes anzupassen oder individuelle Preise für bestimmte Wochentage (zum Beispiel für Aufenthalte unter der Woche und am Wochenende) festzulegen. Diese beiden Möglichkeiten habt ihr bereits! Ihr könnt einen Rabatt für Aufenthalte anbieten, die länger als eine Woche oder einen Monat dauern, und spezielle Preise für Wochenenden festlegen.
Ihr wolltet außerdem wissen, ob es möglich ist, die Preise an die Anzahl der letztendlich genutzten Betten koppeln zu können und nicht an die Anzahl der Gäste, die in der Unterkunft übernachten. Wir verstehen zwar, dass mehr benutzte Betten auch mehr Aufwand bei der Reinigung der Bettwäsche bedeuten, wissen aber auch, dass es für Gäste manchmal schwierig sein kann, zum Zeitpunkt der Buchung einzuschätzen, wie viele Betten sie benutzen werden. Zum Beispiel wird nicht in jeder Inseratsbeschreibung genau aufgeführt, wie groß die einzelnen Betten sind, wie viele Schlafsofas es gibt oder wie die Betten in einem Raum aufgestellt sind. Manche Gäste möchten die Unterkunft erst sehen, bevor sie entscheiden, ob sie sich mit einem Freund ein Doppelbett teilen oder lieber auf einer Ausziehcouch schlafen möchten. Im Gegensatz dazu kann jeder Gast im Vorfeld klar und verlässlich mitteilen, wie viele Leute in der Unterkunft übernachten werden, und du kannst anhand dieser Angaben etwaige Gebühren für zusätzliche Gäste erheben. Wenn dir die Kosten für die Reinigung und den Check-in bei kürzeren Aufenthalten Sorgen bereiten, kannst du eine Reinigungsgebühr hinzufügen.
Wie euer Feedback unsere Arbeit beeinflusst
Euer Feedback zeigt uns, in welchen Bereichen ihr Probleme habt und was wir besser machen können. Auf Basis eurer Rückmeldungen konzentrieren wir unsere Bemühungen darauf, jedes Tool noch zugänglicher und intuitiver zu gestalten. Darüber hinaus helfen wir Gastgebern zu verstehen, wie die einzelnen Preistools zusammen funktionieren, welche Regeln in Kraft treten, wenn sich mehrere Regeln überschneiden, und wie ihr aus den zur Verfügung stehenden Tools den größtmöglichen Nutzen ziehen könnt.
Bei der Entwicklung neuer Preistools versuchen wir, möglichst viele Optionen für Gastgeber anbieten zu können und sie gleichzeitig so einfach wie möglich halten, damit Gäste auch weiterhin Interesse haben, eure Unterkünfte auf Airbnb zu buchen. Damit uns dies gelingt, bitten wir unsere Gastgeber um Feedback, testen neue Ideen und schauen uns an, welchen Einfluss neue Optionen auf Buchungen haben.
Und so testen wir neue Funktionen und geben unsere Erfahrungen an euch weiter: Manchmal erkennen wir verlässliche Chancen, eure Einkünfte zu erhöhen. Vielleicht habt ihr die speziellen Kalenderhinweise oder E-Mails schon mal gesehen, in denen wir auf Rabattmöglichkeiten zu bestimmten Terminen hinweisen, die andernfalls ungebucht blieben. Wenn ihr diese Rabatte anbietet, weisen wir Reisende darauf hin, was in der Folge mehr Buchungen anzieht.
Manchmal finden wir aber auch heraus, dass weniger mehr bedeuten kann – wie in einem kürzlich durchgeführten Test, in dem Gastgeber in einer gefragten Umgebung Rabatte für Aufenthalte von 3-6 Tagen angeboten haben. Wie sich später herausstellte, hätten die Gäste, die dieses Rabattangebot wahrgenommen haben, die Unterkunft auch zum regulären Preis und mit der gleichen Aufenthaltsdauer gebucht. Derlei Erkenntnisse lassen wir in unsere Entwicklung und unsere Empfehlungen an euch einfließen.
Ihr werdet immer selbst darüber entscheiden können, zu welchem Preis ihr eure Unterkünfte anbietet. Und wir fühlen uns dazu verpflichtet, alles, was wir über die Preisgestaltung erfahren, an euch weiterzugeben. Wir freuen uns, euch bei Airbnb wettbewerbsfähige und flexible Preisgestaltungsmöglichkeiten und Gästen ein einfaches Buchungserlebnis anbieten zu können, und versprechen, auch in Zukunft ein offenes Ohr für euch und eure Vorschläge für eine noch bessere Preisgestaltung zu haben.
In unserer letzten Fragerunde für Gastgeber hat unser CEO und Head of Community, Brian Chesky, im Rahmen eines Livestreams einige der meistgestellten Fragen beantwortet. Für Fragen, die er aus Zeitgründen nicht beantworten konnte, haben wir Antworten von Airbnb eingerichtet. Noch weitere Fragen? Wir geben euch die Möglichkeit, eure Fragen vor der nächsten Fragerunde für Gastgeber einzureichen. Unter Airbnb-Updates halten wir euch auf dem Laufenden.
Es wäre auch gut wenn man speziell gekennzeichnete LAST MINUTE und EARLY BIRD Buchungn einstellen könnte.
Hallo @Made6, ich kann Frühbucherrabatte und Last-Minute-Rabatte eingeben:
Inwieweit die für Suchende speziell gekennzeichnet werden, weiß ich nicht.
Buchungsoptionen / Bezahloptionen:
Es müsste ein Merkmal geben, dass ich keine Splitzahlungen wünsche und dieses Merkmal sollte auch funktionieren. Im Moment bestätige ich eine Buchungsanfrage in der Annahme, dass mein Kalender nur 24 Stunden blockiert ist. Der Gast kann ohne mein Wissen eine Splitzahlung einstellen, dann gelten 96 Stunden ohne dass ich dem zugestimmt hätte. Das ist eine einseitige Vertragsänderung ohne Zustimmung der zweiten Partei. Hier besteht dringender Handlungsbedarf!
Schön -- aber wieder nicht, was uns am meisten fehlt: ein Zuschlag für eine einzelne Nacht. Wir haben für unser Ferienhäuschen zwei Nächte Mindestaufenthalt. Permanent werden wir vom Airbnb-Roboter mit Mails bombadiert, die uns auf den entgangenen Reichtum hinweisen: wenn wir nur die wahnsinnig vielen Gäste beherbergten, die nur eine Nacht bleiben wollen. Nehmen wir gerne, gäbe es dazu die Möglichkeit eines Zuschlages zum normalen Übernachtungspreis. Diese Ein-Nacht-Bucher sind in unserem Fall nämlich in der Regel Amerikaner oder Chinesen, die von Amsterdam kommend nach Neuschwanstein durchgallopieren. Wenn die raus sind, ist statt einer normalen Reinigung eher eine Renovierung nötig. Wenn es bezahlt wird, ok.
Es wäre sicher ein leichtes im Preiseinstellungsmodul die Möglichkeit eigendefinierter Zuschläge einzurichten.
Es ist zwar nicht das ideale Tool, aber mit der "Reinigungsgebühr" kann man ja in gewisser Weise einen höheren Preis für nur eine Übernachtung erzielen. Je kürzer der Gast bucht, desto höher ist der Preis pro Tag für ihn.
Ich möchte überhaupt nicht, dass meine Unterkunft blockiert wird, wenn Airbnb die Zahlung noch nicht einziehen könnte. Dann nehme ich lieber einen Gast, bei dem die Zahlung funktioniert.
Last minute Rabatte finde ich nicht gut für mich. Wenn ich jemanden kurzfristig aufnehme, müßte ich eigentlich mehr dafür bekommen. Es ist mehr Stress und Organisation.
Ich möchte gerne eine Option, die verhindert, dass Lücken zwischen zwei Buchungen entstehen, die kleiner sind als der Mindestaufenthalt. Also tote Zeiträume zwischen zwei Buchungen.
Sehe es wie Antje ::: ein Zuschlag für eine Einzelübernachtung muss möglich sein ..... Solange airbnb das nicht schafft brauchen die nicht davon zu schwärmen wie toll alles ist.......
Ich würde es auch befürworten wenn ein Zuschlag für eine bis zwei Übernachtungen möglich wäre...
Stellt doch einfach auf mindestens 3 Übernachtungen ein. airbnb quietscht dann zwar, aber es hilft Euch niemand bei dem Mehraufwand.
Einzelübernachtungen sind doch nur für Hotels mit Personal geeignet.
die bisherigen Rabatteinstellungen genügen mir vollkommen, die diversen Wochenend- und Wochentagpreise sind für mich nicht relevant. Einen Kurzzeitaufschlag für einzelne Nächte fände ich ebenfalls dringend erforderlich. Weiterhin fehlt immer noch die Option für Haustiere und Kleinkinder einen Preis einzustellen, die verursachen nähmlich erheblichen Mehraufwand, der über die Reinigungspauschale nicht abgedeckt ist - ich dachte, da wäre schon etwas in Arbeit, so lange kann das doch auch nicht dauern - oder ist hier die Priorität wieder nach hinten gerutscht?
Sehe ich auch so. Eine Übernachtung ist ein viel zu grosser Aufwand in einer Ferienwohnung. Da sind die Gäste in einem Hotel besser aufgehoben.