Mitglieder von Gastgeber:innen-Clubs haben jedes Jahr die...
Mitglieder von Gastgeber:innen-Clubs haben jedes Jahr die Möglichkeit, gemeinnützige Organisationen auf der ganzen Welt, d...
Ben, ein Superhost aus Brisbane, Australien, stellte kürzlich bei einer Fragerunde für Gastgeber in Sydney eine großartige Frage: Was passiert mit dem Geld, das Airbnb von Gastgebern und Gästen als Servicegebühren erhebt? Uns hat die Frage so sehr gefallen, dass wir dir hiermit ein paar Einblicke hinter die Kulissen geben möchten.
Du weißt wahrscheinlich, dass dir als Gastgeber eine Servicegebühr für jede bestätigte Buchung oder Entdeckung berechnet wird. Für Gastgeber von Unterkünften beträgt die Gebühr in der Regel 3 %* und für Gastgeber von Entdeckungen 20 %. Gästen wird in den meisten Fällen ebenfalls eine Servicegebühr berechnet, wenn sie auf Airbnb buchen. Eine vollständige Übersicht des Gebührenmodells findest du in unserem Hilfecenter.
Also, was genau passiert mit dem Geld, das dadurch zusammenkommt? Wir investieren es in drei große Kategorien, die dich als Gastgeber und Unternehmer unterstützen: Community-Support, Marketing und Produktentwicklung. Hier kannst du einen genaueren Blick darauf werfen, wie deine Gebühren dabei helfen, Airbnb am Laufen zu halten:
Community-Support
Für uns ist es eine absolute Priorität sicherzustellen, dass wir dich bei Fragen oder sonstigen Problemen unterstützen können. Wie wir bei unserer letzten Fragerunde für Gastgeber bereits erwähnt haben, investieren wir einen großen Anteil unserer Ressourcen in unser Community-Support-Team, damit wir da sein können, wenn du uns brauchst, und damit wir dir bei Fragen oder sonstigen Anliegen reibungslos und effizient helfen können. Sehen wir uns beispielsweise das vergangene Jahr an:
Wir werden weiterhin Verbesserungen vornehmen und in unser Community-Support-Team investieren. Tatsächlich arbeiten wir aktuell an einer Verbesserung: Wir teilen das Team in Fachbereiche auf. Dadurch können wir dich schneller an den richtigen Ansprechpartner weiterleiten, der sich mit deinem individuellen Anliegen befasst. Wir nutzen ein intelligentes Routing-System, um deine Frage an einen Mitarbeiter aus dem Community-Support weiterzuleiten, der speziell für dein Anliegen ausgebildet wurde. Wir werden dieses Programm innerhalb der nächsten Monate auf der ganzen Welt einführen.
Hast du weitere Ideen, wie wir deine Erfahrungen mit dem Community-Support verbessern können? Bitte schreib uns deine Vorschläge in die Kommentare unten.
Marketing
Wir wissen, dass es für Gastgeber auch sehr wichtig ist, genügend Buchungen zu erhalten, um ihre individuellen Ziele zu erreichen. Wir tragen dazu bei, indem wir erheblich in das Gäste-Marketing investieren. Unsere Marketing-Teams sorgen dafür, dass Gäste auf der ganzen Welt zuerst an Airbnb denken, wenn sie ihren nächsten Urlaub planen. Wir konzentrieren uns hauptsächlich auf drei Arten von Marketing:
Produktentwicklung
Unser letzter großer Investitionsbereich dreht sich schließlich um die Produktentwicklung. Airbnb beschäftigt Tausende von Ingenieuren, Designern und Produktführern, die Tools und Infrastrukturen schaffen, um dein Geschäft anzutreiben. Sie kümmern sich darum, dass Airbnb läuft (sorgen also für eine starke Technologieplattform und beheben auftretende Probleme) und sie entwickeln spezielle Produkte, die dich beim erfolgreichen Gastgeben unterstützen.
Zu den jüngsten Beispielen gehören Tools, die für gerechtere Bewertungen für Gastgeber sorgen, sowie die neu gestaltete Reiseführer-Funktion. Mit letzterer können Gastgeber ihren Gästen lokale Empfehlungen geben und insgesamt ein einladenderes, unvergessliches Erlebnis schaffen. (Und sie macht auch echt Spaß!)
Bitte lass es uns im Kommentarbereich unten wissen, falls du weitere Fragen zu den Gebühren hast oder besser verstehen möchtest, wofür Airbnb sie nutzt. Wir freuen uns auf dein Feedback.
*Die Servicegebühr für Gastgeber auf Airbnb kann in bestimmten Fällen unterschiedlich hoch ausfallen. In der Regel fällt sie für Gastgeber in Italien und für Gastgeber mit sehr strengen Stornierungsbedingungen höher aus.
@Sigrid40 schau dir den Thread an --> Der Fall Patricia , dort hat der Gast auch behauptet ich und AirBnB hätten die falsche Anschrift angegeben, dabei hat er noch nicht mal die Überschrift meines Inserates gelesen
HH&HG PW
https://community.withairbnb.com/t5/Gastgeber-unter-sich/Der-Fall-Patricia/m-p/1015220#M12824
Auf eine „großartige Frage“ eines Superhosts, eine noch großartigere Antwort aus der Airbnb Marketingabteilung.
Hallo liebes Airbnb Team, ich bin sehr zufrieden mit der Organisation der Vermietung über Airbnb. Ich muss z.B. keine Gäste akquirieren und mich nicht um die pünktliche Bezahlung der Buchung kümmern. Meine Aufgaben, für den Gast ein angenehmes Ambiente zu schaffen und im Vorfeld geringfügig zu kommunizieren ist absolut "easy". Und da sind wir schon bei meinem Defizit, der fehlenden Englischkenntnisse. M.E. sind die drei Prozent Gebühren absolut gerechtfertigt. Aber es "läppert"sich auch. Vielleicht ist es möglich, bei der Wahrnehmung der vielen organisatorischen Aufgaben in der jeweiligen Community einmal pro Monat einen Sprachkurs anzubieten. Freundlichst Monika
Ich finde die Servicegebühren auf jeden Fall gerechtfertigt. Es wäre für mich schwierig und teuer, mein Gästezimmer weltweit zu bewerben. Außerdem könnte ich das nie so effizient machen wie Airbnb. Das ist meiner Meinung nach ein Riesenvorteil von Plattformen wie Airbnb: sie machen professionelle Werbung für unsere Unterkünfte. Außerdem sorgt Airbnb für eine sichere Zahlungsabwicklung und macht das Vermieten einfach. Ich bin sehr zufrieden!
Wo ist das Problem. Wenn ein Gast 5 Sterne haben will muss Kempinski buchen die Nacht ab etwa 250.00 Euro
Da moechte ich mich bei Anita65 anschließen. In 2018 hatte ich ein Ehepaar aus Österreich, seit fünf Jahren mit dem Fahrrad auf Weltreisen von Australien über Amsterdam kommend und haben sich eine Woche bei mir wohlgefühlt.
Zur Zeit habe ich Julia mit ihrer sechsjährigen Tochter aus Südafrika in meiner Wohnung. Das wäre ohne Airbnb nicht möglich gewesen. Ausserdem, für eine in Anspruch genommene Dienstleistung muss man bezahlen. Hinzukommt, dass Airbnb Geld verdienen muss.