Das Schöne an Airbnb ist ja gerade, dass wir private Gastgeb...
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Das Schöne an Airbnb ist ja gerade, dass wir private Gastgeber uns aufs Gastgeben konzentrieren können, und die Buchung, den ...
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Gerade für private Gastgeber und Homesharer ist das Beherbergen von Familien eine Herausforderung. Ganz einfach aus dem Grund weil sie, anders als ein Hotel, nicht jegliche Ausstattung parat haben. Und gerade wir Eltern wissen, dass sich Hotels diese Zusatzleistung auch sehr gut bezahlen lassen.
Besonders die Atmosphäre eines echten Zuhauses, die eigene Küche, das Bad, die Waschmaschine ist super für Familien und erleichtert vieles. Oder auch die Möglichkeit, zwei Schlafzimmer zu haben, ohne über einen anonymen Hotelflur gehen zu müssen.
Wir wissen aber auch, dass Kinder eben keine kleinen Roboter sind und der Alltag auch im Urlaub eine Herausforderung sein kann, vor allem in einer fremden Umgebung, die nicht immer hundertprozentig auf Kinder ausgerichtet ist. Dies ist aber kein Problem, da Rücksichtnahme und Vorsicht generationsübergreifend von großer Bedeutung sind.
Beachtet daher diese Tipps, so findet ihr die perfekte Unterkunft und vor allem auch euren perfekten, verständnisvollen Gastgeber:
Das Airbnb-Buchungssystem erlaubt nur wenige Differenzierungen im Hinblick auf das Alter der Kinder. Schreibt daher in die Buchungsanfrage oder Erkundigung, mit wie vielen Kindern welchen Alters ihr anreisen wollt. Lest hierzu aber auch unbedingt die Hausregeln der Gastgeber genau; hier sollte stehen, wie viele Kinder welchen Alters der Gastgeber rein räumlich (zusätzlich) beherbergen kann.
Bei manchen Gastgebern ist es kein Problem, wenn zusätzlich zu zwei Erwachsenen ein oder zwei Kindern dort übernachten; bei manchen Gastgebern können aber insgesamt nur zwei Personen schlafen.
Bei Airbnb gibt es standardisiert zweimal Hinweise für Familien in den Inseraten: Ausstattung und Hausregeln.
Bei der Ausstattung findet ihr alles, was der Gastgeber speziell für Familien anbieten kann, z. B. eine Babybadewanne oder ein Bettchen.
Bei den Hausregeln findet ihr Hinweise für die Eignung der Unterkunft für Familien. Hierzu gibt es zu sagen, dass Airbnb sich nach der sehr umfangreichen Richtlinie von „Safe Kids Worldwide“ richtet; dazu gehört z. B. dass Flachbildfernseher nur an der Wand befestigt sein sollen. Um sich abzusichern geben also einige Gastgeber an, dass ihre Unterkunft diesem umfangreichen Standard nicht entspricht; das heißt aber nicht, dass sie Kinder nicht doch beherbergen würden. Fragt hier also einfach freundlich nach und achtet auf zusätzliche Angaben im individuellen Teil der Hausregeln.
Wenn ihr nach Rabatten für Kinder fragt, überlegt euch genau, wie viel Aufwand die Unterbringungen eure/s Kindes/r für den Gastgeber bedeuten würde. Braucht ein Kindergartenkind ein eigenes Bett, eigene Handtücher, geht es normal auf die Toilette etc., dann ist es derselbe Aufwand wie für einen Erwachsenen. Schläft ein Kleinkind im Familienbett und das Kapuzenhandtuch und den Schlafsack habt ihr eh dabei, dann könnt ihr den Rabattwunsch begründen. So oder so: Erwartet nie einen Rabatt und fordert es auf keinen Fall ein.
Für seine Kinder zu zahlen bedeutet auch, Verantwortung zu zeigen. Viele Gastgeber bieten dann auch von sich aus Rabatte an. Dafür könnt ihr euch ja auch mit einem kleinen Mitbringsel erkenntlich zeigen, das ist schließlich nicht selbstverständlich.
Auch wenn es selbstverständlich sein mag, aber versichert dem Gastgeber am besten gleich bei der Buchungsanfrage, dass ihr aufmerksame und verantwortungsbewusste Eltern seid. Gastgeber sorgen sich oft darum, dass Eltern nicht genügend Acht auf ihre Kinder geben und es zu Beschädigungen kommt.
Besprecht beim Check-in mit eurem Gastgeber nicht nur das WLAN-Passwort und die Müllentsorgung, sondern fragt auch gezielt nach Macken und kleinen Beschädigungen. Das erspart euch und dem Gastgeber Nerven, falls während des Aufenthalts ein Schaden auffallen sollte. So wisst ihr immer gleich, ob eure Familie dafür verantwortlich ist oder der Schaden schon vorhanden war.
Achtet genau darauf, in welcher Nachbarschaft ihr eure Unterkunft bucht. Bei Airbnb gibt es Unterkünfte in so ziemlich jeder Lage. Bucht ihr einen Städteurlaub in einem normalen Wohnhaus, dann solltet ihr euch darauf einstellen, viel Rücksicht auf das Ruhebedürfnis eurer Ferien-Nachbarn zu nehmen. Ihr seid im Urlaub, aber sie sind es vielleicht nicht und müssen einen normalen Arbeitsalltag bewältigen. Bucht ihr hingegen ein alleinstehendes Haus in der freien Natur, können eure Kinder draußen nach Herzenslust toben.
Es ist aktuell leider eine Realität, dass Familien als Gäste (ähnlich wie Reisegruppen aus jungen Männern) keinen besonders guten Ruf haben. Aktuell kann man diesen Ruf kompensieren, in dem man sich einfach überkorrekt verhält. Lieber einmal zu viel über die Arbeitsplatte wischen als Kekskrümel und klebrige Fingertapsen hinterlassen. Beschädigungen solltet ihr natürlich unbedingt melden. Eine Entschädigung könnt ihr über das Mediations-Center anbieten. Ggf. übernimmt auch eure Privathaftpflichtversicherung den Schaden.
Bewertet natürlich immer fair – fair heißt im Hinblick auf die Genauigkeit des Inserats, nicht auf eure persönlichen Vorlieben. Ist die Unterkunft als „nicht geeignet“ für Kinder beschrieben, wäre es unfair, den Gastgeber abzuwerten, weil die Unterkunft nicht kindersicher ist. Bewirbt ein Gastgeber seine Unterkunft als speziell familienfreundlich, aber euch fehlt etwas, meldet ihm das ruhig persönlich zurück.
Vielleicht habt ihr aber zusätzlich Tipps und Hinweise für andere Familien, dann schreibt sie ruhig in die Bewertung. Es ist sicher gut zu wissen, ob sich ein Zimmer verdunkeln lässt, wo der nächste Spielplatz ist und ob das Kindermuseum den Eintritt lohnt. Vielleicht habt ihr ja auch einen Geheimtipp, den ihr so teilen könnt.
Bald auch im Ratgeber von: www.happy-hosting.de
@Florian-and-Theresa0.... auch wenn ich so langsam aus dem Bereich Familienurlaub ( Tochter fast 26 ) raus bin, so mein herzlichster Dank und Respekt für Deine Bemühungen es Familien, den Gastgebern usw. leichter zu machen. Vor 20 Jahren gab es das leider noch nicht.
@Florian-and-Theresa0, kann mich @Axel31 nur anschließen 🙂
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wir schließen uns da gerne Alex an.
Hoffentlich lesen viele Gäste mit Kindern euren Beitrag.
Wir nehmen gerne Familien mit Kindern auf. Ganz klassisch im Moment, Eltern drei Kinder und ein Golden Retriever. :-))
Diese Familien sind sehr dankbar, wir haben eigentlich keine schlechten Erfahrungen gemacht.
Ganz im Gegenteil machen uns die Kurzen durch ihre Unbefangenheit sehr viel Freude! :-))
Wir erinnern uns immer wieder gerne an diese Gäste und gemeinsame Erlebnisse.
Noch was......
Ich würde mir mehr Toleranz gegenüber Familien mit Kindern oder auch Hundebesitzern wünschen.
Gerade für dieses Klientel ist es doch schwierig angemessen unterzukommen.
Ich spreche da aus Ehrfahrung, wir sind gerade aus unserem Kroatienurlaub zurück und haben keine Unterkunft auf der Rückreise mit unseren zwei kleinen Hunden gefunden.
Somit im Auto geschlafen.
@Sybille-and-Harry0 Bei mir dürftet ihr gerne übernachten. Wann fahrt ihr denn zurück?
Oh,ganz lieben Dank!
aber wir sind nun schon wieder zu Hause.
Im nächstem Jahr wären wir sehr dankbar :-))
Liebe Grüße
Sybille und Harry
Und solltet ihr im nächsten Jahr mal was in der Nähe von Nordspanien/Mittelmmerseite brauchen - auch jeder Zeit gerne. Bei uns sind Haustiere erlaubt...:-)
at all: ein Gastgeber gab an das die Privathaftpflicht der Gäste nicht für Schäden einspringt, sondern nur die Kaution oder Kulanz von AirBnB. Ich glaube es war Ute (Level 10) die ausführlich darüber schrieb: es besteht keine Haftung an Mietgegenständen außer es ist explizit im Vertrag angegeben. Beste Grüße Patricia 24-7-2018
@Florian & Theresa danke euch für die Zusammenstellung. Meine Unterkunft ist explizit auf Familien mit kleinen Kindern ausgerichtet. Ehrlich gesagt, sind mir durch all die Familien, und es waren nun doch einige, so gut wie keine Sachen unwiederruflich verschmutzt, kaputt oder zerschlagen worden, was ich von Familien mit erwachsenen Kindern aus manchen Regionen in denen es normal ist Hausangestellte zu haben nicht behaupten kann.
Vielleicht ist es tatsächlich so, dass man sich überkorrekt verhällt, ich beobachte es ehrlich auch an mir wenn ich mit den Kindern über Airbnb verreise, dass ich am Schluss doch auch noch überall drüberwische wenn ich das Gefühl habe, hierher würde ich gerne nochmals wiederkommen.
Das man Hunde nicht akzeptiert kann ich verstehen. Ich hatte zuerst auch Haustiere erlaubt, doch mitlerweile kenne ich in meinem eigenen Umfeld so viele Leute die eine Alergie haben. Da wir ab vom Schuss sind fahre ich glaube ich damit besser, dass ich auf die Alergiker Rücksicht nehme und keine Hunde erlaube. Mir perönlich ist es ehrlich egal. Aber eben, man schliesst so viele Gäste aus wenn man Haustiere zulässt. Vielleicht sollte man sich auf Haustiere als Unterkunfstmodel spezialisieren statt auf Familien 😉 auch ein intesessanter Gedanke um aus der Masse herauszustechen 😉
Liebe Grüsse
Liebe @Florian-and-Theresa0 Also das mit dem "Haustier-Model", finde ich eine prima Idee!! Habe dasselbe Problem mit Allergien. Liebe Grüsse