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Hallo Zusammen, wir (meine Lebensgefährte und ich) haben im Dezember 2024 mit der gewerblichen Vermietung von Ferienwohnungen...
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Liebe Kolleginnen und Kollegen,
nachdem wir uns schon einigemale über die Stromkosten unterhalten haben (u.a. Aufladen von e-Autos/Rädern/Roller, Elektroheizungen etc.), wird es höchste Zeit auch mal über die explodierenden Heizkosten bei Gas und Öl zu reden....
Eine Einpreisung ist m.E. unumgänglich und wer das versäumt zahlt womöglich beim Vermieten auch noch drauf.... was denkt Ihr ?
Wie bringt man es seinen Gästen schonend bei wenn sie noch die vorherigen Preise kennen ?
Wer zuerst erhöht verliert ? und wer zuletzt erhöht verliert erst recht ?
Welche Strategien habt Ihr um Heizkosten zu sparen ? usw usw
wir haben das Warmwasser so eingestellt dass nur Morgens und Abends für 2 Stunden geheizt wird, das spart auch ein bisschen weil sie wenigstens nicht den ganzen Tag nach jeder geringen Entnahme nachheizt.
Das könnte auch das Duschproblem lösen wenn du die Abschaltzeit der Aufheizung vor Duschbeginn legst, da das Warmwasser dann irgendwann ausgeht 😉
Dass Gäste gleich 2mal am Tag duschen ist in unseren Breitengraden schon ungewöhnlich.
Eine gute Lösung!
Wenn Du über diese Plattform vermieten möchtest, kannst Du nicht steuern wer bucht, ob Messegast oder Lehrling! Willst Du andere ablehnen? Dann bist Du schneller gesperrt, als Du gucken kannst.
Ich hatte diese Woche zwei Herren, sauber, respektvoll, aber das Dusch- und Badeverhalten hat mich schon sehr erstaunt. Der eine Monteur (30 J) hat jeden Abend ein Vollbad genommen, der zweite, Techniker (40J) hat morgens und abends geduscht. Habe ich vorher noch bei keinem erlebt. Vielleicht müssen die jetzt zuhause sparen und nutzen die Möglichkeiten, die sich bieten? Zum Glück hat der Chef der Fa. für die nur 3 Tage gebucht, sonst hätte ich mein Aufheizen des Wassers auch reduzieren müssen. Eigentlich bin ich bestrebt, dass jeder sich wohlfühlt, muss aber jetzt auch einen Riegel davor schieben. Der eine meinte noch, sonst bucht der Chef immer ein Hotel, er möchte kein Gemeinschaftsbad. Aber vielleicht haben die Herren noch nicht bemerkt, dass auch der Chef sparen muss, um seine Kosten im Griff zu haben.
Wer sich für seriöse Charts interessiert kann sich hier gut informieren :
Das Einfuhrpreise früher oder später auf die Verbraucher umgelegt werden, dürfte allen (ausser @Jörg8 ) wohl klar sein , also nochmals.. Vorsicht bei langfristigen Buchungen.
@Sabine-Ingrid0, du bist wirklich bald Weltmeister im Eigentore schießen.
Die Statistik zeigt die Spotmarktpreise für Flüssiggas welches doppelt so teuer ist wie Pipelingas, und welches von der Industrie bezahlt werden muss, die keine festen Lieferverträge mehr haben oder deren Verträge gekündigt wurden. (rot umrandet) Eakt wie in meinem Posting beschrieben.
Beim leichten Heizöl war bis Ende 2018 der Preis auf 140 gestiegen, dann aufgrund der Corona Krise abgestürzt und nun auf 260 gestiegen, also eine Steigerung um 80% gegenüber den Preise ohne Corona. (schwarz umrandet) Damit bestätigt deine Grafik und die Bundesregierung exakt die Angaben die ich gepostet habe, unterlegt mit den entsprechenden Charts der Börse.
Beim Erdgas Pipeline mit Langfristverträgen (Stadtwerke und Endkunden) ist der Preis von 130 Ende 2018 nach dem Corona Einbruch auf 170 gestiegen, also ein Anstieg um 40% (Lila umrandet). Damit leigt der Anstieg für Privatpersonen exakt in dem Bereich den ich gepostet habe, da dies die Preiserhöhung meines Versorgers exakt wiedergibt.
Ich danke Dir, dass du meine Angaben auch noch mit einer Grafik bestätigst, auch wenn dies unwissentlich geschah, da du offensichtlich nicht den Inhalt der Grafik verstanden hast.
Die Gafik zeigt exakt das Gleiche wie die Grafiken welche ich eingestllt habe, nur mit einer anderen Skalierung, da hier unterschiedlich Aspekte in einer Grafik dargestellt wurden.
Nochmal Danke für deine Bestätigung.
Tja @Jörg8 langsam wirds wirklich peinlich für deine Lesefähigkeiten , entweder lässt du den Schluß weg oder den Anfang und jetzt schreibst du auch noch was in den Chart und lässt die Überschrift weg... Ich werde ab jetzt auf nichts mehr von dir antworten, dass wird mir wirklich zu blöd.
Ein Preisindex hat rein gar nichts mit einem Spotmarkt zu tun... aber was solls.
Liebe @Sabine-Ingrid0 , es gibt wirklich nichts was mir peinlich sein müsste, ich gehöre ja nicht zu Jogis Jungs:
Habt ihrs gelesen?
Ja
Habt ihrs verstanden
nein.
Ich will Zusammenhänge verstehen, und Informiere mich was hinter dem Text steht.
Deutschland hat zu 90% sein Gas zu Festpreisen von Russland bekommen. Russland liefert quasi kein Gas mehr, und Deutschland weigert sich Langfristvertäge zu machen, daher kauft Deutschland sein Gas nun auf dem Spottmarkt, weswegen aktuell der Preisindex = Spotmarktpreis.
Das wüsstest du wenn du die anderen Grafiken aus der gleichen Quelle angesehen hättest
https://de.statista.com/statistik/daten/studie/1316316/umfrage/erdgas-spotmarkt-preise-in-europa/
Und wie du richtig schreibst ist der hohe Preis der Abgabepreis an die Industrie an die der Spottmarktpreis 1:1 weiter gegeben wird und der niedrige Preis der für Endverbraucher die geschützt werden. Du hast quasi schon wieder bestätigt, dass meine Aussagen stimmen ohne es zu merken.
Du stellst ein Grafik ein die steil ansteigt, und denkst dass diese Grafik etwas anderes aussagt als die von mir eingestellten, ohne zu merken, dass die Grafik hier die Daten linear darstellt, während sie in den von mir eingestellten Grafiken logarithmisch dargestellt werden, aber exakt das Gleiche aussagen.
Ohne etwas zu unterstellen habe ich gerade ein Deja vu, wenn ich mit Menschen diskutiere welche extreme Ansichten haben, (egal ob links, rechts, oder Querdenker). Einfach schlimme Parolen ins Rennen werfen, Halbwahrheiten und falsche oder zurecht gebogene Wahrheiten verbreiten, und wenn ich sie dann mit Fakten und guten Argumenten konfrontiere, dann wollen sie nicht mehr mit mir reden, da Ihnen die Argumente ausgehen.
Ich habe die Überschrift weggelassen, da ich nur einen screenshot von deinem post machte der
- direkt drunter unter deinem steht und jeder die dazugehörige Überschrift lesen kann
- die Chart Legende exakt das gleiche schreibt wie die Überschrift.
Du schreibst nur noch des schreibens wegen, hast aber keine Argumente deine Aussagen zu belegen, deswegen musst du mit solchen sinnlosen Vorwürfen. Ich habe im Chart alle wichtigen Punkte gekennzeichnet auf denen meine Argumentationskette aufbaut, das nennt man wissenschaftliches arbeiten, und das ist korrekt so.
Wie sich doch die Zeiten ändern !
Fast jedes zweite Gebäude mit Ölheizung lässt sich sofort auf Gas umstellen
Fast die Hälfte der 5,8 Millionen Gebäude, die noch durch eine Ölheizung versorgt werden, liegen im gasberohrten Gebiet. Das ist ein Ergebnis der aktuellen Studie "Wie heizt Deutschland?".
Das bedeutet, dass mindestens 2,1 Millionen dieser Gebäude schnell und unkompliziert mit einer Gasheizung modernisiert werden könnten, weitere 510.000 Gebäude ließen sich an das Fernwärmenetz anschließen.
So die ersten Ergebnisse der repräsentativen Studie „Wie heizt Deutschland?“, die das Marktforschungsinstitut prolytics im Auftrag des Bundesverbandes der Energie- und Wasserwirtschaft e.V. (BDEW) Anfang dieses Jahres durchgeführt hat. Über 14 Millionen Tonnen CO2 ließen sich alleine durch diese Maßnahme einsparen. Würde man alle Ölheizungen durch moderne Heizungstechnologien ersetzen, ließen sich sogar bis zu 30 Millionen Tonnen CO2 einsparen.
„Die von der CDU-Parteivorsitzenden Kramp-Karrenbauer vorgeschlagene Abwrackprämie für Ölheizungen könnte die dringend benötigte Wärmewende voranbringen. Mit der Umrüstung auf Gas stellen sich die Hausbesitzer zukunftssicher auf: Schon heute lassen sich moderne Gasheizungen ohne technische Umstellung auch mit grünen Gasen, wie Biomethan, betreiben. So können Verbraucher das Potential moderner Gastechnik auf Erneuerbaren-Basis weit über 2030 hinaus ausschöpfen und einen wichtigen Beitrag zur Energiewende leisten“, so Stefan Kapferer, Vorsitzender der BDEW-Hauptgeschäftsführung.
Ein Mitglied in unserer Gruppe schreibt, dass sich sein monatlicher Gas-Abschlag von 111 € auf 485 € erhöht habe. Er habe nach alternativen Anbietern geschaut, kaum noch welche gefunden, und die Preise seien von 0,05€ auf 0,20-0,50€ pro kWh gestiegen.
Meiner Freundin hat der Gasanbieter einfach gekündigt. Sie hatte wohl einen zu günstigen Vertrag. Nur mit Mühe und Hilfe (Verbraucherschutz u.a.) ist es ihr gelungen einen anderen Anbieter zu finden, zum normalen z. Z. teuren Tarif.
Ich würde gerade nicht empfehlen, den Anbieter zu wechseln.
Bei meinem Anbieter wird nächste Woche auf H-Gas umgestellt, Ventile etc. müssen dafür an meiner Heizung ausgetauscht werden. Ich kann mir das gerade noch nicht vorstellen, was die Städtischen Gaswerke da vor haben.
@Till-and-Jutta0, es trifft momentan vor allem die Personen und Haushalte welche oft nach den billigsten Tarifen gesucht haben. Die fliegen nun raus und bekommen völlig überteuerte Tarife aufgedrückt.
Gut dran sind aktuell Kunden die Ihrem Grundversorger immer treu geblieben sind. Hier werden die Preise auch angehoben, aber lange nicht in diesen Dimensionen. Es gibt wie beim Mietspiegel auch einen Heizspiegel, und der wurde gerade veröffentlicht. Danach wurden 190 000 Abrechnungen eingepreist sowie die aktuellen Preise.
Die Erhöhungen liegen bei 67% für Gas, 50 % für Öl, und 50 % für Holz.
https://www.tagesschau.de/wirtschaft/verbraucher/heizen-gas-oel-holz-energiepreise-101.html
Die Außreißer der Tarifhopper werden immer laut verbreitet, hat aber nichts mit der Mehrheit der Bürger zu tun. Ja die trifft es wirklich hart, dafür haben sie vorher Jahrelang eingespart, ob es sich die Strategie für diese Gruppe gelohnt hat ist fraglich. Nur um auf dein Beispiel zu kommen, wir haben bis letztes Jahr 9,6 cent pro kwh bezahlt, das lag also fast 100 % über den von Dir genannten Zahlen von 5 Cent, dafür liegen wir nun mit 14,4 Cent bei einem Drittel dessen was in deinem Beispiel erwähnt wird. Wir beziehen aber schon 33 Jahre das Gas vom gleichen Versorger, Treue zahlt sich nun aus.
@Jörg8 und wen glaubst du interessiert das ob du seit 33 jahren beim selben Anbieter bist und ob du weniger zahlst als andere ?
Es geht doch in diesem Thread nicht um diejenigen die von den steigenden Kosten nicht betroffen sind, sondern um diejenigen die es eben trifft und die deshalb die Vermietung anders kalkulieren oder beenden müssen um nicht drauf zu zahlen. !
Um das geht es und um nichts anderes.
Oder heißt der Thread etwa "die Heizkosten von Jörg" ?
@Sabine-Ingrid0interessant ist doch, das @Monika--Elisabeth0 melden, das bei Ihnen die Preise um 80 % gestiegen sind, also im Rahmen dessen was ich so eingestellt habe.
@Gerlinde0berichtet davon dass eine Freundin einen Anbieter gefunden hat, ja teurer aber von 400 % ist keine Rede:
Meiner Freundin hat der Gasanbieter einfach gekündigt. Sie hatte wohl einen zu günstigen Vertrag. Nur mit Mühe und Hilfe (Verbraucherschutz u.a.) ist es ihr gelungen einen anderen Anbieter zu finden, zum normalen z. Z. teuren Tarif.
Außer Kathrin (und Dir, wobei du den Corona Energiepreiseinbruch als Realpreis aus der Vorzeit ausgegeben hast) hat selsamerweise keiner hier in der Community eine Preiserhöhung von 400% gehabt. Ich habe dutzende Mitarbeiter und hunderte Kunden, aber niemand kann von solchen Preissteigerungen berichten, sondern im Rahmen dessen was ich hier so einstellen.
Panikmacher schreiben Immer nur:
"Ich habe gehört...", "Ich habe gelesen....", "Ich kenne jemanden..."
Wie diese Menschen vorher sich verhalten haben weiß kein Mensch (Tarifhopping)
Mir wurde es beim neuen Vertrag direkt gesagt, dass ich als langjähriger Bestandskunden einen besseren Tarif bekomme, das melden sogar alle Verbraucherzentralen:
Wir beziehen Von zwei Versorgern Gas,
- MVV und Tyzcka,
- von 3 Versorgern Strom Süwag, EnBW und MVV,
- Öl bekommen wir von 2 kommunalen Lieferanten.
Ja man stellt zum Vergleich Preise und deren Entwicklung ein, außer man ist nicht daran interessiert die Wahrheit zu ermitteln wie es auch im Heizpreisspiegel steht, sondern man will plakativ Panik machen "wie sehr es andere trifft".
Unsere Erfahrungen mit insgesamt 7 Versorgern liegen exakt im Rahmen des Heispiegels und dafür stelle ich die Zahlen ein.
Es geht dir auch gar nicht mehr um die Sache, egal in welchem thread hast du es Dir zum Hobby gemacht alles anzugreifen was ich schreibe, egal ob bei
- Umsatzsteuer,
- Bewertungen,
- Heizkosten
Ich kann damit leben, und werde Dir weiter geduldig antworten.
Ich habe beim betroffenen Mitglied direkt nachgefragt: Es ist langjähriger Kunde bei den lokalen Stadtwerken (Grundversorger). Der alte Preis galt mit Schwankungen schon seit Jahren. Also definitiv kein Fall von „Tarifhopping“.
@Till-and-Jutta0, das ist genau der Fall den ich als Ausnahme erwähnt habe, wenn man bei den Stadtwerken einen Vertrag hat welche reine Händler sind. Die sind an sich keine wirklichen Grundversorger.
Grundversorger sind die großen EnBW, RWE, Vattenfall, MVV,.., Konzerne die Strom erzeugen, Netze betreiben und Endkunden beliefern. Die können den Verkauf an Endkunden mit der Erzeugung und dem Netzentgeld quersubventionieren, das können Stadtwerke meist nicht. Aber auch hier gibt es Ausnahmen, wie die Stadtwerke Karlsruhe zum Beispiel, welche selbst Energierzeuger sind.
Daher auch die vielen unterschiedlichen Ergebnisse und Meldungen.
Ich hab nachgehakt: In dem Fall ist es wohl so, dass die Stadtwerke bislang zwei Tarife hatten, den Grundversorger-Tarif, und einen günstigeren. Jetzt gibt es nur noch einen Tarif mit mehreren Verbrauchszonen.
Es stimmt also: Wenn man von vornherein einen teureren Tarif hatte, fällt die Preissteigerung relativ geringer aus.
Entscheidend ist aber, was hinten absolut rauskommt. Von mehr und mehr Gastgeber*innen höre ich, dass sie die Ferienwohnung im Winter zu lassen, da sie nicht garantieren können, sie warm zu bekommen.
Bin gespannt, wie das mit den Strompreisen weitergeht. Bislang sind die anscheinend an den Gaspreis gekoppelt, wodurch ungerechtfertigte Gewinne entstehen.