@Stephan83 , @Anja236 , @Till-and-Jutta0 , @Gabi37 ,
@Thomas339 , @Torben12 , @Sabine-Ingrid0
Ich habe es ausprobiert!
Die professionellen Tools von Airbnb sind echt Spitze, echt toll, einfach nur gut, und …
… und ganz einfach zu bedienen, das ist ganz wichtig.
Die Tools erleichtern das Verwalten der Miet-Objekte ungemein für jeden, der mehrere Objekte betreut. Aber auch wenn nur ein Objekt vorhanden ist, ist es von Vorteil und man erspart sich sehr viel Arbeit, wenn man saison-bedingt die Preise anpassen möchte. Das ist geht damit einfach und schnell von der Hand und man sieht sofort, was der Preis ist.
Im Multi-Kalender wird der zeitliche Verlauf (also die Tage und Monate) verschiebbar in einer Zeile angezeigt, pro Miet-Objekt eine Zeile, mehrere Projekte als mehrere Zeilen untereinander.
Am linken Rand steht der Titel vom Inserat und dazu die interne Bezeichnung für das Objekt. Ein grüner Punkt zeigt an, ob das Objekt inseriert ist.
Auf der rechten Seit kann man sich die definierten Regelsätze anzeigen lassen (sind auch ausblendbar).
Regelsätze sind Festlegungen für die Preise und Preis-Bedingungen und können bei Bedarf frei wählbar den Objekten für einen bestimmten Zeitraum zugewiesen werden. Regelsätze funktionieren nicht, wenn die "intelligente Preisgestaltung" aktiviert ist, habe ich gelesen, aber nicht ausprobiert.
Die Regelsätze sind einfach, übersichtlich und wirklich verständlich einstellbar. Sie bieten außerdem weitere sinnvolle Einstellmöglichkeiten zur Preisgestaltung, die dem "historisch gewachsenen" Standard fehlen.
Ich verwende derzeit z.B. einen Regelsatz, der den von mir voreingestellten Standardpreis von 40 EUR für eine Übernachtung um 50% reduziert auf einen Übernachtungspreis von 20 EUR. Wer sofort reserviert bekommt für die ersten 2 Tage zusätzlich einen Last-Minute-Rabatt von 10 % auf den reduzierten Übernachtungspreis von 20 EUR, das sind 2 EUR, und zahlt also für die beiden ersten Tage nur jeweils 18 EUR. Wer für später bucht, der muss jeweils 20 EUR zahlen.
Ich sehe z.B. im Multikalender bei mir, wenn bei einem Objekt tagesaktuell noch eine Übernachtung gebucht werden kann und wie hoch der Übernachtungspreis mit und ohne angewendetem Last-Minute-Rabatt tatsächlich ist. Ich sehe, wenn tagesaktuell keine Buchung mehr möglich ist, weil der Tag für die Reinigung benötigt wird oder weil es schon zu spät für einen Check-In ist. Ich sehe, wenn ein Objekt noch belegt ist oder wenn es derzeit nicht inseriert ist.
Für März habe ich einen anderen Regelsatz geschaltet, der meinen Standard-Preis von 40 EUR nur mehr um 25% (das sind -10 EUR) auf 30 EUR reduziert. Wer 7 oder mehr Übernachtungen bucht, bekommt einen zusätzlichen Wochenrabatt von 10% auf die 30 EUR (das sind -3 EUR), würde also nur 27 EUR für jede Übernachtung zahlen. Last-Minute-Rabatt gibt es keinen mehr. Mit Beginn April wird wiederum ein anderer Regelsatz aktiv werden, der höhere Übernachtungspreise einstellt.
Ich kann für alle Objekte gleiche oder unterschiedliche Standard-Preise festlegen und gleiche oder unterschiedliche Regelsätze anwenden. So werde ich meine Übernachtungspreise den jeweiligen Saison-Bedingungen individuell anpassen. Regelsätze die sich bewährt haben, werde ich mir für die nächsten Jahre zur weiteren Verwendung aufheben und was nicht passt wird schnell mit wenig Aufwand passend gemacht.
Ein weiteres interessantes Feature ist natürlich auch die eigene Homepage, die Airbnb bei seinen professionellen Tools anbietet.
Diese eigene Homepage wird von Google gelistet und angezeigt, wer also was zum Mieten sucht, der kann etwas finden. Wahrscheinlich steht die Seite aber so weit hinten in den Google-Anzeigen, dass es keiner mehr anschaut.
Der große Vorteil ist aber dabei, dass man die eigene Homepage in den sozialen Netzwerken (Facebook, Twitter, …) teilen oder den Link in privaten Mails (aber nicht als Spam-Mails!) verteilen kann. Und die Empfänger haben Zugriff auf meine Inserate zum Anschauen, ohne dass sie bei Airbnb angemeldet sein müssen.
Wer sich viel Arbeit und Zeit sparen will und gerne einen guten Überblick über sein einziges Inserat oder mehrere Inserate haben möchte, der sollte unbedingt die professionellen Tools einsetzen. Es sind zusätzliche Instrumente, die man nutzen kann, denn man hat trotzdem immer noch vollen Zugriff zu den altbekannten Standard-Seiten.
Bilder als Beispiel gibt es von mir nicht dazu, weil ich nicht weiß, wie man Bilder hochladen kann, intuitiv ist das Hochladen jedenfalls nicht und in den Hilfen habe ich auch keine Erläuterungen dazu gefunden. So komme ich auch nicht in Verdacht, dass ich eventuell Werbung für meine Inserate machen wollte.
LG von uns, Naima + Gerhard