Ich habe auf meinem PayPal Konto eine Abbuchung über 557€. I...
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Ich habe auf meinem PayPal Konto eine Abbuchung über 557€. Ich selbst habe nicht gebucht und auch meine Daten waren niemandem...
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Bei der letzten Auszahlung ist mir automatisch von airbnb Geld abgezogen worden. Anlass ist offenbar die Beschwerde eines vorherigen Gastes. Das sog. Mediationscentrum hat dieser Beschwerde stattgegeben und sofort über 50% der von dem Gast zu zahlenden Miete von der nächsten Auszahlung einbehalten. Das Vorgehen sagt viel über airbnb:
* Ofensichtlich hat die Beschwerde airbnb genügt, um mir zustehendes Geld einzubehalten.
* Die Beschwerde des Gastes ist mir nicht bekannt.
* airbnb hat zu keinem Zeitpunkt Kontakt mit mir aufgenommen und mich zu einer Stellungnahme aufgefordert. Ich hatte also keinerlei Möglichkeit, mich zur Sache zu äußern.
Ich stelle keinesfalls in Abrede, dass es durchaus auch berechtigte Beschwerden gibt. In diesem Fall bin ich allerdings inzwischen - aufgrund anderer Vorkommnisse - der Auffassung, dass es sich um einen dieser "speziellen" Gäste handelt, die darauf aus sind, sich anschließend unter fadenscheinigen gründen Geld zurückzuholen.
Ich werde a) künftig genauer prüfen, wem ich meine Wohnung zur Verfügung stelle, und b) überlegen, ob ich dieses Portal weiterhin nutze.
Dieses Vorgehen von airbnb ist jedenfalls unverschämt und Gastgeber-feindlich.
@Rainer228 Das machen alle großen Firmen so, von Airbnb über Amazon, Telekom, Paypal, Google und ja sogar die Sparkasse. Erstmal wird das Geld, von dem sie denken, dass es ihnen zusteht, einbehalten.
Du kannst wohl nur in dem Fall selbst darum "kämpfen" und schauen, dass sie in der Sache anders entscheiden. Oder parallel Airbnb verklagen.
Ja, da hast Du wohl recht. Nur, was die Sache eben besonders ärgerlich macht, ist dieses "Wir sind alle eine Community"-Gelaber von airbnb. Alles nur Schein. Zumal es hier ja nicht mal um Geld geht, dass angeblich airbnb zusteht. Die Masche ist ja: Gast beschwert sich und kriegt sofort Geld zurück, vom ahnungslosen Gastgeber.
Es tut mir leid zu lesen, dass es da eine derbe Überraschung gab. Wir sind hier mit dem Support nicht verbunden, daher kann ich da auch nicht hineinlinsen oder kenne die Prozesse. Aber wie du ja auch sagst, sollte man doch informiert werden. Schon wenn der Gast eine Beschwerde einreicht.
Hast du dich deswegen beim Support gemeldet und/oder Einspruch dagegen erhoben? 🤔
Danke dir @Ralf243, für die schnelle Unterstützung!
Nicht nur, dass man informiert werden sollte. Was überhaupt nicht geht, ist, gleich Geld einzubehalten. Das ist doch vor allem die Sauerei.
Und der Support ist wohl auch nicht ganz zufällig so umständlich aufgesetzt, dass er nicht sofort und direkt erreicht werden kann. Aber ich habe es gemeldet und Einspruch erhoben. Ich bin gespannt, ob und wann geantwortet wird. Denn sollte mir letztlich zugestanden werden, dass die Einbehaltung zumindest in der Höhe nicht berechtigt ist, müsste airbnb ja Geld vom Gast zurückfordern. Wer glaubt, dass dies passieren wird?
Es ist eine grundsätzlich feindliche Einstellung gegenüber den Gastgebern - und das gehört ja zum Geschäftsmodell. Denn airbnb verdient sein Geld vor allem mit den Gästen.
@Rainer228
Das ist keine Community. Airbnb ist ein börsennotiertes Unternehmen mit 11 Milliarden Dollar Umsatz und 2,5 Milliarden davon sind Gewinn. Nach eigenen Angaben wird der Großteil des Supports von 11.000 externen Leuten erledigt. Nur sensitive und komplexe Fälle werden von den eigenen Angestellten behandelt. Dafür gehen 1,2 Milliarden drauf, also gut 10% aller Einnahmen sind für den Support.
Community bezieht sich eher darauf, dass jeder jedem hilft (teils werden Gastgeber fürs Helfen bezahlt) und so die Firma Airbnb mehr Gewinn machen kann.
Es gibt auch keine grundsätzlich feindliche Einstellung gegenüber Gastgebern. Es gibt die Regeln und wer sich nicht daran hält, wird eiskalt hängen gelassen. Das betrifft auch Gäste! Und vermutlich interpretiert jeder der 11.000 Externen die Regeln etwas anders.