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Ende Januar 2025 waren wir fuer 2 Tage in Frankfurt / Main und teilengerne unsere schoenen Erlebnisse. Ich war schon vor 45 J...
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In 2018 hatte ich bei der Telekom einen Glasfaseranschluß bestellt. Daß in dieser abgelegenen Gegen überhaupt Glasfaser verlegt wird ist wohl der Initiative der Bürgermeisters zu verdanken.Es gab seinerzeit ein Programm wo mit Fördermitteln aus unterschiedlichen Töpfen die Versorgung einer gesamten Gemeinde unterstützt wurde. Das heißt, jedes Anwesen der Gemeinde egal in welcher Lage bekommt einen Anschluß. Diese Gemeinde ist die erste oder eine der ersten in Deutschland wo diese flächendeckende Versorgung umgesetzt wurde. Die Kosten sind für alle gleich = 800 Euro.
In den letzten beiden Jahren wurde hier in der Gegend fleißig herumgebaggert um die Kabel zu verlegen.Es haben sich übrigens hier wo es tausende und abertausende von Internetanschlüssen gibt nur 150 Personen bzw Firmen zum Pauschalpreis von 800 Euro anschließen lassen. Das werden die später bitter bereuen. Denn Nachzügler müssen dann die Baggerarbeiten selber bezahlen, das dürfte ein paar Tauschend Euro kosten. Außerdem steigt der Wert einer Immobilie mit einem Glasfaseranschluß ganz erheblich.
Vorgestern wurde der Anschluß bei mir freigeschaltet und ich bin sprachlos. Ich hatte eine Leitung mit 250 Mbit/sec download bestellt und dieses Tempo wird auch tatsächlich erreicht. Von mir durchgeführte Tests auf der Seite „wieistmeineip.de“ erbringen ein download-Tempo von 257 Mbit/sec !!
Bisher hatte ich einen Internetanschluß mit dem ich tagsüber 6 Mbit/sec erreichte, nachts bis 25 Mbit/sec. Das schwankte immer je nach dem wie viele User in der Leitung waren. Also ist der Glasfaseranschluß 10 bis 40 mal schneller als das was ich bisher hatte und die Tageszeit ist egal.
Diese hohe Geschwindigkeit erreiche ich mit einem relativ neuen Win10 Laptop. Mit meinem alten Win7 Laptop komme ich nur auf 50Mbit/sec download. Das liegt wohl an der Hardware die im Rechner verbaut ist.
Auf der Seite „wieistmeineip.de“ wurden heuer 6 Millionen speedtests durchgeführt. Nur 8% der Speedtests waren schneller als meiner. Bei einer so schnellen Internetverbindung hängt die Ladezeit von Internetseiten nicht mehr von meinem Anschluß ab sondern davon, wie schnell der Server der Seite die Daten zur Verfügung stellen kann. Die Seite airbnb.de, also da wo die Gäste nach Unterkünften suchen, ist ziemlich flott, da kann man nicht meckern. Die Seite des Community Centers ist dagegen grottenlangsam. Die Bildzeitung ist auch nicht besonders schnell, ganz flott ist dagegen, wen wunderts, Amazon.
Bei einem Glasfaseranschluß der Telekom kann man sich die Geschwindigkeit aussuchen. Mein Anschluß 250 Mbit/sec download und 50 Mbit/sec upload kostet 60 Euro im Monat. Ich könnte auch 1000 Mbit/sec download und 500 Mbit/sec upload bestellen, was das kostet weiß ich nicht. Jedenfalls könnte man mit einem solchen Anschluß Datensicherungen auch in die Amazon Cloud hochladen (davon wird Ilona bestimmt abraten). Wenn ich an meinem Laptop eine Datensicherung auf eine externe Festplatte mache dann ist die Übertragungsgeschwindigkeit 300 Mbit/sec. Genauso schnell oder schneller wäre das Hochladen in die Cloud.
Die Freischaltung der Leitung durch die Telekom war ziemlich beeindruckend.
Ich hatte dort vor 2 Wochen angerufen und den 250/50 Anschluß bestellt. Die Wartezeit bei der Hotline war nur ein paar Minuten, das ist ja bei airbnb anders wie wir wissen. Sofort nach dem Telefonat bekam ich eine Auftragsbestätigung per Mail. 5 Tage vor Anschluß hat man mir den Installationstermin mitgeteilt: Montag 31.8. zwischen 12 und 18:30 Uhr. Drei Tage vor Anschluß hat man mich nochmal per Mail daran erinnert. Am Montag, 31.8. Morgens kam wieder eine Erinnerungsmail, daß der Monteur heute kommt.
Um 14 Uhr rief mich der Monteur an, er wäre dann in 9 Minuten bei mir, im Handydisplay wurde eine 0800 Nummer angezeigt. Als der Monteur nach einer Viertelstunde nicht hier war rief ich auf der 0800 Nummer zurück. Es kam eine Ansage, daß ich jetzt auf das Handy des Monteurs weitergeschaltet werde. Das hat auch funktioniert, der Mitarbeiter hatte sich verfahren.
Als der Monteur hier war hat er dann innerhalb von 45 Minuten den Anschluß installiert und den Router in Betrieb genommen. Das Inbetriebnehmen des Routers hatte ich extra bestellt = 100 Euro. Der Anschluß hat sofort funktioniert und der Monteur ist wieder abgfahren. Ab 15 Uhr war ich dann mit dem neuen Tempo im Internet und habe nur gestaunt wie schnell der Anschluß ist.
Ich muß sagen daß die Abwicklung dieses Auftrags von Seiten der Telekom vorbildlich war, besser kann man es nicht machen. Da könnte sich so manch andere Firma eine Scheibe davon abschneiden.
Danach ist dann noch etwas Lustiges passiert. Um 16 Uhr, ich war seit einer Stunde mit neuem Tempo im Internet, klingelt mein Handy, es wird eine 0800 Nummer angezeigt. Dran war ein Monteur der Telekom, er würde jetzt kommen und den Anschluß installieren. Ich war total perplex und wußte nicht was ich sagen sollte, denn der Anschluß war ja schon installiert. Der Monteur kam dann her und ich habe ihm gezeigt daß der Anschluß schon fertig ist. Da hat die Telekom wohl aus versehen einen Monteur zu viel weggeschickt. Immer noch besser einer zu viel als einer zu wenig oder gar keiner.
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Was bedeutet eigenlich eine so hohe Internetgeschwindigkeit in der Praxis? Nehmen wir als Beispiel
Netflix.
Um sich einen Netflix-Film in HD Qualität anzusehen braucht man 5 Mbit/sec im Download. Um sich einen 4k Film anzusehen braucht man 25 Mbit/sec. Bei mir könnten sich also 50 Personen gleichzeitig einen Hd-Film oder 10 Personen gleichzeitig einen 4k Film ansehen. Ob der WLAN-Router das hergibt weiß ich nicht. Das spielt aber auch keine Rolle, denn ich habe nur 3 Fernseher in der Unterkunft.
Übrigens Netflix: Ich habe mir immer überlegt wie ich hier Netflix für Gäste anbieten kann. Die Realität in der Praxis ist, daß Leute die sich für Netflix interessieren sowieso einen eigenen Netflix Account haben. Sie stellen also am Fernseher ihre eigenen Zugangsdaten ein und dann schauen sie sich die Filme an, das kommt ziemlich häufig vor. Ich würde sagen daß jede zweite Gästegruppe Netflix-Filme anschaut. Das bemerke ich am Datenverbrauch, den ich mir in der Sorglosbox ansehen kann. An der untenstehenden Grafik der Sorglosbox kann man sehen, daß sich Gäste am 1.8. zwischen 20 und 22 Uhr einen Film angesehen haben.
Netflix über die Sorglosbox funktioniert jedenfalls einwandfrei.
Für Gäste die keinen eigenen Netflix Account haben (bisher war keiner dabei) kann man beim Media-Markt Gutscheinkarten für 15 Euro kaufen die man den Gästen dann zur Verfügung stellt. Damit können sie sich dann einen eigenen Account einrichten. Aber, wie gesagt, da scheint von Seiten der Gäste kein Bedarf zu bestehen.
Netflix funktioniert übrigens (angeblich) ab 0,5 Mbit/sec. Der Netflix-Server mißt die vorhandene Datenleitung und schaltet dann die Bildqualität entsprechend runter. Wie schon gesagt braucht man für einen HD-Film 5 Mbit/sec, ist die Leitung nur halb so schnell kann man sich den Film trotzdem ansehen, aber die Bildqualität ist dann halt schlechter.
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Jedenfalls sitze ich jetzt hier am Ende der Welt im Bayerischen Wald und lade mir die Welt mit 250 Mbit herunter. Das macht Spaß.
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Das werde ich nächste Woche mal ausprobiergen wenn die Gäste weg sind. Ich sag dir dann Bescheid.
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Ich habe jetzt den Sorglosrouter an meinem bisherigen LTE Router ausgesteckt und in den Glasfaserrouter eingesteckt. Das hat sofort funkioniert, aber die Datenraten sind unbefriedigend. Ich erreiche je nach Tageszeit nur zwischen 3 Mbit/sec bis 15 Mbit/sec im download. Ich muß jetzt erst mal mit der Sorglosfirma telefonieren um zu sehen woran das liegt.
Die download-Raten am Glasfaserrouter sind unverändert schnell. Das ist eine sehr stabile Verbindung egal zu welcher Tageszeit.
Hallo @Ute42 ,
ich habe mir aufgrund vieler positiver Erfahrungen hier im CC auch die Sorglosbox in der mittleren Variante bestellt. Und genau wie bei Dir war die Geschwindigkeit extrem langsam. Der Mensch an der Hotline hat irgendetwas eingestellt, gesagt, es seien zu viele Netze in der Umgebung, die eventuell stören könnten. Es hat auch sehr geholfen, die Box weiter weg von meinem Router zu platzieren. Letztendlich konnte er die Geschwindigkeit verbessern so dass es jetzt in der Ferienwohnung ausreichend ist, ideal finde ich die Lösung nach wie vor nicht.
Kristin
@Ute42 @Kristin181 das wundert mich aber nicht , euer sorglos-Router leitet ja den Datenverkehr um und über Umwege wieder an dich zurück.
Wenn dort die Technik nicht die neueste ist oder der Server überlastet ist, entsteht ein Flaschenhals der die Geschwindigkeit drosselt. Macht es doch so ähnlich wie @Veronica-and-Richard0 und splittet das Netz auf in Gästewlan mit Sorglosbox und intranet für euren Privatgebrauch... ihr selbst macht ja bestimmt keine illegalen downloads.
"Die sorglosbox leitet den gesamten Datenverkehr des Gäste-Netzwerks zu den sorglos Servern. Erst von dort aus gehen alle Datei- und Seitenaufrufe mit einer sorglos-IP-Adresse ins öffentliche Internet. Damit können im Ermittlungsfall nur wir, aber nicht mehr Du als Anschlussinhaber, herausgefunden werden. Deine IP-Adresse bleibt anonym."
Test direkt an der Fritzbox (Anschluss: VDSL 50):
60 (anstatt der vertragsgemäßen 50) MBit
Ist wahrscheinlich der Ausgleich für jahrelange Schlechteistung.
Fritzbox
Test an der Sorglosbox (an die Fritzbox angeschlossen):
40 (anstatt der vertragsgemäßen 50) MBit.
Ping erwartungsgemäß schlechter.
Sorglosbox
@Till-and-Jutta0 ist das obere Bild ist per Lan direkt an die Fritzbox angeschlossen ... oder per Wlan ?
Rund 30% Verzögerung im download und verdopplung der pingZeit durch die Sorglosbox ist aber schon heftig !
So sorglos finde ich das jetzt nicht 😄
Die Speedtests sind übrigens je nach Anbieter sehr unterschiedlich , probiert es mal aus, ich glaube der wieistmeineip.de Speedtest beschönigt das Ergebis sogar noch. Bei mir sind es im Vergleich zum check24-speedtest ganze 10 Mbit Unterschied !
@Sabine-Ingrid0 , beide Tests sind wegen der Vergleichbarkeit per WLAN.
Dass die Sorglosbox langsamer ist, liegt wohl in der Natur einer VPN-Verbindung. Das läuft ja alles zusätzlich über die Server des Anbieters. Bis jetzt hat sich kein Gast beschwert - früher hatte ich ja selbst nur 25 MBit.
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Die Hightech-Offensive im Bayerischen Wald geht weiter.
Nachdem man mir gerade einen Highspeed-Internetanschluß verpaßt hat, ist gestern die Post das erste Mal mit einem Elektroauto hier hochgefahren. Genauer gesagt, fast wäre das Auto hochgefahren, denn die allerletzte Steigung von 15 Metern hat das Auto nicht geschafft, da ist der Batterie die Puste ausgegangen. Das hatte ich in einer anderen Unterhaltung mit @Sabine-Ingrid0 schon mal erörtet: Ein Elektroauto ist für Bergregionen völlig ungeeignet, das ist was für's flache Land.
Jedenfalls hat der Zustellfahrer mir erzählt daß er vorher schon dreimal hier hochgefahren ist als ich nicht da war und diese Steigung sei ein Problem. Ich solle mir überlegen wie ich mir die Postzustellung hier oben in Zukunft vorstelle und dazu solle ich seinen Chef anrufen.
Warum soll ich hier nach einer Lösung suchen? Ich habe nichts gemacht. Ich sitze hier oben in völliger Passivität, störe niemanden und ändere nichts. Die Post entschließt sich ihre Dieselautos gegen Elektroautos auszutauschen und jetzt soll ich nach einer Lösung suchen?
Auf der positiven Seite ist zu vermerken, daß ich sowohl im Bayerischen Wald wie auch unter meiner Münchner Adresse überhaupt Post erhalte. Denn airbnb behauptet ja im Verifikationsprozeß, daß meine Adressdaten falsch sind.
Es hat seinen Grund, warum die Post die Streetscooter aufgibt. Waren die ursprünglich nicht lediglich für die Innenstädte vorgesehen?
https://www.sueddeutsche.de/wirtschaft/post-streetscooter-e-auto-transporter-1.4824847
Dass die jetzt im Bayrischen Wald auftauchen, hat nichts mit einer Hightech-Offensive zu tun, sondern gleicht eher Kretschmanns hilflosem früheren Rat, die wertlosen Dieselfahrzeuge (die jetzt nicht mehr nach Stuttgart rein dürfen), woanders hin zu verkaufen, z.B. nach Pforzheim.
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Ich verstehe überhaupt nicht wie die Sache mit den Elektroautos funktionieren soll.
Hier im Bayerischen Wald komme ich mit so einem Ding die Steigung nicht hoch. Naja, mit einem Porsche Taycan schon, denn der hat 600 PS. Aber mit einem Peugeot iOn mit 48 PS brauchst du hier nicht hochzufahren.
Und wie ist es in München? Wie will man in der Gegend Gärtnerplatz, da wo ich wohne, das Auto aufladen? Am Bürgersteig kann man es nicht aufladen, denn da gibt es weit und breit keine Ladestationen. In meiner Tiefgarage kann man es auch nicht aufladen, denn da sind keine Steckdosen, da müßte erst mal Strom hingelegt werden. Es gibt in dieser Tiefgarage 15 Stellplätze, wenn da 15 E-Autos aufgeladen werden dann wird man das nicht mit einem Stromkreis mit 10 Ampere Sicherung schaffen.
Wo sollen Leute die in München eine Eigentumswohnung haben das Auto aufladen? Wo sollen Leute die in München ein Reihenhaus ohne Stellplatz auf dem eigenen Grundstück haben das Auto aufladen? Indem sie es auf der Straße parken und von ihrem Haus ein Stromkabel über den Bürgersteig legen?
Die Realität ist doch im Moment, daß im Großraum München nur die Leute die ein eigenes Grundstück mit Stellplatz auf eben diesem Grundstück haben ein E-Auto aufladen können. Für alle anderen geht das doch überhaupt nicht.
Es gibt in Deutschland derzeit ca. 14.000 Tankstellen bei denen man Benzin oder Diesel tanken kann. Und es gibt in Deutschland 48 Millionen Autos. Eine Tankstelle versorgt also 3400 Autos. Bei der Elektromobilität braucht man aber faktisch für jedes Auto, zumindest über Nacht, eine eigene Stromtankstelle. Man braucht also 3400 mal so viele Tankstellen wie bisher. Ich verstehe nicht wie das funktionieren soll und vor allem mit welchem Zeithorizont.
Die flächendeckende Verbreitung von Elektroautos wird in Deutschland genauso lange dauern wie die flächendeckende Versorgung mit Glasfaseranschlüssen, nämlich Jahrzehnte. Und auf halbem Weg dahin sind dann Wasserstoffautos serienreif, da sind dann die ganzen Elektrokabel überflüssig.
Nie im Leben werde ich mir ein E-Auto kaufen.
@Ute42, Postzustellung: was bei uns im ländlichen Raum bei abgelegenen Siedlungen schon lange üblich ist: Die Post stellt eigene Briefkästen entlang der Strecke auf und die Leute können dann ihre Post dort selbst abholen. Meine Freundin hat das seit 40 Jahren, da gaben die kleinen Autos der Briefträger auch den Geist auf sobald es zu steil wurde.
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Ja, aber das Grundstück unten an der Teerstraße, vom Haus 300 Meter entfernt, gehört mir nicht, das gehört dem Nachbarn. Außerdem ist so ein Straßenbiefkasten nur eine Lösung für Briefe aber nicht für Pakete. Das Einfachste wäre es wenn die Post Elektroautos nur dort einsetzen würde wo die Gegend flach ist.
@Ute42. ich bin eh deiner Meinung. Ich vermute nur, die Post wird es sich leicht machen. Einen Briefkasten nach Absprache mit dem Nachbar aufstellen (für 1m2 einige Euros Pacht) und dann findest du die Verständigung dass du das Paket in der Post abholen kannst.
@Ute42 in deinem Fall wär Drohnen-Post eine sinnvolle Alternative.... ansonsten den hier könnte man doch auch Gelb lackieren..
https://www.alke.com/de-de/elektro-gelaendewagen-atx330e
Wenn man auf dem Land wohnt und jeden Tag zur Firma fährt ist ein Elektroauto schon nicht so schlecht..., man kommt hin und zurück und kann es nachts aufladen.
Manche Firmen bieten sogar Ladestationen auf ihren Parkplätzen an.
Der Trend für die Stadtbevölkerung ist ja eh Car-sharing und ansonsten Radl, Bus und Bahn.
Meine Tochter wohnt auch in München , das meiste fahren sie mit dem Rad.. die Arbeit wird über Homeoffice erledigt, wenn sie was größeres Einkaufen müssen (zB Möbel) leihen sie sich einen VW Bus und wenn sie in Urlaub fahren mieten sie sich ein Wohnmobil.. das ist alles ganz easy für die... ich denke die Zeiten ändern sich... aber es wird nie eine Lösung geben die für alle passt.
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Für bestimmte Anwendungen, z.B. in die Arbeit zu pendeln, ist ein E-Auto schon eine Alternative. Ich kenne jemanden der fährt jeden Tag von Landshut nach München mit einem BMW i3 in die Arbeit. Das sind hin und zurück 150 Kilometer oder 30.000 km im Jahr. Die 150km schafft er mit einer Batterieladung und im Vergleich zu einem Verbrennungsauto sind die Kosten sehr günstig.
Immer vorausgesetzt, die Batterie hält durch.
„Die in Elektroautos verbauten Lithium-Ionen-Akkus sind gut für 500 bis 1.200 Ladezyklen und eine Lebensdauer von etwa 8 bis 10 Jahren. In diesem Zeitraum hat sich die Kapazität des Akkus auf 70 bis 80% verringert. Der Akku hält damit über Gesamtfahrleistung von 100.000 bis 160.000km“
Wenn dieser Pendler an 220 Tagen im Jahr nach München pendelt, dann hat er in 4 Jahren 880 Ladezyklen und ist 120.000 km gefahren. Die Batterie dürfte dann hinüber sein. Dann muß er eine neue kaufen und die kostet für einen i3 7000 Euro. Für einen Tesla X = Allrad SUV, kostet sie über 20.000 Euro.
Was passiert dann eigentlich mit den alten Batterien? Die müssen dann entsorgt werden, ist das umweltfreundlich?
Die Entscheidung der Post im Bayerischen Wald mit E-Autos rumzufahren ist jedenfalls falsch. Der Postautofahrer hat mir ja erzählt daß er nicht nur zu meinem Anwesen nicht mehr hinkommt, der kann auch viele andere Gehöfte nicht mehr anfahren.