Hallo Ute, vielen Dank für deine erneute ausführliche Antwort, habe mich super darüber gefreut über positives. Wenn du einen realen Beweis brauchst, dass sich der Fall genauso zugetragen hat, wie im Einführungsthreat geschrieben, kann ich dir gerne den entsprechenden Auszug aus der support-Kommunikation zusenden, das mache ich hier aber nicht öffentlich wegen Datenschutz.
Ich denke auch, dieser Robert war einfach zu doof um das Bewertungssystem bei airbnb zu kapieren, hat halt als Einleitung irgend einen Blabla-Text geschrieben und dann gedacht, die wirklich schädigenden Aussagen würden auch veröffentlicht. Habe ich ja zuerst auch nicht gechecked. Das Problem kristallisiert sich nun heraus, dass mich airbnb anscheinend auf eine Art blacklist gesetzt hat wegen den 1-Sternen Bewertungen von dem Typ. Hier eine Mail wie ich sie heute von airbnb bekommen habe (habe nun schon zwei ähnlicher Art erhalten), ist natürlich echt übel:
Sichere dir bessere Bewertungen, damit dein Inserat weiterhin in der Suche erscheint
Uns ist aufgefallen, dass ein Gast dir für „Gemütl. 2-Zi-Whg in Köln-Ehrenfeld Dez.-Feb.“ eine schlechtere Bewertung als üblich hinterlassen hat.
Wir wissen, wie viel Arbeit und Gehirnschmalz es kostet, Gäste zu empfangen, und wir wissen auch, dass fantastische Gastgeber manchmal trotzdem eine negative Bewertung kassieren. Dass deine Gesamtbewertung auf 1.0 Sterne abgerutscht ist, erscheint dir vielleicht gar nicht so schlimm, aber trotzdem gehört dein Inserat damit zu den untersten 10 %. Folgendes solltest du beherzigen, damit dein Inserat weiterhin in der Suche erscheinen kann:
Konzentriere dich darauf, zukünftigen Gästen das bestmögliche Erlebnis zu bieten, wenn du möchtest, dass dein Inserat weiterhin in den Suchergebnissen erscheint. Je höher deine Bewertungen, umso höher rutscht dein Inserat auch in der Suche.
Ist irgendwie schon ein Witz, allerdings der schlechten Art.
Auch meine Beschwerde über die Entscheidung, diese Bewertung zu 100% so drinzulassen, wurde heute abgelehnt ohne weitere Begründung, schade.
Hier der Text, welchen ich als Beschwerde auf die Entscheidung, Bewertung nicht rauszunehmen erfolglos geschrieben hatte (geht denke ich wegen Datenschutz, da ja von mir verfasst):
Hallo xxx,
vielen Dank für deine Antwort.
Ja schade, ich dachte eigentlich die Richtlinien von airbnb sagen eindeutig aus "Unsere Community basiert auf ehrlichen, transparenten Bewertungen."
Und diese "Bewertung" von ** auf kompletten Unwahrheiten, sie dient m.E. einzig und allein dazu, eine weitere Vermietung meiner Wohnung erheblich zu erschweren oder unmöglich zu machen.
Da wird ja z.B. was davon gefaselt, mein Stellvertreter sei wenig hilfreich gewesen (es gab nachweislich gar keinen Stellvertreter, das ist eine reine Erfindung von **) oder dass ich selber nicht erreichbar gewesen sei (ich war jederzeit nachweislich erreichbar via airbnb-Mailsystem, whatsapp, Telefon), ich wurde nur nicht kontaktiert.
Der "Gast" hatte sich vor der Buchung meine Wohnung ausführlich persönlich angeschaut und dann erhielt ich 2,5 Monate über das airbnb-Mailsystem und whatsapp auch nur stets positive und freundliche feedbacks über die Wohnung und meinen Service (kann alles ebenso bewiesen werden). Und von heute auf morgen soll die Wohnung plützlich baufällig, unterirdisch, mit gefährlichen Mängeln behaftet sein und würde stinken.
Ferner veranlasste der "Gast" quasi eine Erpressung, in dem er mir zeitnah mit seiner Bewertung über das airbnb-Mailsystem nahelegte, ich solle mir das mit der Kautionsrückzahlung doch noch mal überdenken. Ist zumindest mein Eindruck.
Vielleicht gibt diese Mail von mir nun eine grössere Klarheit, warum ich hier gegen diese Bewertung vorgehe. Ich habe den Fall zum besseren Nachvollziehen auch in die airbnb community eingestellt.
https://community.withairbnb.com/t5/Gastgeben/Bewertung-Rachebewertung/m-p/639128
Die Reaktionen der User auf diesen Fall sind ziemlich eindeutig, fast alle sehen das so wie ich und finden es auch absolut nicht in Ordnung, dass ein solches Verhalten eines Gastes ohne weitere Konsequenzen bei airbnb durchgeht. Ich bin der Geschädigte und werde nun quasi zusätzlich noch verhöhnt. Dazu kam ja wegen dieser erlogenen Bewertung bereits zwei Abmahnungen von airbnb.
Ich bitte daher natürlich nochmals um die Überprüfung Ihrer bisherigen Entscheidung. Ich füge noch hinzu, dass mit Sicherheit kein Einzug von ** und seinem Sohn in die Wohnung erfolgt wäre, wenn wirklich auch nur ansatzweise die derart extremen und teils als "gefährlich" beschriebenen Mängel in der Wohnung vorhanden gewesen wären, wie sie der "Gast" in seiner Bewertung angegeben hat.
Herzliche Grüsse Klaus