Von einer Vortragsveranstaltung mit dem Fachanwalt für Reise...
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Von einer Vortragsveranstaltung mit dem Fachanwalt für Reiserecht Rainer Noll habe ich für mich als Privater Gastgeber mitgen...
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Hallo zusammen,
die Art und Weise, wie wir mit Wasser umgehen, unterscheidet sich dramatisch auf der ganzen Welt. Obwohl unsere Ozeane ca. 70 % der Erde ausmachen, haben wir tatsächlich einen Mangel an Süßwasser. Mit Airbnb in mehr als 191 Ländern können wir als Community einen großen Teil dazu beitragen, unseren Verbrauch zu senken und gleichzeitig Geld zu sparen!
Vielleicht fragst du dich: “Wie kann ich verhindern, dass meine Gäste zu viel Wasser verbrauchen?” Meistens können kleine Dinge eine große Rolle spielen, von der Wiederverwendung von Wasser, um den Garten schön und frisch (sowohl auch einladend für Gäste) zu halten, bis zu praktischen Installationen im Toilettensystem.
Hast du irgendwelche Wasser sparende Geräte bzw. Instrumente in deiner Unterkunft oder hilfreiche Tipps, um den Verbrauch zu senken?
Vielen Dank,
Dimitri
Neu in der Community? Stell dich hier vor. Siehe auch Community Hilfe! Richtlinien & Infos findest du in Neuigkeiten.
das war an JARG gerichtet
eins noch Jarg hast du überhaupt DIMITRIS Frage gelesen - wie können wir Wasser sparen !
Darum ging es !!!
Ja Raoul, ich habe es gelesen.
Und nein, wir haben kein Problem mit Trinkwasserknappheit. Nebenan der See ist bis zum Rand gefüllt. Die augenblickliche Dürre ist wetterbedingt, dafür hat es letztes Jahr unentwegt geregnet im Sommer.. Mal so, mal so. Das mit den Spülen der Leitungen war kein Scherz. Was teuer ist, und was kosten verursacht sind die Abwassergebühren. deswegen haben viele im Garten einen extra Zähler oder Brunnen.
Uns weil du mir nicht glauben wirst das die immer geringere Menge Wasser in den Rohren ein Problem ist:
https://www.br.de/radio/bayern1/inhalt/experten-tipps/umweltkommissar/wasser-sparen-umwelt100.html
Schon Trump konnte Wetter und Klima nicht auseinanderhalten.
Wir leben in einer Klimazone mit (zum Glück noch) ausreichendem Wasser.
Aktuell wird für Nachschub gesorgt:
Die Umrisse des dahinterliegenden Berges sind kaum noch zu erkennen
Wasser sparen macht Sinn, wo es knapp ist. Denn es dürfte logistisch schwer fallen, es von den niederschlagsreichen in die niederschlagsarmen Klimazonen zu transportieren.
@Dimitri0@Mika8@Jarg0@Raoul3@Veronica-and-Richard0
Ich habe wie Mika an jedem Wasserhahn, auch privat, einen Wassersparaufsatz, an der Dusche einen Wassersparduschkopf, empfohlen vom blauen Engel. Für den Garten sammle ich das Regenwasser und habe dafür einen 2,5 Tausend Liter Tank. Der hällt aber für Sommer wie diese dann doch nicht aus, da müsste ich wohl 5 tausend Liter haben wenn es seit Mai so gut wie nicht regnet.
Die Gäste erziehen, bzw. zu sensibilisieren macht nicht gross Sinn, schliesslich müssen wir/sie das Wasser nicht höchstpersönlich am Brunnen hohlen.
Für weitere Massnahmen fehlt mir das nötige Kleingeld. Wir haben in Solaranlage und Erdsondenheizung investiert.
Wir mussten im ganzen Haus diese Wassersparaufsätze durch Strahlregler ersetzen.
Wir bekamen unsere Probleme mit rostenden und platzenden Wasserleitungen nur durch eine Permasolvent-Anlage in den Griff. Und die braucht einen ordentlichen Wasserdurchsatz, um die Kalkschutzschicht aufzubauen.
Es hat wie immer alles zwei Seiten.
Bei mir oben auf dem Berg/Hügel ist der Wasserdruck so was von schlecht, dass bei einem Wassersparaufsatz fast gar nichts mehr aus der Leitung kommen würde.
Der aktuelle Lagebericht zu Stuttgart:
Wie kann der Wasserverbrauch meiner Unterkunft reduziert werden? Gar nicht.
Wassersparaufsätze sind auf Grund des geringen Wasserdrucks nicht möglich. Mit einem Regenwasserdepot hätte ich auch die Popo-Karte gezogen, denn wann regnet es mal in Andalusien?
Ab und zu haben wir Dürreperioden und dann wird in den Dörfern - nicht in den Touristenorten - das Wasser tagsüber abgestellt. Aber was nutzt das, wenn alle Häuser Wasservorratstanks haben, die dann Nachts wieder vollaufen? In Andalusien haben wir über 100 Golfplätze, wo 24 h am Tag die Sprenkleranlagen laufen. Wenn sich die Landwirte darüber beschweren, sagt die Regierung, dass der Golftourismus mehr Geld einbringt als die Landwirtschaft.
Früher gab es hier nur Zitrus-, Mandel-, Trauben- und Olivenfarmen, die nur wenig Wasser verbrauchten. Seit ca. 15 Jahren werden flächendeckend Avocados angebaut, weil die höhere Preise erziehlen. Für jedes Kilo Avocados (ca. 2,5 Stück) hat man über 1.000 Liter Wasser verbraucht. Zum Vergleich: ein Kilo Tomaten kommt mit 150 Liter Wasser aus.
Im weltweiten Maßstab beanspruchen die Haushalte lediglich 8 % und die Industrie 22 % des Süßwasserverbrauchs, während 70 % für die Beregnung landwirtschaftlicher Flächen eingesetzt werden. In den einzelnen Regionen differieren diese Werte jedoch erheblich. Afrika und Asien setzen etwa 80 % ihres Wassers für die Beregnung ein. In Europa verbraucht die Landwirtschaft dagegen nur gut 20 %, während in den industriellen Bereich über die Hälfte des Süßwassers fließt.
Quelle: https://www.bwagrar.de/Aktuelles/Kartoffeln-sind-durstig,QUlEPTQ2OTQyMTImTUlEPTUxNjQ0.html
@Ilona18 schrieb:Seit ca. 15 Jahren werden flächendeckend Avocados angebaut, weil die höhere Preise erziehlen. Für jedes Kilo Avocados (ca. 2,5 Stück) hat man über 1.000 Liter Wasser verbraucht. Zum Vergleich: ein Kilo Tomaten kommt mit 150 Liter Wasser aus.
Die Avocado wurde zum Inbegriff der bewussten Küche. Doch in Wahrheit ist sie eine maßlose Trinkerin mit einer katastrophalen Ökobilanz.
aus: Das Märchen von der guten Avocado https://www.zeit.de/2016/43/avocado-superfood-anbau-oekologie-trend/seite-3
Ich finde, dort können effektive Wassersparmaßnahmen ansetzen. Alles andere ist Augenwischerei. Der Gutmensch mit Wassersparaufsätzen in seinem Haushalt, der im Biomarkt Avocados kauft: ist er wirklich ein Guter?
Wie schon @Jarg0 erwähnte ist hier in Mitteleuropa und in der Schweiz besonders (Wasserschloss Europas) Trinkwasser keine Ressource bei welcher man Sparen muss.
Z.b In Basel wird dem Rhein 2000liter/s entnommen um Trinkwasser für 250'000 Menschen herzustellen. Zur Zeit passieren 600'000liter/s Basel. Wir haben Niedrigstand wohlgemerkt.
Lokale Trinkwasser ist keine Ressource bei welcher ich nur einen Spargedanken verwenden muss.
Die Avocado von @Ilona18 ud @Till-and-Jutta0 ist ein intressantes früchtchen.
Im vergleich zu Rindfleisch verbraucht die Avocado etwa 15x weniger liter auf den kg. Daher ist es eine gute Frucht 😉
Was ausser acht gelassen wird ist das die Avocado eine kleine Weltreise hinter sich hat und in Regionen produziert wird wo das Wasser knapp ist. Wenn man lokales Fleisch kauft wird es im Wasserschloss Europas produziert.
Palmöl ist ein fürchteliches Produkt, alos die ökologische auswirkung. Sollte man so gut es geht einen weiten Bogen drum machen.
Ich achte in meinem Alltag, so gut es geht, darauf Produkte zu konsumieren welche die Ressourcen schonen dort wo sie Produziert werden und am besten keine Weltreise hinter sich haben. Verwende mein Hirnschmalz um eine vernüftige B alance zwischen Bequemlichkeit und Ökobilanz hinzubekommen als um hier Wasser zu sparen....
@Thomas339@Till-and-Jutta0@Ilona18 .. vielen Dank für eure Beiträge .. die sprechen mir so aus dem Herzen!!
Wasserverbrauch für Ressourcen (Energie, Lebensmittel, Alltagsdinge) ist weitaus grösser, als jener im Haushalt (was nicht heisst, dass man da verschwenden soll, denn um Trinkwasser herzustellen, benötigt es beispielsweise auch wieder Energie) .. insbesondere bei Lebensmittel ist der Verbrauch an Wasser enorm und .. enorm unterschiedlich. Ich liebe Avocados, aber diese Dinger benötigen brutal viel Wasser (und eben meist in Gebieten, wo das Wasser ansonsten sehr knapp ist) .. daher, kaufe ich diese Dinger sehr bewusst ein, und lasse sie nicht verderben (sollte man LM eh nicht). Auch Quinoa ist so ein hippes Produkt, welches in den Ursprungsländern wohl mehr Probleme bereitet, als dass es unserem Ernährungsplan wirklich nützt. Fleisch benötigt enrom viele Ressourcen in der Herstellung und sollte daher nur in Massen genossen werden (wir Schweizer haben kein scharfes sz, wir checken die Bedeutung auch so 😉 ) .. dennoch könnte man z.B. in der CH sagen, dass Gitzi zu essen sinnvoll ist (die kleinen Dinger die auf den Bergen rumturnen), da sie ihre Energie von Pflanzen aus Gebieten beziehen, die man ansonsten nicht landwirtschaftlich nutzen kann.
Daher .. man muss immer das grosse Ganze im Auge behalten .. nichts desto trotz macht es Sinn, Leute auf die Kleinen Dinge zu sensibilisieren .. damit nach und nach mehr Puzzleteile zusammenkommen. Denn Lernen ist ne Kurve, man beginnt nicht oben 😉 .. doch leider ist bei vielen die Kurve sehr flach 😕
Ja, der Wasserbedarf für 1 kg Rindfleisch liegt bei ca. 15.000 Litern. Aber das traute ich mich nicht anzusprechen, da ich sonst wieder der Diskriminierung von Fleischessern angeklagt werde. -)))
@Ilona18 schrieb:Ja, der Wasserbedarf für 1 kg Rindfleisch liegt bei ca. 15.000 Litern. Aber das traute ich mich nicht anzusprechen, da ich sonst wieder der Diskriminierung von Fleischessern angeklagt werde. -)))
Wie, dich hat's auch schon erwischt? Eigentlich sind es doch wir, die diskrimiert werden ;-)))
Wassersparen ist sinnvoll und möglich . All die oben " gelinkten " Beiträge sind richtig und jeder muss selber für uns und die nächste Generation entscheiden. Die Quantität der Tipps war eher spärlich.
1. Tipp von mir: 2 Tastensystem bei der Klospülung --> Kurzspülung für den kleine und Langspülung für den großen Toilettengang. 2. Tipp von mir: anstatt den Vorwaschgang in der Waschmaschine zu nutzen die Waschmaschine sofort im Hauptprogramm anschalten, dann den Wassereinlauf und die ersten Umdrehungen abwarten und Strom aus. Kurzzeitwecker einstellen und nach eigenem Geschmack die Wäsche einweichen lassen. Dann nach einiger Zeit die Maschine weiterlaufen lassen. Kurz um so, hat man Wasser und Strom eingespart. Gute Zeit an alle Patricia 4-8-2018