Hallo Airbnb-Gastgeber,
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Hallo Airbnb-Gastgeber,
wir suchen eine Location für unsere studentische Abschlussproduktion. Gedreht wird die Pilotfolge f...
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Hallo zusammen,
Heute möchte ich einen der am häufigsten berichteten Fälle zum Thema Kommunikation und Betrug ansprechen. Es gibt manchmal Gäste, die Anfragen stellen, um "Preise außerhalb der Plattform" auszuhandeln oder versuchen, einen Platz für jemand anderen als sich selbst zu buchen. Diese Anfragen nehmen vor allem in der Ferien- und Feiertagszeit zu.
Viele von euch haben schon hier in verschiedenen Threads darüber berichtet und ich dachte, dass wir all die Informationen in diesem Thread sammeln könnten 🙂 Was sind eure Tipps für die Beantwortung solcher Nachrichten?
Vielen Dank!
Anna
Dieser Thread steht noch auf meine Agenda, auch weil wir derzeit eigentlich sowieso viel zu wenige Anfragen haben.
Falls doch welche kommen, handelt es sich bei den fragwürdigen Anfragen am häufigsten um
Buchungsanfragen für Dritte haben zum Glück abgenommen.
Was gibt’s sonst noch für fragwürdige Anfragen?
Die Bitte um Discount: Manche Gäste formulieren es ja noch freundlich (sind Studenten und haben nicht viel Geld), andere fallen gleich mit der Tür ins Haus. „Can we bargain?“ begann eine Anfrage mal, und ich glaube, viel mehr Infos kamen dann auch nicht mehr rüber.
@Till-and-Jutta0 @Anna Ich habe jetzt mal durchgecheckt wieviele Info-Anfragen ich überhaupt hatte seitdem ich 2018 angefangen habe, über Airbnb zu vermieten und die dann nicht zu einer Buchung geführt haben.
Im ganzen waren es 38 Anfragen, davon sind 28 im Sande verlaufen weil wir nicht das bieten könnten, was gefragt war, zum Beispiel:
- hartnäckige Anfragen nach Discount
- schon vergebene Termine
- zu große Besucherzahl
- zu weite Entfernung vom See
oder auch Angebote von Dienstleistungen für unser Haus.
Auf diese Anfragen habe ich nur geantwortet, weder abgelehnt noch angenommen.
10 Anfragen habe ich abgelehnt, davon
- Haus kaufen (1)
- zu kurze Voranmeldung (1)
- Langzeitmiete (3)
- Telefonkontakt (5)
Buchungsanfragen für Dritte habe ich noch nie gehabt, wohl aber Buchungen wo der buchende Gast nicht beim Check-in anwesend war, sondern erst später gekommen ist. In dem Falle werden die Unterlagen (Vertrag, Quittung und Hausordnung) die ich ausstelle, vorher über E-Mail unterschrieben. Das muss ich immer vorher abklären.
Buchungsanfragen habe ich bis jetzt noch nicht abgelehnt. Ich hatte nur einen schwierigen Fall von einer bestätigten Buchungsanfrage. Als ich den vollen Namen des amerikanischen Gastes gesehen habe, habe ich gecheckt, dass er mehrmals wegen „Driving under the Influence“ in seinem Land verhaftet wurde. Ich habe das dann dem Support gemeldet und die haben die Buchung storniert ohne negative Konsequenzen für mich. Ich habe den Gast geblockt.
Seitdem weiß ich, dass ich bei einer Buchungsanfrage immer nach dem vollen Namen und anderen Daten des eventuellen Gastes fragen darf ehe ich bestätige.
@Angela1056 vielen Dank für deine ausführliche Beschreibung! Das ist tatsächlich erstaunlich, was für unterschiedliche Anfragen reinkommen können - sogar jemand, der dein Haus kaufen wollte!
"Als ich den vollen Namen des amerikanischen Gastes gesehen habe, habe ich gecheckt, dass er mehrmals wegen „Driving under the Influence“ in seinem Land verhaftet wurde. Ich habe das dann dem Support gemeldet......"
Wie kannst du denn anhand eines Namens das Strafregister eines Gastes einsehen ?
@Christoph160 Einige Strafregister in Amerika sind öffentlich. Ich habe den vollen Namen und den Wohnort in Google eingegeben. In dem dann erscheinenden „Report of Arrest“ habe ich das Geburtsdatum gesehen und das Alter entsprach dem Profilbild. Ich habe ein Screenshot von den Strafregistern gemacht und es Airbnb gesandt. Die werden das mit den Daten in ihrem Besitz verglichen haben und da sie storniert haben denke ich doch, dass es mit dem Strafregister übereinstimmte.
Seit Corona haben wir den Kalender blockiert.
Davor hatten wir Sofortbuchung und ich kann mich nicht erinnern, jemals die Buchung zurueckgenommen zu haben.
Ich habe allerdings einige Drittbuchungen nach sorgfaeltiger Ueberlegung deer Umstaende akzeptiert
und dabei keine Probleme gehabt.
Falls fragwuerdige Anfragen kommen werde ich dem Anfrager nochmals die gegebenen Konditionen klarstellen und er kann ueberlegen ob er die Umstaende akzeptiert oder nicht.
Und ja, da faellt mir ein, einmal hat eine Gruppe von 2 netten chinesischen Maedels heir eingescheckt,
dann als erstes gefragt: wir haben noch eine Kollegin im Flughafen, kann die auch kommen?
Und die haben dann zu dritt im Doppelbett geschlafen (1 Nacht).
Also 3 Chinesinnen ohne Kontrabass.
Nicht fragwuerdig aber gut gefragt in der pre stay Phase hatte eine Mitarbeiterin des diplomatischen Personals in Kairo,
ob sie Post und Pakete hiersenden kann.
Tatsaechlich kamen dann in den ca 4 Wochen ihres Aufenthalts hier ca 40 Pakete, teils schwer an.
Bei der Abreise musste sie dann einen Taxi-Transporter ordern.
Hintergrund: sie hatte Medikamente bestellt fuer ihren schwer kranken Sohn
in Kairo, die sie dort nicht bekommen hat.
Ich bin auch schon einen ganzen Nachmittag extra im Haus geblieben, um für einen Iraner eine Eilsendung anzunehmen. Auch Medikamente, die er mit nachhause nehmen wollte. Das mache ich aber nur für ausgesucht höfliche Menschen. 😊
Aus unserer persönlichen Sammlung:
😉
Außer der ersten Frage ist mir auch schon alles untergekommen. Da habe ich vorgebaut, in meinen Gastzimmern hängt jeweils ein Bademantel.
Nach meiner Erfahrung, je mehr Fragen, um so weniger wird gebucht. Ich habe am Anfang oftmals erlebt, bei mir wurde alles gefragt, beim Mitanbieter dann gebucht. Seit dem halte ich mich etwas zurück. Ich kenne keine Busverbindungen in Düsseldorf mehr und auch keine in Mönchengladbach…..
Ach ja, diese Frage fehlt noch:
Kann ich die Zimmer vorher besichtigen?
Nein
Ich nehme solche Buchungsanfragen nicht an. Deshalb möchte ich auch keine Sofortbuchung einstellen.
@Gerlinde0, ich beantworte maximal 2 Fragen die nicht online selbst gegoogelt werden können. Weitere können sie nach der Buchung stellen.
@Till-and-Jutta0, um eure Sammlung zu vervollständigen:
Gast aus Taiwan: " ich bin gerade beim Kofferpacken, gibt es Putzlappen und Reinigungsmittel, Küchenmesser, Kochlöffel (es waren insgesamt 17 Sachen angeführt)."
Mein Highlight war ein Mann aus meiner Stadt, der anfragte, ob er denn nicht außerhalb von AirBnB bezahlen kann. Er möchte für seine Freundin/Geliebten die Wohnung ein Wochenende einmieten (er würde stundenweise dazukommen), seine Frau (!) soll das aber nicht auf der Kreditkartenabrechnung sehen. Hab ich aus moralischen Gründen abgelehnt und das auch so gesagt.
Sonst einfach nur lästig sind Anfragen, wo einfach alles gefragt wird (wo ist die Wohnung, wie ist die Ausstattung...), was eigentlich in der Beschreibung steht. Ich ärgere mich immer sehr über Gäste, denen es scheinbar schon zu viel Aufwand bedeutet, die Beschreibung der Unterkunft zu lesen.