Liebe Gastgeber,ich bin am verzweifeln. ich möchte rechtlich...
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Liebe Gastgeber,ich bin am verzweifeln. ich möchte rechtlich nämlich alles richtig machen bei der vermietung meines gästezimm...
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Hallo,
bekomme ich als gastgeber nicht die Adresse des Gastes, der bei mir gebucht hat? Bei mir wird nur die Handynummer angezeigt.
MfG
Sibylle ***
Ein Vermieter muss sich unabhängig von der Aufenthaltsdauer und der Bettenanzahl
von jedem Gast am Anreisetag einen Meldeschein handschriftlich ausfüllen lassen. Die
Meldescheine sind ein Jahr aufzubewahren und auf Verlangen der
zuständigen Behörde vorzulegen. Werden im Ort Kurbeiträge,
Fremdenverkehrsabgaben oder Bettensteuern erhoben, kann es sein, dass der
Vermieter zusätzlich zur Meldung der Übernachtungszahlen gegenüber der Gemeinde
verpflichtet ist
Ja @Sibylle4, das hat mich am Anfang auch SEHR irritiert.
Ich kann @Mark-and-Timo0 und absolut beipflichten! Du solltest dir spätestens bei Anreise die Daten geben lassen, sonst kannst du wirklich in große Schwierigkeiten kommen und da meine ich nicht nur die 1000 Euro Strafe! Leider kann möchte ich hier in der Öffentlichkeit nicht ins Detail gehen, aber ich habe das schon 2x Mal dringend gebraucht! Zwar muss es nach dem neuen Gesetz ab 01.11.15 nicht mehr handschriftlich sein, sondern nur noch handschriftlich unterschrieben, was aber nichts am sonstigen Inhalt von @Mark-and-Timo0 ändert. Hier findest du was auf dem Meldeschein für Daten stehen müssen.
Schade, daß uns airbnb nicht den Meldeschein zum Ausdrucken zur Verfügung stellt. Das würde das Prozedere vereinfachen.
Ich finde das auch völlig unterirdisch, dass airbnb die Daten nicht rausrückt. Denn wenn du hier buchst, musst du ja deine vollständige Adresse eingeben. (Zumal airbnb doch so sehr auf Vertrauen Wert legt ....)
Es wäre für die Gäste auch angenehmer, wenn der Meldeschein und die Kurbeitragskarten schon vor-ausgefüllt bei Ihrer Ankunft vorlägen und nur noch unterschrieben werden müssten. Dazu bräuchten wir aber die Namen und Geburtstage aller Anreisenden, eine Postadresse des Hauptbuchenden und für Nicht-Deutsche-Staatsbürger die Pass-ID - so verlangt es das Meldegesetzt, würde darauf auch sehr gerne verzichten, darf aber nicht. Das hält sehr auf jedesmal bei der Ankunft und gibt unseren Gästen jedesmal einen tollen ersten Eindruck von der deutschen Bürokratie.
Darüber hinaus sind die Kurbeitragskarten-Formulare der Stadt Wiesbaden für Uneingeweihte nicht leicht verständlich, so dass es hier häufig zu Fehlern kommt. Wenn wir als Vermieter dann nicht vor Ort sind, geht das häufig schief.
Vielleicht kann das ja mal einer als Verbesserungsvorschlag einschicken!
@Antje10, mir wäre es wichtig dass airbnb die genauen Daten dann herausgibt wenn sie im Schadensfalle benötigt werden. Alles andere finde ich datenrechtlich schon auch etwas bedenklich. Wenn ich ein Hotel buche, gebe ich auch vorher keine gesamten Daten von mir und den Mitreisenden an, da reicht es, dass ich im Hotel den Meldeschein ausfülle und meinen Pass abgebe. Das ist überall auf der Welt so und das wissen auch alle Reisenden (hat also wenig mit deutscher Bürokratie zu tun)
Ich bin mir gar nicht sicher, ob alle Gäste es möchten, dass ihnen schon vorausgefüllte Unterlagen zur Unterschrift vorgelegt werden.
Naja, ganz so stimmt das nicht. Wenn ich online auf den diversen Platformen eine Unterkunft buche, z.B. bei booking.com, dann wird auch oft meine Kreditkarte und meine Adresse zur verbindlichen Buchung verlangt. Und airbnb verlangt das ja auch von den Gästen, gibt es aber nicht an die Gastgeber weiter.
Wenn ich ein Hotel auf der Webseite des Hotels buche, dann verlangt man dort entsprechende personenbezogene Daten von mir, um beispielsweise im Falle einer gebührenpflichtigen Stornierung reagieren zu können. Und bei einer Plattform wie airbnb, die auf Gegenseitigkeit und Gemeinsamkeit sowie eben Vertrauen basiert, finde ich es ebenso wichtig, dass man weiß, mit wem man es zu tun hat. Darüber hinaus müssen die Gäste die Daten ja sowieso vor Ort abgeben, wieso also nicht für alle Parteien komfortabler im Vorfeld?
Und wer mich besucht, meine Wohnung benutzt, in meinem Haus ein und ausgeht, der hat ja wohl auch sehr intime Einblicke in MEIN Leben, meine Adresse wird ihm auch zugänglich gemacht etc. Sollte dann doch auch kein Ding sein, oder??
P.S.: Man könnte es ja auch wahlfrei stellen - wer möchte, kann seine Adresse etc. zur Weitergabe an die Gastgeber freigeben, bei denen er gebucht hat. Und die Gastgeber könnten dann wählen, ob man bei Ihnen nur unter Angabe ebendieser Daten buchen kann.
So macht es beispielsweise booking.com und andere. Das schafft auf beiden Seiten Vertrauen.
Moin vom Jadebusen!
Leute, bevor ich jemanden in mein Haus reinlasse, möchte ich wissen, WER ER IST UND WOHER ER KOMMT. Meinen Namen und Anschrift etc. hat der Gast ja auch.
Ich habe auch das Problem das ich die Adresse des Gastes benötige. Ich muss die Kurkarten immer vorher zuschicken (Bin nicht vor Ort) ansonsten darf ich keinen Gast in die Wohnung lassen und die Tourismuszentrale besteht auch auf namen und Strasse. Ist sonst auch nie ein Problem. Diesmal antwortet mir der Gast aber leider nicht und ist auch unter der angegebenen Telefonnr. nicht erreichbar 😞
Ich weiss nicht was ich machen soll... wenn da keine Rückmeldung kommt müsste ich den sonst stornieren.. 😞
Ja, das Problem mit den Kurkarten kennen wir auch. Ich lasse den Gast dann jetzt halt vor Ort direkt bei bzw. offiziell vor Anreise die Formulare ausfüllen. Finde wirklich, dass airbnb da was ändern sollte.
@Ingrid0: das sehe ich wie du, ist nur fair. Und das hat auch nichts mit Diskriminierung zu tun, mir ist es ja egal, wo der herkommt, ich will es halt nur wissen.
was ist mit dem Datenschutz ?
Ist in Deutschland durch das Meldegesetz geregelt. Das da lautet: Jeder muß einen Meldeschein ausfüllen.
ab wieviel Betten gilt das ?
weis das jemand ?