Liebe Gastgeber,ich bin am verzweifeln. ich möchte rechtlich...
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Liebe Gastgeber,ich bin am verzweifeln. ich möchte rechtlich nämlich alles richtig machen bei der vermietung meines gästezimm...
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Liebe Airbnb-Gemeinschaft,
ich vermiete meine Wohnung in Bayern, wohne aber selbst in Berlin.
Vor Ort hat die Betreuung bisher meine Schwägerin übernommen. Hat immer alles gut geklappt, da sie auch englisch sprach.
Jetzt kann sie dies ab Oktober nicht mehr bewerkstelligen und meine Mutter überlegt einzuspringen. Sie spricht aber kein englisch.
Hat jemand Erfarungen oder Anregungen für mein Problem?
Kennt jemand dieses und wie hat er es gelöst?
Liebe Grüße
Friedrich
Es gibt auch externe Dienstleister, welche die komplette Abwicklung übernehmen.
Ich befürchte nur, dass die ganze Sache dann wegrückt von der privaten Vermögensverwaltung hin zur gewerblichen Vermietung.
Man kann ja auch einstellen, welche Sprachen man spricht: Da eben nur Deutsch angeben.
Der Nachteil: Man muss dann halt auf englischsprachige Gäste verzichten.
Ich selbst sehe darin keinen Nachteil, da sich auch genügend deutschsprachige Gäste finden lassen.
@Friedrich5, da ich nicht vor Ort bin habe ich eine key-box beim Hauseingang und ich regle alles mit den Gästen über die airbnb Seite, per e-mails, weitere Infos in der Wohnung, wenn notwendig auch mit sms. Sie bekommen den Code vor Ankunft mit anderen Details wie transfer etc. Das funktioniert sehr gut. Wäre das auch was für dich? Wenn du den Gästen mitteilst, dass sie bei Fragen etc. dich kontaktieren sollen, dann kannst du das von dir aus regeln und so deiner Mutter behilflich sein.
hallo Friedrich, auch meine eingerosteten Englisch-Kenntnisse sind grottenschlecht. Deshalb machte ich bei den letzten Langzeit- Gästen folgendes: engagierte einen Dolmetscher in ihrer Muttersprache. Seriöse Dolmetscher sind bundesweit zu finden unter www.justiz-dolmetscher.de. Es lief supergut. Und das Honorar muss ausgehandelt werden, aber da es sich nicht um eine Fachübersetzung handelt, lässt sich an dem Preis was machen... Lieber spendiere ich eine Stunde mit Dolmetscher ( für ca. 50,00 €) , als mich wochenlang über die Folgen von Missverständbissen herumzuärgern. Aber: das ist wohl eher ein Tipp für Langzeitbuchungen.
@MariaAnna2, und es gibt fast überall Englischkurse und Englischstammtische - es bedarf nur einiger Überwindung, ich merke an mir selbst wieviel ich in den letzten Jahren dazu gelernt habe und dass es immer besser wird (meine Schulzeit liegt auch schon lange zurück) Einfach sagen, dass die Kenntnisse eher marginal sind und dass die Gäste in einfachen Sätzen und langsam sprechen sollen.
Ich habe das selbst vor vielen Jahren mit der Gastfamilie meiner Tochter in Australien erlebt. Die können sich gar nicht vorstellen, wie schwierig es ist eine neue Sprache zu lernen, die waren ganz fasziniert, dass sie außer ihrer Muttersprache noch Englisch und Französisch konnte. Als die Gastfamilie einige Jahre später hier auf Besuch war, sass ich ständig mit dem Wörterbuch daneben. War sehr anstrengend.
Ich habe Gastschüler aus Überesee hier in Österreich betreut und die kommen hier alle an ohne ein Wort deutsch zu sprechen. Es ist schon eigenartig, dass erwartet wird, dass jeder bereits Englisch sprechen können muss. Am besten geht die Verständigung mit Menschen, die Englisch ebenfalls als Fremdsprache gelernt haben. Die machen meistens die gleichen grammatikalischen Fehler und so versteht man sich prächtig 😉
@Monika--Elisabeth0@Friedrich5@MariaAnna2@Claudia-Simone0@Till-and-Jutta0
Hallo zusammen,
ich verfüge auch nur über Schulenglisch und das ist verdammt lang her......
Bei Anfragen ausländischer Gäste teile ich mit, das ich nur über ganz wenig Englischkenntnisse verfüge aber einen Google Translater habe. Gleichzeitig frage ich ob sie ein wenig deutsch sprechen. Ca. 70% könnten ein bißchen deutsch. :-)) Und dann gibt es ja noch die Handzeichen.
Das hat bis jetzt wunderbar geklappt. Habe in der Kategorie Kommunikation 100%.
Für die Nutzung der Geräte lege ich bei Bedarf die Bedienungsanleitung aus. Diese sind meist in allen Sprachen.
Demnächst habe ich Gäste aus Frankreich, welche weder deutsch noch englisch sprechen.
Ich bin sicher es wird klappen. Der Google translater ist sicher nicht das Beste, aber wir wissen ja um unser Problem.
Durch den Kontakt mit englischsprechenden Gästen ist mein Englisch schon etwas besser geworden, b.z.w. habe ich nicht mehr so viele Hemmungen zu sprechen.
Ich erinnere da grinsenderweise an meinen englischsprachigen Gast, ich hätte ihn zwar einigermaßen verstanden, aber auf kroatisch geantwortet. Wir haben uns schlapp gelacht. :-))
Ich überlege aber ernsthaft doch noch Englisch zu lernen. Hab da an Babel gedacht. Falls jemand damit Erfahrung hat, würde ich mich über eine Info freuen.
Liebe Grüße
Sybille
@Sybille-and-Harry0, Babbel ist gut, mache ich jetzt auch. Ist gut aufgebaut und es macht Spass und du kannst es immer machen, wenn du Zeit hast.
Ich habe auch Infobriefe je nach Herkunft des Gastes in Deutsch und Englisch, für Sommer und Winter unterschiedliche (wegen Heizung, Terrassenbenützung, Griller etc.)
Und Querbeetübersetzungen kenne ich auch. Gast aus Südamerika, spricht nur Spanisch, ich schreib in Englisch, bekomme ihre e-mails und Fragen auf spanisch, übersetze mir das ins Deutsche und antworte dann wieder in Englisch (weil ich nicht sicher bin wie genau das ins Spanische übersetzt wird), was sie sich wieder ins Spanische übersetzt. Und sie hatte viele Fragen, auch während des Aufenthaltes.
War spannend, hat gut geklappt.
Danke für die vielen hilfreichen Hinweise. Nachdem ich meine Anzeige Ende November 2016 für air bnb wieder freigeschaltet hatte, überrollten mich die Anfragen aus Rumänien, Indien, Spanien. Von meinem Beruf bin ich es gewohnt, mit Dolmetschern zusammenzuarbeiten, deshalb habe ich keine Hemmungen, auch privat jemand zu beauftragen.
Ein Sprachkurs hätte da auf die Schnelle nicht mehr geholfen, ist mittelfristig für mich aber auf jeden Fall eine Option. Bei schriftlichen Anfragen hilft meine Co-Gastgeberin. Meine aktuellen Gäste loben die Kommunikation auf Englisch, dafür habe ich ständig das Wörterbuch in Griffnähe. Werde mich mal mit Babbel auseinandersetzen.
Seit meinem letzten Post dachte ich darüber nach, wie es vor Jahren mal war: da fuhren wir einfach in ein fremdes Land, kannten das Land und die Gepflogenheiten nicht, wurden angenehm oder übel überrascht, aber dafür wurde uns vorher auch kein einzigartiges Erlebnis versprochen....
Bei so angefeurten Erwartungshaltungen hilft es sicher auch- wie oben erwähnt- auf die eingeschränkten Sprachkenntnisse hinzuweisen.
In den Antworten werden Merkblätter in mehreren Sprachen (betr. Lüften, Nachtabsenkung der Heizung, und weitere Tücken des Lebens in Deutschland) genannt. Gibt es da was im CC, das ich ausdrucken kann?