Nein, @Jonas35, hier ist beileibe nicht alles Friede-Freude -Eierkuchen.
In welcher Angelegenheit suchst Du denn Hilfe?
Oder willst Du Dich einfach über Gastgeben in besonderen Situationen austauschen?
Ich kann hier nur als Gastgeberin UND Reisende kommentieren:
Mir ist es als Reisende schon passiert, dass ich zu spät kam (eine Stunde am Nachmittag) weil die Mietwagenfirma kompliziert war. Nicht meine Schuld. War dann zum Glück kein Problem. War aber auch Tags- über und ich stand in Kontakt mit meinem Gastgeber.
Als Gastgeberin plane ich auch Zeitabweichungen (moderat) ein, bzw. verabrede mit meinen Gästen, dass sie mich über Verspätungen auf dem Laufenden halten. Das klappt dann sehr gut.
Sehr Negativ habe ich es schon erlebt, dass Reisende nach der Buchung verkündeten, STUNDEN nach meinen check-in Zeiten ohne vorherige Rücksprache einchecken zu wollen. Also mitten in der Nacht bzw. sehr frühen Morgen. 5 Tage vorher erfahren, nochmal mitgeteilt dass das nicht geht und auf die Zeiten hingewiesen.
Es war einfach auch nicht möglich an diesem Abend jemanden im Bekanntenkreis zu organisieren, wir waren alle auf der selben Veranstaltung: ein runder Geburtstag.
Der Gast wollte nicht stornieren - habe Airbnb eingeschaltet, die haben vermittelt. Mir wäre es am liebsten gewesen, die Buchung wird komplett storniert, weil der Ton eben auch nicht gerade von Respekt geprägt war.
Der Gast hat an der Buchung festgehalten, der Support hat sich dermaßen reingehängt, damit die Gruppe für die erste Nacht einen Ersatz hat.
Resultat:
Eine 2 Sterne-Bewertung die gespickt von Lügen ist, selbst der Support hat sich riesig aufgeregt, weil so eine Bewertung dann auch quasi eine Beleidigung für deren Engagement war.
Leider wurde die Bewertung nicht Abgeändert, der Support war dafür, Airbnb nicht und haben an der strengen Auslegung der Regel festgehalten.
Insofern - wenn hier kein Matching mit Gastgeber und Gast war, ist es ja u.U. für beide Seiten gut, dass die Buchung nicht zustande kam.
Mein persönliches Fazit:
In den allermeisten Fällen ist alles super. Aber ich beobachte schon, dass bei immer mehr Reisenden eine Einstellung gelebt wird, dass ein im Inserat verbindlicher check-in doch sehr flexibell zu sehen ist. Immer im Hinterkopf den Host mit einer schlechten Bewertung zu strafen, wenn er sich nicht flexibel den Bedürfnissen anpasst.
Zum #Schlüsselsafe konnten wir schon vor Ewigkeiten klären, dass auch Airbnb nicht zahlt, wenn ein Schlüsselsafe montiert ist, egal ob da gerade ein Schlüssel drin war oder nicht. Ausschlaggebend ist, dass ein Schlüsselsafe besteht.
Da hilft auch kein (Klammern) und Hinweis auf die Haftpflicht, @Florian-and-Theresa0, da geht es um die umfassenden Hausrat und Gebäudeversicherungen, die dann auch nicht mehr greifen.
Also Totaldesaster.
Keine Lappalie.