Hallo @Sven4,
ich finde @Angelina0's Vorschlag echt gut, wahrscheinlich musst Du noch etwas herumtüfteln, bist Du die optimale Inseratsgestaltung raus hast, in der jetzigen Form finde ich es noch etwas unübersichtlich bis leicht verwirrend, aber wie gesagt durch entsprechendes Kommenunizieren und Vorschlägen Deinerseits findet am Ende wohl jeder Topf seinen Deckel.
Nochmal zu Deiner urprünglichen Nachricht: mir persönlich ist die 24 Stunden Frist auch zu kurz und ich fände 48 Stunden wesentlich entspannter, insbesondere wenn man Rückfragen und die Antworten darauf noch mit einrechnet sowie die Zeitverschiebung von Gästen aus anderen Kontinenten. Aber das müssen wir nun leider so hin nehmen...
So wie ich die neuen Airbnb-Fristen-Regelung verstanden habe, muss man streng zwischen Buchungsanfrage (verbindliche Anfrage, Status im Nachrichten wird mit "Offen" angezeigt) und Anfrage (Erkundigung, Status im Nachrichtenverlauf wird mit "Anfrage" angezeigt) unterscheiden.
Meinem Verständnis nach muss man eine verbindliche Buchungsanfrage innerhalb von 24 Std. annehmen oder ablehnen, wobei zu häufiges Ablehnen auf Dauer auch negative Folgen haben wird. Inzwischen bin ich dazu über gegangen, den Gast zu bitten die Buchungsanfrage zurückzuziehen, wenn sich im Laufe des Schriftwechsels herausstellt, dass die Erwartungshaltung oder was auch immer nicht unter eine Hut zu bringen sind. Falls es sich nicht vermeiden läßt, eine Ablehnung durchzuführen, dann sollte man sich die Gründe genau überlegen bzw. vor dem Absenden nochmals die diversen Pop-ups von Airbnb checken (bei manchen Ablehngründen wird der Kalender automatisch blockiert, bei manchen hat man die Wahl, bei manch anderen wird man getadelt, dass man sein Inserat besser formulieren soll, damit es "überzogen formuliert" besser zu den Bedürfnisssen des Gastes passt o.ä.).
Wenn die ursprüngliche Buchungsanfrage eines Gastes sich als falsch herausstellt (z.B. zuviele Personen für das angefragte Zimmer) und man hat sich verständigt, dass eine andere Unterkunft besser geeignet wäre, dann kann man anstatt ablehnen und neubuchen erst einmal die "falsche" Buchung annehmen und durch die Option Buchung ändern die "richtige" Unterkunft mit der richtigen Personenzahl anbieten. Der Gast muss dann dieser Änderung zustimmen, damit sie gültig wird.
Bei einer Erkundingung hingegen kommt es meines Erachtens nur darauf an, dass man innerhalb von 24 Std. antwortet und dann bleibt es dem Gast überlassen, ob er nun eine verbindliche Buchungsanfrage startet oder nicht. Natürlich wird man ständig von Airbnb genötigt, dem Gast für diese Erkundigung entweder eine Vorabbestätigung oder Ablehnung zu senden (um dem Gst mehr Planunssicherheit zu geben), aber ich denke nicht --- hier bitte ich die anderen erfahren User mich zu korrigieren falls ich daneben liege --- dass hier der Gastgeber unter Zugzwang steht. Meines Erachtens ist der Gast doch ein selbständig denkender erwachsener Mensch, der für seine Planungssicherheit selbst entscheiden kann, ob er nun eine verbindliche Anfrage stellen möchte oder nicht.