Liebe Gastgeber,ich bin am verzweifeln. ich möchte rechtlich...
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Liebe Gastgeber,ich bin am verzweifeln. ich möchte rechtlich nämlich alles richtig machen bei der vermietung meines gästezimm...
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Der Gast behauptet Vertragspartner sei AIRBNB, er zahle nur an die. Mit dem Hinweis, es wäre schon alles bezahlt. Das sieht eher nach geplanter Nichtzahlung der Nebenkosten aus. Gebucht hat er 19 Nächte, mittlerweile sind 3 Tage um und wir kommen nicht weiter.
Dabei steht in meiner Beschreibung im Feld "Weitere wichtige Infos" eindeutig, dass die Nebenkosten während des Check-out zu zahlen sind: "Electricity (~6 THB/kWh) and water (~45 THB/m³) will be charged according to consumption, payable during check-out."
AIRBNB "Zahlung anfordern" ist zu diesem Zeitpunkt zu früh, die konkreten Kosten sind noch unbekannt.
Ich habe nichts gefunden, wie AIRBNB zu diesem Thema zu erreichen kann. Wie kann man das Problem lösen?
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@Werner0, ich würde dann einfach die Kosten im Nachhinein über airbnb einfordern. Ist es für die Zukunft nicht möglich, die Kosten gleich in den Nächtigungspreis einzurechnen? Du hast ja sicher Erfahrungswerte. Inserate werden selten genau gelesen, dann sind Konflikte vorprogrammiert.
@Werner0 Das gesonderte Abrechnen von Nebenkosten ist bei Airbnb wirklich sehr, sehr unüblich. Und Barzahlungen sind bei Airbnb verboten. Mit dieser Vorgehensweise verstößt Du bei Airbnb gegen die AGBs. Daher, wie @Monika--Elisabeth0 schon gesagt hat, über das Mediations-Center anfordern. Und Du solltest Dir vom Gast die Zahlerstände unterschreiben lassen und ein Foto von dem Dokument im Mediations-Center hochladen.
Hallo Florian und Theresa,
danke für eure Antwort.
Unüblich, da mögt ihr Recht haben, geht aber nicht anders, da ich komplett eingerichtete Wohungen vermiete und der Energieverbrauch gerechter Weise direkt abgerechnet werden sollte. Je Tag und Nutzungsverhalten, Anzahl der Gäste, Jahreszeit ergeben sich Kostenunterschiede von Faktor 10! Wert ermittelt aus fast 100 Buchungen. Nur direktes Abrechnen ist gerecht und fördert auch ein umweltbewußtes Verhalten der Gäste, weil dies direkt die Kosten beinflußt.
Barzahlungen für Dienstleistungen vor Ort sind nicht verboten. Habe in einem Fall über AIRBNB die Energiekosten über den Sicherheitseinbehalt nachträglich ausgezahlt bekommen.
Zählerstände werden im Check-In Formular und Check-out Formular dokumentiert, inkl. Fotos.
Ich suchte nach einer anderen Lösung als die nachträgliche Belastung der Kaution über das Meditationszentrum, es gibt aber wohl keine. Eine einvernehmliche Einigung mit dem Gast mit Unterstützung durch Airbnb während seines Aufenthaltes wäre mir lieber gewesen, als einfach danach dessen Kaution in Anspruch zu nehmen
Hallo Monika,
danke für deine Antwort, das war auch die einzige Möglichkeit die ich fand.
Sicher gibt es Erfahrungswerte, ich führe Aufzeichnungen. Das Problem ist das völlig unterschiedliche Nutzungsverhalten der Gäste. Ich vermiete in Thailand und Philippinen 3 komplett eingerichtete Wohnungen, wobei Elektrizität für Klimaanlage, Kochen und Heißwasser benutzt wird. Alle Zähler sind Originalzähler des Versorgungsunternehmens, die Stände werden beim Einchecken und Auschecken dokumentiert (inkl. Fotos). Die Kosten des dokumentierten Verbrauchs bei bisherigen 87 Buchungen lag je nach Jahreszeit (Außentemperatur) gewünschter Raumtemperatur zwischen umgerechnet 1,27 € / Tag und 13,50 € / Tag. Natürlich könnte ich den Mittelwert errechnen und einrechnen. Würde aber wohl immer weiter nach oben gehen, weil niemand mehr auf die Energiekosten achten würde und die Klimaanlage 24h / 7 Tage die Woche laufen würde, am .besten bei offenem Fenster wegen der frischen Meeresbrise.
Allerdings stimme ich 100% zu dass Inserate wirklich äußerst selten genau gelesen werden, Konflikte hielten sich in Grenzen, dies ist der zweite Fall insgesamt. Beim ersten Fall wurde die Zahlung beim Auschecken verweigert, ich habe dies unterschreiben lassen und über AIRBNB die Zahlung nachträglich erhalten. Da ich meistens (bin nicht immer vor Ort) ein Serviceunternehmen sowohl die Reinigung als auch Check-In, sowie Check-out machen lasse, gibt es auch keine Probleme mit einem Nachweis.
Trotzdem hätte ich eine andere Lösung als das Nachfordern vorgezogen, wenn es denn eine gegeben hätte.
Hallo Werner,
ich muss mich den beiden vorherigen Komentatoren anschließen.
Das gesonderte Abrechnen von Nebenkosten ist bei Airbnb wirklich sehr, sehr unüblich. Es ist besser die Kosten gleich in den Nächtigungspreis einzurechnen. Inserate werden selten genau gelesen. Somit sind Konflikte vorprogrammiert.
Das Mediations-Center finde ich eine tolle Funktion.
Ich benutze es, wenn ich dem Gast Geld zurück erstatten will, z. B. Weil er kürzer geblieben ist als geplant, weil weniger Personen gekommen sind als geplant oder wenn der Gast unzufrieden war und eine Erstattung fordert.
Ich benutze diese Plattform aber auch wenn ich eine Forderung an den Gast habe.
Z. B. Wenn der Gast einen Tag früher kam oder einen Tag länger bleibt als geplant.
Für Fahrtkosten, wenn der Gast etwas beschädigt oder extrem verschmutzt hat. Der Gast muss dann die Forderung akzeptieren. Macht er das nicht, kann man den Fall an den Support weiterleiten.
Das schöne an dieser Plattform ist, dass Airbnb darauf Zugriff hat und sich den Sachverhalt ansehen kann, wenn es zum Streitfall kommt.
Es mag euch jetzt verwundern, dass ich auch eine Forderung über zusätzliche Nächte über diese Plattform laufen lasse und somit Airbnb darüber indirekt informiere.
Ich habe das mal mit einem Agenten im Support diskutiert. Er schien nichts dagegen zu haben. Ob das Airbnb immer so sieht, weiß ich nicht.
Gut finde ich, dass alles Dokumentiert wird und jeder einen Nachweis hat das gezahlt wurde.
Hallo Thomas,
auch dir danke für die Mühe die du dir gegeben hast. Habe hier im Thread schon alles geschrieben, das Meditationszenter habe ich ebenfalls schon genutzt, zum Glück kommt das wirklich selten vor.
@Werner0, wir hatten hier schon mal eine ähnliche Diskussion.
Ich würde - wenn es sich gar nicht anders machen lässt als die Nebenkosten auf den Gast umzulegen - das auch in die Hausregeln schreiben. Denn diesen stimmt der Gast zu, und du hast später beim Einfordern bessere Karten.
Du kannst ggf. auch einen Vertrag darüber unterzeichnen lassen.
Danke Till & Jutta,
das ist eine gute Idee, dies werde ich umsetzen.