Liebe Gastgeber,ich bin am verzweifeln. ich möchte rechtlich...
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Liebe Gastgeber,ich bin am verzweifeln. ich möchte rechtlich nämlich alles richtig machen bei der vermietung meines gästezimm...
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'Hallo,
wie wird eigentlich die Kurtaxe / Touristentaxe mit dem Gast abgerechnet? Da ich nie weiß wer vor hat bei mir zu buchen - nur Erwachsene oder z.B. 1 Erwachsener und 3 Kinder - kann ich es nicht pauschal in den Preis einkalkulieren. Ich müsste es dann nachträglich von ihm verlangen? Schlecht. Es wäre an sich fair wenn airbnb diese Bezahlungstool (so wie Reinigungsgebühr) auch extra mit einbauen würde. Wie wird's also üblicherweise gemacht?
Danke & beste Grüße,
Yvonne
@Yvonne15 Dafür gibt es kein Tool. Wir hatten dieses Thema hier im CC auch schon öfter, such doch einfach mal danach. Preise es dennoch ein. Wenn Du für alle Belegungen einen einheitlichen Preis hast, dann nutz trotzdem die zusätzliche Gäste-Funktion und mach den Preis halt sehr gering. Für Kindern kannst Du ja auch ein Gastgeberangebot machen.
Guten Mittag,
ich schließe mich Yvonne an. Ein Tool für die Kurtaxe, genauso unkompliziert wie die Reinigunsggebühr vermisse ich ebenfalls sehr. Von "Behelfs-Lösungen" wie Kurtaxe auf den Übernachtungspreis aufzuschlagen oder sie über die "zusätzliche Gäste-Funktion" abzurechnen ist für den Gast nicht sehr transparent und für mich als Vermieter sehr unübersichtlich. Zudem handelt es sich ja hierbei um eine Steuer, die wir 1 : 1 an die Behörden abführen müssen. Wird das über den Übernachtungspreis abgerechnet erhöht sich automatisch völlig zu Unrecht die Airbnb-Gebühr und das wäre ungerecht.
Liebe Grüße
Florian
Nachtrag: Bisher bitte ich die Gäste die Kurtaxe nach der Buchung auf mein Konto zu überweisen. Allerdings verlässt man damit den sicheren und geschützen airbnb-Bereich. Zudem erfordert das zusätzlichen und teilweise nicht unerbelichen Verwaltungsaufwand.
Hallo @Yvonne15, hallo @Florian-Thomas0, hallo @Florian-and-Theresa0,
bei der Kurtaxe gebe ich Florian Thomas absolut Recht, diese wird von dem Gast an die Gemeinde geschuldet, nur das Inkasso und die Anmeldung wurde bereits vor Jahren auf die Beherbergungsbetriebe/Gastgeber abgewälzt (früher mussten die Gäste selber zur Gemeinde, sich dort anmelden und auch gleich zahlen), deshalb wäre es unrichtig diesen "Umsatz" über Airbnb laufen zu lassen und mit einzupreisen und somit die Provision für beide Seiten zu erhöhen. Außerdem würde man dann seine Einkünfte (Bruttoumsatz) künstlich erhöhen, was auch nicht richtig wäre, da die Kurtaxe für uns Gastgeber buchalterisch nichts anderes als ein "Durchlaufender Posten" ist!
Ich habe mal in anderen Inseraten in Kur- und Tourismusgebieten herumgestöbert (auch auf anderen Plattformen) und fast alle verlangen die Kurtaxe separat zusätzlich zum Inseratpreis. Ich selber habe dies auch unter wichtige Infos formuliert und dann (weil die meisten gar nicht erst soweit lesen) nochmals zu Beginn der Beschreibung. Bei mir Erhalten die alle Gäste gleich nach Ausfüllen des Meldscheins ihre Gästekarte (Meldeschein kann über ein Internetportal der Gemeinde on-line ausgefüllt werden und die Gästkarte kommt als Ausdruck zusätzlich raus) und die Aufstellung der verauslagten Kurtaxe, die ich mir dann in Bar geben lasse. Bisher haben erst zweimal Gäste gemeckert, aber nachdem ich ihnen die entsprechende Verordnung über die Erhebung der Kurtaxe gezeigt und kopiert hatte, haben sie es dann geglaubt und bezahlt.
Im übrigen glaube ich nicht, dass man entgegen den Airbnb Regeln handelt, wenn man sich die Kurtaxe separat bezahlen läßt, da diese keine eigene angbotene Leistung ist, sondern eine Abgabe, die vom Gast an die Gemeinde zu zahlen ist, der Gastgeber zieht lediglich das Geld ein und leitet diese and die Gemeinde weiter. Wenn diese Zahlung jedoch nicht über Airbnb abgewickelt wird, kann man auch nicht erwarten, dass hier die Gatgebergarantie greift, deshalb würde ich die Zahlung von "nach Abreise per Überweisung" auf "Bar nach Check-In" umstellen und dies auch so formulieren.
Moin Moin - Gruesse von Sylt
Den Punkt Punkt Kurtaxe finde ich auch unbefriedigend gelöst zumal die Kurtaxe nicht als Einnahme gebucht werden sollte
glg
hts
Jetzt schreiben wir das Jahr 2017. Und immer gibt es noch keine Eingabemöglichkeiten für die Kurtaxen. Oder zumindest ein Hinweisfeld mit der Möglichkeit, darauf hinzuweisen. Bei uns gibt es unterschiedliche Ansätze je nach Saison. Wisst ihr etwas mehr? Liest Airbnb diese Nachrichten?
@Theres2, soweit ich weiß gibt es Überlegungen, dass manche Kommunen darüber nachdenken, mit airbnb zu verhandeln, dass die Ortstaxe direkt von airbnb an die Gemeinden überwiesen wird. Das umzusetzen wird vermutlich dauern, weil anscheinend jede Gemeinde selbst entscheidet, in welcher Höhe Orts-Nächtigungs-oder Kurtaxen verrechnet werden.
Da lobe ich mir Wien: Da wird ein bestimmter Prozentsatz von den Einnahmen als Ortstaxe berechnet und es ist unerheblich wieviel Nächte und wieviel Personen und welchen Alters gebucht haben.
Mir hat Airbnb empfohlen, die Kurtaxe gleich nach der Buchung über das Mediationscenter einzufordern (ich weise in meinem Inserat ausdrücklich darauf hin, dass die Kurtaxe zusätzlich zum Übernachtungspreis hinzukommt) - das Problem ist allerdings, dass bei Airbnb nur "runde" Beträge eingegeben werden können: Problematisch, wenn die Kurtaxe 1,80 Euro beträgt: Runde ich nach unten ab, zahle ich drauf, runde ich auf, ist der Gast sauer.
airbnb muss über die Bücher.
Interlaken hat ein neues Beherbergungs- und Kurtaxenreglament erstellt, und zwar ausdrücklich für airbnb.
airbnb wird gezwüngen, wie andere Anbieter, die Taxen von den Gästen einzuziehen und Abzurechnen.
Airbnb muss gar nichts @Tamara206
Welche andere Anbieter ziehen die Taxen ein? Ich kenne aus dem Stand raus keiner der dies tut.
Der Vertrag kommt zwischen Vermieter und Mieter zustande, Airbnb ist der vermittler. Daher ist in der Vermieter verpflichtet die Abgaben abzuführen.
Da kann Interlaken & Kanton Bern so viele Gesetze wie sie wollen zu Papier bringen, Airbnb ist und bleibt der Vermittler und wird sich kaum dazu zwingen lassen. Airbnb führt die Abgaben aus "Goodwill" ab. Da gehen Verhandlungen voraus zwischen Airbnb und den Behörden. Wie dies in ZH, ZG, BL und BS bisher geschen ist.
Bern scheint mir ein ganz "lustiger" Kanton zu sein. Kantonale Beherbergungspauschale und auf Gemeindeebene eine Kurtaxe. Höre ich zum erstenmal das ein Kanton dies so macht. Das macht es nicht einfacher bei den Verhandlungen.
Wie gesagt solange es Airbnb nicht freiwillig macht ist der Vermieter dafür verantwortlich das die Gebühren abgeführt werden......
Mir ist es klar das der Vermieter verantwortlich ist für die Einnahme der Kurtaxe.
Mit dem jetztigen System bei airbnb ist es nicht möglich die Kurtaxe, separat aufzulisten.
Es wäre eine hilfreiche Geste, von airbnb, im Preissystem eine Möglichkeit einzuprogrammieren, (ob man es nutzt oder nicht), für die Kurtaxe und evt. andere spezielle Angebote.
Ich könnte den Gast direkt ins Tourismusbüro schicken nur ob er hin geht? Sicher nicht da er etwas Geld spart. 🙂
Anfänglich habe ich die Kurtaxen separat einkassiert. Dies kam bei den Gästen nicht gerade gut an. Besonders die die das Inserat nicht richtig lasen (oder verstanden) waren erstaunt bis verärgert.
Inzwischen habe ich halt den Preis etwas erhöht (= Mischrechnung).
Ich warte schon lange darauf, dass AIRBNB die Kurtaxen wie die Reinigungsgebühren aufführt. Ich bin nähmlich nicht damit einverstanden dass ich auf die Kurtaxen welche ich 1:1 abgebe noch zusätzlich Abgaben an AIRBNB bezahlen muss.
Alles in allem unbefriedigend.
Auf meine E-Mail an AIRBNB kam übrigens nie eine Antwort... 😞
Bin jetzt neu in Airbnb und muss sagen, dass Thema Kurtaxe gehört wie die Endreinigung mit in Airbnb aufgenommen.
Gelder nachzuverlangen kommt echt blöd bei den Gästen an (auch wenn es in der Beschreibung drin steht). Wieso stellt sich Airbnb da so quer, diesen Posten/Möglichkeit mitaufzunehmen?
Im Prinzip sollten hier auch die Gemeinden (welche die Taxe verlangen) auch eine Online Bezahlmöglichkeit bieten (mit direkter Weiterleitung von Airbnb), so werden dann auch sicherlich mehr die Kurtaxe abführen. Aber vermutlich stellen sich da die großen Hotelgewerbeverantwortliche die in den Gemeinderäten sitzen quer.
in der Schweiz zieht Airbnb in einigen Regionen die Kurtaxe ein. Das ärgerliche, wenn man Unterkünfte mit seinem Reisefatum sucht so sieht man den Gesamtpreis, allerdings ohne die Tourist Zax. der Gast sieht erst wenn er auf das Inserat draufklickt, dass dann zusätzlich noch Gebühren erhoben werden. Je nach Personenwahl und Dauer des Aufenthalts schenkt das recht ein.
Zweiter „Nachteil“ : in Schaffhausen beträgt die tourist tax für Kinder ab 12 Jahren und Erwachsene 2.50 pro Person/ Nacht.
Airbnb erhebt allerdings 3.- pro Person/ Nacht ab 2 Jahren. Der Gast zahlt definitiv mehr als er müsste.
Ansonsten finde ich es natürlich schon sehr praktisch das ich den Gästen nicht hinterherrennen muss.