@Familie-Wetstein0, ihr habt eine sehr schöne Unterkunft geschaffen und es ist bedauerlich, wenn euch das Gastgeben keinen Spass macht.
Du sagst, Gäste halten sich nicht an die Hausordnung und dass die Meisten die Unterkunft unsauber verlassen. Hast du das jemals angesprochen bzw. in den Bewertungen erwähnt? Genau das wäre wichtig um andere Gastgeber zu informieren.
Habt ihr bei airbnb nachgefragt, woher die Meldung wegen der Reinigung kommt bzw. was genau haben sie geschrieben?
Wohnt ihr in der Nähe oder wer betreut das Haus sonst? Überprüft ihr, wie der Reinigungstrupp arbeitet?
Was ist ein Waschautomat und dürfen den die Gäste gratis benützen?
Wenn ich euch einige Tipps geben darf:
Gerade zu Beginn ist es besser die Sofortbuchung auszuschalten. Dann müssen die Gäste anfragen und man kann sich vor der Buchung noch austauschen und ein besseres Bild von den Gästen bekommen.
Wie intensiv kommuniziert ihr vorher mit euren Gästen? Gerade wenn Gäste selbst check-in und check-out machen können, ist es ganz wichtig viel zu kommunizieren. Auch in Bezug auf die Erwartungen des Gastgebers. Gibt es noch andere ausführlichere Infos was ihr euch erwartet? In euren Hausregeln steht außer dem Rauchverbot nichts derartiges.
Mehrere Mindestnächte einführen. Ein ganzes Haus nur für 1-2 Tage zu vermieten ist ein hoher Putzaufwand für den Ertrag.
Eure Preisgestaltung überdenken: Ihr habt einen einzigen Preis egal wieviel Personen übernachten. Wenn 5 Personen anreisen, ist die Nacht pro Person ein Schnäppchen. Da bezahlt man in einem Hostel für Studenten mehr.
Es macht mehr Sinn zB. den Preis für 2 Personen rechnen und dann für jede weitere Person einen kleinen Zusatzpreis (15-20 € pro Nacht). Es ist leider so, "was nix kostet ist nix wert" und zieht oft Leute an, die man lieber nicht als Gäste haben möchte.